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Würzburg
Gegner der Corona-Maßnahmen demonstrieren mit Autokorso in Würzburg
Zum zweiten Mal demonstrierten Gegner der Corona-Politik von Bund und Ländern mit einem Autokorso in Würzburg. Wo der Korso unterwegs war und worum es den Teilnehmern ging.
Gegner der Corona-Maßnahmen demonstrierten am Mittwoch mit einem Autokorso gegen den Lockdown und die Corona-Politik der Regierung. 
Foto: Daniel Peter | Gegner der Corona-Maßnahmen demonstrierten am Mittwoch mit einem Autokorso gegen den Lockdown und die Corona-Politik der Regierung. 
Patrick Wötzel
 |  aktualisiert: 08.02.2024 11:01 Uhr

Sie sind Gegner der Corona-Schutzmaßnahmen und Impfungen, nennen sich selbst "Freiheitsboten" und haben am Dreikönigstag zum zweiten Mal gegen den Lockdown protestiert: Ein aus etwa 40 Fahrzeugen bestehender Autokorso war am späten Nachmittag und frühen Abend in den Stadtteilen westlich des Mains unterwegs.

Beim ersten Autokorso am 19. Dezember waren die Stadtteile auf der anderen Mainseite dran, dieses Mal startete die von einem großen Polizeiaufgebot begleitete Pkw-Demo auf dem Dallenberg-Parkplatz und fuhr zunächst Richtung Heidingsfeld, Heuchelhof und Rottenbauer.

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Protest gegen den Lockdown

Worum es den Teilnehmern ging, war auf den voranfahrenden Fahrzeugen zu lesen: "Lockdown tötet!" stand unter anderem auf dem Veranstaltungsplakat. Außerdem wurde darauf eine direkte oder indirekte Impfpflicht in Zusammenhang mit der Corona-Pandemie abgelehnt.

Auf anderen Fahrzeugen war der Slogan "Great Reset stoppen" angebracht. Dabei handelt es sich um eine weltweit verbreitete Verschwörungserzählung, die davon ausgeht, dass Politiker und Finanzeliten die Pandemie dazu nutzen wollen, um die bestehende Weltwirtschaftsordnung aus den Angeln zu heben.

Fotoserie

Polizei unterbrach die Demo

In sich ständig wiederholenden Lautsprecherdurchsagen wurden die aktuellen Corona-Maßnahmen unter anderem als sinnlos und als "Menschenrechtsverletzungen" bezeichnet und dazu aufgefordert, sich für deren Abschaffung einzusetzen.

Der Protest richtete sich unter anderem gegen den Lockdown.
Foto: Daniel Peter | Der Protest richtete sich unter anderem gegen den Lockdown.

An der Kreuzung Seilerstraße/Wenzelstraße wurde der Korso von der Polizei zunächst gestoppt, weil mehr Fahrzeuge als die von der Stadt erlaubten 36 Pkw daran teilnahmen. Erst nach einer längeren Pause und mit der korrekten Anzahl durften die Teilnehmer weiterfahren. Auf der Route der bis 19 Uhr genehmigten Veranstaltung lagen unter anderem auch das Steinbachtal und das Mainviertel.

 
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Kommentare
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  • wroeder
    Herr, schmeiß Hirn vom Himmel.
    Leider ist es bei uns rechtlich nicht möglich die "Querdenker" dafür unterschreiben zu lassen, dass sie im Falle einer Corona Erkrankung auf jegliche medizinische Hilfe verzichten.
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  • rainergaiss
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  • dbuettner0815@gmail.com
    Durch Einschalten der Warnblinkanlage haben die Teilnehmer wenigstens vor ihrem fehlendem Verstand gewarnt!!!
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  • dbuettner0815@gmail.com
    Wenn Dummheit schmerzen würde ...
    Die Teilnehmer der Aktion könnten nicht mehr aufhören zu brüllen!!!
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  • rolandroesch@web.de
    Voll krank im Kopf diese Aktion.
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  • katja.hopf.handy@gmx.de
    Wie blöd muss man sein, um so etwas zu machen?
    Hock mich doch nicht im Auto um Aufmerksamkeit zu haben.
    Verpulvere Sprit und Freizeit - für nix.
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  • monisternchen@online.de
    Autokorso, da bekomm ich Würfelhusten. Bei der nächsten Demo sind sie dann wieder mit der Klima-Gretel in Sachen Umweltschutz unterwegs. Warum wird sowas überhaupt genehmigt?
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  • deweka
    Die Querdenker werden wohl eher für ihr Recht auf Umweltzerstörung auf die Straße gehen bzw. fahren.
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  • arnold.friedrich@t-online.de
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  • Klardenker
    Warum sind die Querlenker mit ihren Protz-SUV unterwegs? Weil sie Angst haben sich mit Corona anzustecken! Zwei Krankheiten zu haben ist eben tödlich!
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  • robby.palmer@arcor.de
    Ich möchte wissen, warum und wer diese "Demo" genehmigt hat. Ich fühle mich durch das Hineinbrüllen von hirnlosen Parolen in meinen Wohnbereich extrem beeinträchtigt und gestört. Wenn zu laute Musik oder Partylärm gemacht wird, wird dies unterbunden. Diese Ruhestörung wurde amtlich genehmigt. Das kann nicht rechtens sein. Meinungsfreiheit ja, Ruhestörung nein. Wenn mir Parteiwerbung mit der Post zugesandt wird, kann ich das unterbinden. Dieses hirnlose Geplärre soll ich widerspruchslos unter dem Deckmantel der Meinungsfreiheit duldend hinnehmen. Ich denke nicht.
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  • klafie
    diese Coronaleugner/gegner müssten alle mal für 8 - 10 Tagen und dies täglich für 15 Stunden in ein Krankenhaus bzw. Altenheim gesteckt werden und arbeiten bis sie umfallen.
    Wer dann immer noch Coronaleugner ist, einfach mal direkt mit solchen schwerkranken
    Menschen in ein Zimmer gesperrt, ob er dann noch so reagiert? Unnütze Kosten für den
    Staat, die Polizei hätte in dieser Zeit der Demonstration bestimmt besseres zu tun gehabt.
    VORSICHT.
    iCH WEIss nicht ob von euch auch schon solche Fakenews erhalten hat:
    Ein Bekannter von mir sagte mir gestern, eine ältere Frau habe in seinem Ort ein Schreiben
    erhalten, auch von solchen Coronaleugner: ja nicht zum Impfen zu gehen. Es gibt diese
    dumpfbacken halt auch in den kleinsten Orten mit nur 400 Einwohnern. Schade, dass es solche am wenigsten trifft.
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  • r.kerber@web.de
    es ist schon recht einfach, sich in der eigenen schlichten welt einzureden, dass alle kritiker "Coronaleugner" sind. manchen geht es auch einfach nur darum, auf die oft unsinnigen maßnahemen im rahmen aufmerksam zu machen.
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  • jhuller@gmx.de
    "...manchen geht es auch einfach nur darum, auf die oft unsinnigen maßnahemen im rahmen aufmerksam zu machen. ..."

    indem diese "manchen" selbst unsinnige Massnahmen ergreifen? Da können die Leute in ihren 15 Fahrzeugen mal am eigenen Leib spüren, wie schwer es ist, sinnvolle Massnahmen zu ergreifen.

    Es wird zwar viel gemotzt, Vorschläge, vor allem bessere Vorschläge, kommen aber keine.
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  • klafie
    typisch ak24 alles nur schön reden - einfach doch nur den ball flach halten. von nix ne ahnung und davon recht viel ....
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  • Arcus
    40 Demoteilnehmer. Zuviel Aufmerksamkeit.
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  • Für linksgrüne Würzburgerverhältnisse anständig.
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  • Lebenhan1965
    Die hätten @ arcus

    auch mit acht Autos durch die Stadt fahren können, denn die Abstandsregeln halten die eh nicht ein.
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  • Es darf nicht der Eindruck entstehen, dass alle diese Politik mittragen. Sicher ist auch, dass die Politik natürlich auf die Zahl der Demonstranten guckt. Demnach wurden nicht wenige geplante Maßnahme abgemildert. Immunitätspass adê. Ohne Protest nie möglich. DANKE an alle, die ihr Demorecht wahrnehmen. Eine kleine Anmerkung an jene, die meinen man könnte in dieser Krise partiell Grundrechte einschränken: Netter Versuch. Per Auto mit größtem Abstand passt euch wohl immer noch nicht. Welches politische Weltbild habt ihr denn eigentlich? Reflektiert euch selbst aber zügig.
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  • 2ostsee
    Aber man muss immer schauen mit wem man da auf die Straße geht. Nicht alle Mittel heiligen den Zweck.
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