Sie sind Gegner der Corona-Schutzmaßnahmen und Impfungen, nennen sich selbst "Freiheitsboten" und haben am Dreikönigstag zum zweiten Mal gegen den Lockdown protestiert: Ein aus etwa 40 Fahrzeugen bestehender Autokorso war am späten Nachmittag und frühen Abend in den Stadtteilen westlich des Mains unterwegs.
Beim ersten Autokorso am 19. Dezember waren die Stadtteile auf der anderen Mainseite dran, dieses Mal startete die von einem großen Polizeiaufgebot begleitete Pkw-Demo auf dem Dallenberg-Parkplatz und fuhr zunächst Richtung Heidingsfeld, Heuchelhof und Rottenbauer.
Protest gegen den Lockdown
Worum es den Teilnehmern ging, war auf den voranfahrenden Fahrzeugen zu lesen: "Lockdown tötet!" stand unter anderem auf dem Veranstaltungsplakat. Außerdem wurde darauf eine direkte oder indirekte Impfpflicht in Zusammenhang mit der Corona-Pandemie abgelehnt.
Auf anderen Fahrzeugen war der Slogan "Great Reset stoppen" angebracht. Dabei handelt es sich um eine weltweit verbreitete Verschwörungserzählung, die davon ausgeht, dass Politiker und Finanzeliten die Pandemie dazu nutzen wollen, um die bestehende Weltwirtschaftsordnung aus den Angeln zu heben.
Polizei unterbrach die Demo
In sich ständig wiederholenden Lautsprecherdurchsagen wurden die aktuellen Corona-Maßnahmen unter anderem als sinnlos und als "Menschenrechtsverletzungen" bezeichnet und dazu aufgefordert, sich für deren Abschaffung einzusetzen.
An der Kreuzung Seilerstraße/Wenzelstraße wurde der Korso von der Polizei zunächst gestoppt, weil mehr Fahrzeuge als die von der Stadt erlaubten 36 Pkw daran teilnahmen. Erst nach einer längeren Pause und mit der korrekten Anzahl durften die Teilnehmer weiterfahren. Auf der Route der bis 19 Uhr genehmigten Veranstaltung lagen unter anderem auch das Steinbachtal und das Mainviertel.
Leider ist es bei uns rechtlich nicht möglich die "Querdenker" dafür unterschreiben zu lassen, dass sie im Falle einer Corona Erkrankung auf jegliche medizinische Hilfe verzichten.
Die Teilnehmer der Aktion könnten nicht mehr aufhören zu brüllen!!!
Hock mich doch nicht im Auto um Aufmerksamkeit zu haben.
Verpulvere Sprit und Freizeit - für nix.
Wer dann immer noch Coronaleugner ist, einfach mal direkt mit solchen schwerkranken
Menschen in ein Zimmer gesperrt, ob er dann noch so reagiert? Unnütze Kosten für den
Staat, die Polizei hätte in dieser Zeit der Demonstration bestimmt besseres zu tun gehabt.
VORSICHT.
iCH WEIss nicht ob von euch auch schon solche Fakenews erhalten hat:
Ein Bekannter von mir sagte mir gestern, eine ältere Frau habe in seinem Ort ein Schreiben
erhalten, auch von solchen Coronaleugner: ja nicht zum Impfen zu gehen. Es gibt diese
dumpfbacken halt auch in den kleinsten Orten mit nur 400 Einwohnern. Schade, dass es solche am wenigsten trifft.
indem diese "manchen" selbst unsinnige Massnahmen ergreifen? Da können die Leute in ihren 15 Fahrzeugen mal am eigenen Leib spüren, wie schwer es ist, sinnvolle Massnahmen zu ergreifen.
Es wird zwar viel gemotzt, Vorschläge, vor allem bessere Vorschläge, kommen aber keine.
auch mit acht Autos durch die Stadt fahren können, denn die Abstandsregeln halten die eh nicht ein.