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Würzburg
Glaubwürdigkeit der Medien: Schüler fragen, Journalisten antworten
Aus dem Schülermedientag wird Anfang Mai eine Schülermedienwoche. Mit dabei sind viele bayerische Medienhäuser. Darunter auch die Main-Post mit einem besonderen Talk.
Zeitungen, Social Media, Online-Nachrichten, Podcasts, Fernsehen: Das Medienangebot ist riesig. Doch wie kann man Fake News enttarnen? Auch um diese Frage dreht sich der Schülermedientag 2021.
Foto: Zeichnung: Romina Birzer | Zeitungen, Social Media, Online-Nachrichten, Podcasts, Fernsehen: Das Medienangebot ist riesig. Doch wie kann man Fake News enttarnen? Auch um diese Frage dreht sich der Schülermedientag 2021.
Peter Krones
Peter Krones
 |  aktualisiert: 10.05.2023 10:18 Uhr

Aus dem Bayerischen Schülermedientag wird in diesem Jahr eine ganze Schülermedienwoche, beginnend am "Tag der Pressefreiheit", am Montag, 3. Mai. Eine Woche lang gibt es täglich Foren von Medienexperten mit Schülerinnen und Schülern. Im Mittelpunkt steht stets die Frage, wie Medien über Politik berichten und dadurch zur politischen Willensbildung beitragen. Dabei geht es nicht nur um traditionelle, sondern auch um neue Medienformate, wie Podcasts oder Videojournalismus.

Journalistinnen und Journalisten schildern, wie sie Fake News entlarven, wie man Verschwörungsmythen in den Medien begegnen kann oder wie Lokaljournalismus in Bayern funktioniert. Besonders im Fokus steht die wichtige Aufgabe einer faktenbasierten Berichterstattung, um demokratiefeindlichen Aussagen und Manipulation entgegenzuwirken. Aufgrund der aktuellen Corona-Situation laufen alle Info- und Diskussionsangebote als digitale Foren.

Wie werden Nachrichten überprüft?

Seit 2019 gibt es den Schülermedientag als Kooperation der Bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit mit zahlreichen regionalen und überregionalen Medien. Sie alle, darunter auch die Mediengruppe Main-Post, wollen beim Schülermedientag mit Schülerinnen und Schülern direkt ins Gespräch kommen. Die Main-Post-Redaktion berichtet in ihrem Talk am Dienstag, 4. Mai, darüber, wie wichtig die Überprüfbarkeit von Nachrichten für lokale Medien ist und blickt als Beispiel auf die Live-Berichterstattung über das sogenannte Axt-Attentat, als im Juli 2016 der islamistische Terror Würzburg heimsuchte.

Insgesamt werden vom 3. bis 7. Mai 15 Talks mit jeweils zwei Medienexperten live gesendet. Lokale Medienhäuser aus allen Regierungsbezirken sind ebenso vertreten wie die Süddeutsche Zeitung und der Bayerische Rundfunk, als professioneller technischer Umsetzer wirkt die Mediaschool Bayern.

Die Talks können von Lehrkräften sowohl live ins Klassenzimmer gestreamt als auch von Schülerinnen und Schülern im Distanzunterricht besucht werden. Die Fragen an die Journalistinnen und Journalisten können entweder vorab oder – mit Hilfe eines digitalen Tools – auch live während der Veranstaltung gestellt werden.

Schülermedientag 2021: Den Stundenplan für die gesamte Woche, weiterführende Informationen zu allen Veranstaltungen sowie die Anmeldemöglichkeiten finden Lehrkräfte unter: www.blz.bayern.de/veranstaltung/schuelermedientag-2021.html

 
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Kommentare
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  • M. F.
    Den Medien kann man sowohl glauben als auch vertrauen. Wem man aber nicht vertrauen kann ist der vollkommen verlogenen Politikerkaste. Die wird im September abgewählt werden!!!
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