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Würzburg
Giemaul-Prozess: Wie privat sind soziale Netzwerke noch?
Welche Konsequenzen hat das Urteil im Giemaul-Prozess für die Nutzung von WhatsApp und anderen sozialen Medien? IT-Fachanwalt Chan-jo Jun hat Antworten darauf.
Das Amtsgericht Würzburg hat einen Mann wegen Volksverhetzung zu einer Geldstrafe verurteilt, weil er menschenverachtende Bilder verschickt hat. Hat dieses Urteil richtungsweisende Konsequenzen?
Foto: Yui Mok, dpa | Das Amtsgericht Würzburg hat einen Mann wegen Volksverhetzung zu einer Geldstrafe verurteilt, weil er menschenverachtende Bilder verschickt hat. Hat dieses Urteil richtungsweisende Konsequenzen?
Lucas Kesselhut
Lucas Kesselhut
 |  aktualisiert: 16.12.2021 11:49 Uhr

Ein mittlerweile ehemaliger Funktionär der Fasenachtsgilde Giemaul in Würzburg-Heidingsfeld hat zwei menschenverachtende Bilder in eine WhatsApp-Gruppe geschickt, der ehemalige und aktive Elferräte der Gilde angehörten. Er habe darauf vertraut, dass aus der "verschworenen Gemeinschaft" nichts nach außen dringt. Doch die Darstellungen sind an die Öffentlichkeit gelangt.

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