Was der Februar bringt? Hier vorab die Schlagzeilen. Die beste Nachricht des Monats: Es wird morgens schon wieder viel früher grau. Erste Erkenntnis des Monats: Faschings-Endspurt ist, wenn zwei Jecken durch eine Straße torkeln und der eine den anderen fragt: "Kann ich endlich auch mal in die Mitte?"
Zum Wort des Monats gewählt wird: Plemplem. Schnee von gestern: Forderungen werden lauter, den Schneemann von seinem generischen Maskulinum zu befreien und in Schneeperson umzubenennen.
Die Frage des Monates: "Bin ich denn der Einzigste hier, der wo Deutsch kann?"
Zweite Erkenntnis des Monats: Der Frühling naht, die ersten Rasenmäher kehren bereits aus dem Süden zurück. Faule Haut für alle: Laut einer Umfrage sind sich zwei von drei Deutschen sicher, dass Nichtstun nur dann richtig Spaß macht, wenn man viel zu tun hat.
Das Wunder des Monats: Erstmals ist wirklich nichts, als eine Frau "Es ist nichts!" sagt. Karl Lauterbach doktert weiter am Gesundheitssystem herum: Statt auf Zuwendung setzt er ausschließlich auf Anwendungen.
Geplatzte Vorsätze: Die meisten Menschen machen nun öfter wieder seltener Sport. Kein Straftatbestand: Friseure, die unter dem Verdacht der fahrlässigen Tönung stehen, kommen weiterhin ungeschoren davon.
Offen bleibt im Februar, ob man einfach ein bisschen Senf dazugeben sollte, wenn man sich an einem Gespräch nicht beteiligen kann.