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WÜRZBURG
Girokonten: Sparkasse Mainfranken bittet Kunden zur Kasse
Die Sparkasse Mainfranken in der Hofstraße
Foto: Thomas Obermeier | Die Sparkasse Mainfranken in der Hofstraße
Andreas Jungbauer
 |  aktualisiert: 10.05.2023 10:41 Uhr

Es ist ein freundlich formuliertes Schreiben, das die Sparkasse Mainfranken Ende Juli an rund 200 000 Privatkunden und 20 000 Geschäftskunden verschickt hat. In der Sache finden es viele gar nicht nett: Die Gebühren für die Girokonten erhöhen sich zum 1. Oktober teils drastisch.

So mancher dürfte den zweiseitigen Brief gar nicht gelesen, sondern ihn für eine übliche Werbesendung gehalten und entsorgt haben. „Wir haben unsere Konten fit für die Zukunft gemacht“, heißt es in klassischem PR-Sprech und es wird dem Kunden ein Kontomodell „empfohlen“.

Automatische Umstellung, falls kein Widerspruch

Erst auf der zweiten Seite dann die harten Fakten: Die Girokonten werden zum 1. Oktober automatisch umgestellt. Wer damit nicht einverstanden ist, muss bis zum 30. September aktiv widersprechen – und sein Konto kündigen, falls ihm keines der drei Modelle (Premium, Komfort, Standard) zusagt. Für die allermeisten Sparkassenkunden kostet die Kontonutzung künftig mehr, teilweise wird sie doppelt so teuer.

Ein Beispiel: Beim bisherigen Girokonto Komfort sind für eine Grundgebühr von 4,95 Euro im Monat zwei Sparkassen-Cards (Automatenkarten) inklusive, eine einfache Kreditkarte kostet zehn Euro extra – macht eine Jahresgebühr von 69,40 Euro.

Je nach Nutzung teils deutliche Verteuerung

Wechselt der Kunde zum 1. Oktober in das neue Girokonto Komfort, bezahlt er eine monatliche Grundgebühr von sechs Euro. Die zweite Sparkassencard kostet sechs Euro, die einfache Kreditkarte 36 Euro zusätzlich pro Jahr – macht eine neue Jahresgebühr von 114 Euro. Das sind Mehrausgaben von jährlich 44,60 Euro bzw. eine Gebührenanhebung um fast zwei Drittel.

Kein Wunder, dass sich in den vergangenen Tagen zahlreiche Sparkassenkunden fragend, irritiert und auch verärgert an das Institut gewandt haben. Dies bestätigt Pressesprecher Stefan Hebig. Er empfiehlt, bei Unsicherheit das Gespräch mit den Beratern in der zuständigen Filiale zu suchen. Dann würde man die für den Einzelfall günstigste Kontolösung finden.

Günstiges Standard-Konto, teure Überweisungen

Je nach Nutzung könne die Kontoführung auch günstiger werden. Zum Beispiel beim Standardkonto für nur drei Euro im Monat. Allerdings kostet dann jede einzelne Überweisung 30 Cent.

Für Betriebswirt Bernd D. aus Volkach ist das Vorgehen der Sparkasse Mainfranken ein Unding. Er hat sich mit einer Beschwerde an Würzburgs Oberbürgermeister Christian Schuchardt als den derzeitigen Vorsitzenden des Verwaltungsrates gewandt. Die neuen Konten hält er für eine „nicht unerhebliche Verschlechterung“ gegenüber den bisherigen Modellen.

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Sparkassen bayernweit unter Zinsdruck

D. schreibt: „Für mich besteht der Eindruck, dass rigoros eine Preiserhöhung durchgepeitscht werden soll.“ Der enttäuschte langjährige Kunde bittet den Verwaltungsrat, die Kontoumstellung nochmals auf ihre Notwendigkeit zu überprüfen.

Dass die Kontoänderungen noch gestoppt werden, ist nicht zu erwarten. Bayernweit stehen die 66 Sparkassen unter Druck und betreiben – in unterschiedlicher Form – eine verschärfte Gebührenpolitik. Mit einer Bilanzsumme von 8,1 Milliarden Euro war die Sparkasse Mainfranken 2016 bayernweit die viertgrößte Sparkasse hinter der Sparkasse München (17,6), der Kreissparkasse München/Starnberg/Ebersberg (11,2) und der Sparkasse Nürnberg (11,0).

Sparkassenverband hält Anpassung für „nicht unüblich“

Wie der Bayerische Sparkassenverband betont, treffen die einzelnen Geldinstitute ihre geschäftspolitischen Entscheidungen selbstständig. Die Rahmenbedingungen seien aber für alle schwieriger geworden. Pressesprecherin Eva Mang verweist auf die niedrigen Zinsen: „Sparkassen leben stark vom Unterschied zwischen Kredit- und Guthabenzins. Da wird es enger.“

Zudem müssten die Sparkassen einen deutlichen Mehraufwand betreiben wegen der verschärften Regulierung nach der Bankenkrise und wegen der Digitalisierung. Anpassungen bei den Girokonten seien deshalb „nicht unüblich“. Auch nicht die automatische Umstellung. Für den Kunden sei dies auch bequem – sie müssten nichts weiter veranlassen.

Verfahren der Kontoumstellung ist rechtlich sauber

Rechtlich sieht Bernd Fröhlich, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Mainfranken, keine Probleme bei dem gewählten Verfahren. Das Bürgerliche Gesetzbuch erlaube die Änderung eines Girokontovertrags durch einseitige Erklärung. Es müsse allerdings ein zweimonatiges Widerspruchsrecht eingeräumt und der Kunde darauf hingewiesen werden. Dies sei hier geschehen.

Ebenso sei klargestellt worden, dass ohne einen Widerspruch die Änderung in Kraft tritt. Fröhlich: „Der Kunde wurde mit dem Brief in Kombination mit dem Flyer umfassend über die neuen und damit zu ändernden Vertragsbedingungen informiert.“

Mitarbeiterkonditionen für die 1700 Angestellten

Unterdessen werden auch die 1700 Angestellten der Sparkasse Mainfranken bei der Kontoführung zur Kasse gebeten – allerdings nur, wenn sie sich für das teuere Premium-Modell entscheiden. Dann müssen sie nach Informationen der Redaktion den halben Gebührensatz bezahlen.

Ohne Beträge zu nennen, verweist Vorstandschef Fröhlich auf Mitarbeiterkonditionen. Diese seien auch in anderen Branchen üblich.
 

Stiftung Warentest: Die Girokonten werden allgemein teurer

Die Stiftung Warentest untersucht und vergleicht fortlaufend die bundesweit von Banken und Sparkassen angebotenen Girokonten und deren Konditionen. Bereits im letzten Jahr stellte sie im „Finanztest“eine Preiserhöhung bei vielen Instituten fest. Gratis-Konten bieten nur noch eine Handvoll Banken – die meisten davon Direktbanken ohne kostspieliges Filialnetz.

Auch 2017 gehe der Anstieg der Preise für die Kontoführung weiter. Bis zur Jahreshälfte hatten weitere 24 Banken und Sparkassen Änderungen angekündigt: „Sie erhöhen den monatlichen Grundpreis fürs Girokonto, kassieren für bisherige Gratisleistungen oder knüpfen die Gebührenfreiheit eines Kontos an einen monatlichen Geldeingang.“ Die Stiftung Warentest rät, bei Kosten von mehr als 60 Euro jährlich für das Girokonto inklusive aller Buchungen und Girocard einen Kontowechsel zu prüfen. Die Sparkasse Mainfranken zählt für die Tester nur mit der absoluten Jahresgebühr von bisher 59,40 Euro zu den teuersten der untersuchten Banken. Weil die meisten anderen Institute noch zusätzlich ein bis zwei Euro pro Überweisung kassieren, sind die Unterfranken im bundesweiten Ranking sogar vergleichsweise günstig. Bisher zumindest.

Nicht untersucht wurden von der Stiftung Warentest die Sparkassen Schweinfurt und Ostunterfranken/Haßfurt (beide wollen zum 1. Januar 2018 fusionieren), Bad Neustadt und Bad Kissingen. Alle vier Sparkassen haben Girokonten zum monatlichen Preis von zwei Euro bis zwölf Euro im Angebot. Aber: Bei günstigen Grundgebühren fallen teils erhebliche Kosten für einzelne Überweisungen an (bis zu 2,50 Euro).

Ungeschriebenes Gesetz für alle Sparkassen in Mainfranken und auch andere Banken: Jugendliche können kostenlos ein Konto eröffnen und führen.

 
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  • M. R.
    Der Kunde ist König!!!! Es gibt Banken ohne vergleichbare Gebühren. Also: Wechseln!!!
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  • M. H.
    Eines wird hier völlig übersehen: Die Sparkasse ist ein gemeinnütziges Unternehmen. Sie gehört den Kommunen und damit uns Bürgerinnen und Bürgern. Gewinne fließen in Sport, Kultur und Soziales in der Region und nicht an die Shareholder und Investmenthaie von Großbanken.
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  • K. R.
    Genau das hat sicher bei vielen Kunden zur Entscheidung für die Sparkasse als Finanzinstitut der Wahl mit beigetragen.

    Aber es ist kein Argument, um die neuen Gebührenmodelle zu rechtfertigen.

    Es ist eben keine moderate Erhöhung. “Alte”, günstigere Modelle fallen jetzt endgültig komplett weg. Manche Kunden springen für ein einziges Konto von 0 auf 72 € / Jahr. Für Kunden mit mehreren Konten multipliziert sich das. Hier geht das auf Einzelkonten ausgerichtete Modell einfach glatt am Bedarf dieser Kunden vorbei.

    Bei einer moderaten Erhöhung hätte ich nichts gesagt. Aber in meinem Fall waren die Gebühren vorher schon nicht ohne – und jetzt würden sie sich bei gleichem Leistungsumfang mehr als verdoppeln. Und von der Sparkasse kommt keinerlei Signal, dass man sich um eine wie auch immer geartete Lösung bemühen würde.

    “Take it or leave it!”. Kundenorientierung ist anscheinend Geschichte.

    Standardleistung bekommt man anderswo auch - aber halt viel günstiger!

    Quo vadis, Sparkasse?
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  • K. R.
    Die Sparkassen haben in der Vergangenheit stark vom “Alles-aus-einer-Hand”-Prinzip profitiert. Versicherungen, Darlehen, Kontoführung, Sparverträge, usw ... alles über ein Institut, alles über einen Berater. Das ist bequem und deshalb und nur deshalb habe ich im Einzelfall Konditionen akzeptiert, die rein monetär betrachtet nicht die besten am Markt waren.

    Klar, Zahlungsverkehr kostet. Aber für lau war das bei der Sparkasse vorher auch nicht und in meinem Fall würden sich die (nicht unerheblichen) Gebühren mehr als verdoppeln.

    Bei einer moderaten Erhöhung könnte man über eine Karten- und/oder Kontenkonsolidierung nachdenken. Aber eine Verdoppelung der Kosten bei gleicher Leistung? Das ist schlicht und ergreifend nicht akzeptabel.

    Also werde ich mir Alternativen suchen. Den Vorteil, alles aus einer Hand zu bekommen, muss ich notgedrungen aufgeben. Und das wird dazu führen, dass ich auch bei anderen Leistungen und Verträgen viel weniger Affinität zur Sparkasse haben werde.
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  • Veraltete Benutzerkennung
    Vorschlag zur Senkung der Kosten! Unterlassen Sie doch einfach mal die lästigen und Überflüssigen Anrufe der Kunden:
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  • D. T.
    Ergänzung: Nach meinen Erfahrungen lebt die Sparkasse die Bürokratie. Bei einer Änderung der persönlichen Daten: Formulare, Formulare. Meine Geno-Bank hat das fix direkt in den PC eingegeben... Anderes Beispiel: Ausgefülltes Formular für eine Sparkassentochtergesellschaft zur Weiterleitung bei einer beliebigen Filiale X in den Briefkasten mit der Bitte um Weiterleitung an die Tochtergesellschaft eingeworfen. Filiale X leitet an Filiale Y (Wohnort) weiter. Ergebnis: Filiale Y schickt es dem Kunden nach zwei Wochen wieder zurück, da angeblich anders auszufüllen. Reaktion Kunde: Formular ohne jegliche Änderung per Post direkt an Tochtergesellschaft, die keinerlei Beanstandungen hat. Na, noch Fragen?
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  • M. G.
    Leute, laßt die Kirche im Dorf! Wo gibt es heute noch etwas wirklich kostenlos? Und noch hat die Sparkasse ein relativ großes Netz an Filialen. Wie groß ist aber das Geschrei, wenn ein, da nicht rentabel, geschlossen wird! Auch die Sparkasse ist ein Wirtschaftsbetrieb. Ich war auch ein Nutznießer, der nach Umstelllung auf online-banking nichts mehr für das Konto zahlte. Ich fragte mich schon lange, wie lange das wohl noch geht. Und - im Moment 3,-- €, nach einem Jahr 6,-- € im Monat - macht das wirklich Jemanden arm?
    Die erwähnten "kostenlosen" Kreditkarten! - Ich hab so eine - Die Kosten kommen hinterher. Auch dort ist NIX kostenlos.
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  • H. H.
    Also mein Konto und die Kreditkarte ist kostenlos, selbst ein zusätzliches Extrakonto und ein Wertpaoierdepot, alles kostenlos. Das Guthaben auf dem Extrakonto wird in den ersten 4 Monaten mit 0,75%, danach mit 0,2% verzinst. Ich bin jetzt seit zwei Jahren bei der ING-DiBa, nachdem ich mein Konto bei der Hypovereinsbank gekündigt habe, die meinten mich nach meinem Schlaganfall noch drangsalieren zu müssen, weil Krankengeld kam, obwohl ich dort 40 Jahre Kunde war, nie im Minus war und nie Dispo genutzt hatte. Ich bin mit meiner neuen Bank sehr zufrieden, das Banking ist absolut komfortabel, es gibt keine versteckten Kosten und ich bekomme auch keine lästigen Anrufe mehr um mir irgendwelche neue tolle Konditionen vorzustellen.
    Mein Konto kostet mit allem drum und dran exakt 0,00 €, Überweisungen Lastschrift, Dauerauftrag, nichts, niente und es kam auch im Nachhinein null und nothing.
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  • M. G.
    Leute, laßt die Kirche im Dorf! Wo gibt es heute noch etwas wirklich kostenlos? Und noch hat die Sparkasse ein relativ großes Netz an Filialen. Wie groß ist aber das Geschrei, wenn ein, da nicht rentabel, geschlossen wird! Auch die Sparkasse ist ein Wirtschaftsbetrieb. Ich war auch ein Nutznießer, der nach Umstelllung auf online-banking nichts mehr für das Konto zahlte. Ich fragte mich schon lange, wie lange das wohl noch geht. Und - im Moment 3,-- €, nach einem Jahr 6,-- € im Monat - machg das wirklich Jemanden arm?
    Die erwähnten "kostenlosen" Kreditkarten! - Ich hab so eine - Die Kosten kommen hinterher. Auch dort ist NIX kostenlos.
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  • A. D.
    wohl Angestellter bei der Sparkasse oder wie?Soll die Sparkasse mal die Kirche im Dorf lassen mit ihren Preiserhöhungen.Für was brauch ich zum Henker alleine in der Stadtmitte 5 -6 Sparkassen zum Henker?Klar gibt es noch Banken ohne Kontoführungsgebühren oder unter 2 Euro.Arm mache 6 Euro keinen aber hier geht es um,s Prinzip.Die Sparkase Meinfranken steckt sich jedes Jahr die Taschen voll und was hat der kleine Michel davon?Genau nicht,s.Sparkasse hortet Millionen wie einen Bericht der Main-Post vom 22.3.16
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  • S. G.
    Habt ihr alle keinen Berater? Meiner hat mir die Alternativen erklärt und ich finde mein neues Konto super! Ich habe sofort umgestellt und nicht bis Oktober gewartet. Kostenlos ist auf der Welt nichts. Wer keine Kontogebühr verlangt verdient eben woanders sein Geld. Die verschenken doch alle nix. Und schonmal überlegt wieso bei einer kostenlosen Kreditkarte meist 18 % Zinsen und mehr verlangt werden? Bei der Sparkasse kostet das keine Zinsen. Ich finde ihr solltet euch mal überlegen ob ihr lieber eine Bank wollt, die ihren Gewinn auch wieder in die regionale Wirtschaft investiert oder eine Bank, die nur ihre Aktionäre in China glücklich machen muss. Ohne Sparkassen wäre die Finanzkrise in Deutschland auch viel schlimmer verlaufen. Nutzt euren Berater und bleibt bei der Sparkasse. Es gibt absolut keinen Grund eine andere Bank zu wählen!
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  • A. H.
    ... und von dem z. Zt. superbilligen Baukrediten, das im Grunde genommen auf die selben Entwicklungen zurückzuführen ist, redet auch keiner, die nimmt jeder gerne schweigend mit.
    Also ich zahle gern ein paar Cent für mein Girokonto, wenn meine Kinder und Enkel ihr Haus mit 1,x % finanzieren können.
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  • W. R.
    pro Buchung 30 Cent im Modell Standard, ein Witz

    im Modell Standard soll man wirklich für jede Buchung (z.B. Bezahlung mit EC-Karte) 30c bezahlen, das ist schon dreist. Das führt einen ja dazu, wieder mit Bargeld zu bezahlen. So geht es mit den meisten Kunden wohl nicht. Das ist ein Rückschritt in die Steinzeit, man will die Kunden wohl in das Komfort-Konto zwingen.
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  • D. T.
    Jahrelang haben die Sparkassen wie die Maden im Speck gewirtschaftet. Jetzt wird die Luft etwas dünner, auch wenn sie m.E. immer noch genug scheffeln. Jeder Einzelne muss sich fragen, ob er sich die vielen "Extras" noch leisten will oder nicht wechselt. Die Extras sind: Filiale an jeder zweiten Ecke mit "persönlichem" Berater, Werbegeschenke zum Jahreswechsel, Geburtstag, Weltspartag, Jubiläum usw. usw. Wer braucht das? Ich habe nach anfänglichem Zögern schon vor Jahren gewechselt, als mich die erbsenzählerischen Abbrechungen über "Buchungsposten" genervt haben - und bin rundum zufrieden. Der Kontowechselservice hat zu 100 % geklappt. Ich musste nichts selbst tun und es gab keinerlei Fehlbuchungen o.ä. Alternative ist z.B. eine kleine, allseits bekannte Genossenschaftsbank, die keine Gebühren erhebt. Geldabheben geht über einen Automatenverbund bzw. neuerdings in Supermärkten an der Kasse.
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  • P. M.
    Einfach kündigen und zu einer anderen Bank gehen, auch wenn man genauso viel zahlen muss. Sämtliche Spareinlagen mitnehmen - nur so geht das.
    Der "Deutsche Michel" wird wie immer nur verarscht. Egal ob bei den Autos, Altverträgen von Netzanbietern etc. Loyalität wird in Deutschland immer nur bestraft.
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  • A. H.
    Spareinlagen mitnehmen?
    Vielleicht sind die dann sogar froh, dass sie ein paar Euro weniger "am Buckel haben"........
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  • Veraltete Benutzerkennung
    Sparkasse... ? Nein Danke.... ! Und Tschüsss... traurig
    Andere machen es für 1,90 Eu pro Monat
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  • Veraltete Benutzerkennung
    Konto wechseln, noch gibt es Anbieter mit kostenlosen Girokonten.
    Soviel wie möglich bar und per Rechnung zahlen, dann ist der Aufwand gering.
    Spareinlagen ins Schließfach, ist zwar teurer, doch es geht ums Prinzip.
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  • K. R.
    Die neuen Gebühren sind schon heftig. In einer Zeit, in man problemlos an kostenlose Kreditkarten kommt, sollte man sich überlegen, ob 36 Euro pro Jahr eine gute Idee sind.

    Gerade jüngere Kunden mit hohem Online-Anteil werden interessantere Alternativen an anderer Stelle finden.

    Bleibt die Frage: will oder kann die Sparkasse hier keine attraktiven Konditionen bieten? Wer böse ist darf unterstellen, dass die langjährigen und wechselunwilligen Bestandkunden geschröpft werden sollen. Die bringen das Geld und die anderen Kunden dürfen gerne abwandern.

    Man wird sehen, wie sich diese Strategie irgendwann auswirken wird, wenn (falls?) irgendwann die Zinsen wieder steigen. Dann sind hohe Einlagen für Kreditinstitute ein Wettbewerbsvorteil ...

    Aber vermutlich hat die Sparkasse dann schon wieder ein anderes Management – und die Damen und Herren, die diese Entscheidungen jetzt getroffen haben, sind mit gefüllten Taschen schon längst weitergezogen ...
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  • M. G.
    Für uns macht es einen "Euro" mehr aus, jetzt 5,95 Euro. Man muss sich aber vorstellen, es gibt viele, die haben überhaupt keine Kontoführungsgebühren bezahlt, wo wir schon seit Jahren zahlen! Das ist unverschämt, gegenüber uns, wo wir schon 50 Jahre bei der Sparkasse sind. Und der Oberhammer! Die haben sich jetzt beschwert und zahlen ein Jahr lang nur 3,00 Euro! Sagt mal ihr Sparkassen - Manager:" gehts noch"!
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