Die Demonstration einer Protestgruppe namens "Freiheitsboten Würzburg" hat am Samstag im Stadtgebiet Würzburg für Irritationen gesorgt. Die "Freiheitsboten" hatten für den Samstag ab 16 Uhr eine Demonstration "gegen die Corona-Panik" angemeldet, die von der Stadt Würzburg genehmigt worden war. Mit 36 Fahrzeugen fuhren die Demo-Teilnehmer vom Viehmarkt aus durchs Stadtgebiet; dabei verbreiteten sie über Megafon Parolen. Unter anderem schrien sie einfach, wie von Augenzeugen berichtet, laut "Idioten!".
Laut Polizei führte dies bei zahlreichen Anwohnern zu Irritationen. "Die Polizei hat den Autocorso begleitet; dies ist bei Demonstrationen so üblich", sagte der Sprecher des Polizeipräsidiums Würzburg, Michael Zimmer, auf Anfrage. "Weil die Polizeifahrzeuge deutlich sichtbar waren und Lautsprecher-Geräusche zu hören waren, bekamen wir gerade von älteren Mitbürgern viele besorgte Anrufe."
Viele Würzburger Bürger hätten geglaubt, die Polizei habe eine offizielle Durchsage per Megafon gemacht und hätten dann, verunsichert, weil sie die Durchsage nicht verstanden hatten, die Polizei angerufen, berichtet Zimmer. Der Autocorso endete nach 18.30 Uhr am Parkplatz Dallenberg. Zu Verkehrsbehinderungen kam es nicht.
Bei den "Freiheitsboten Würzburg" handelt es sich um die Ortsgruppe einer bundesweiten Organisation von Corona-Querdenkern beziehungsweise Corona-Leugnern. Laut Angaben auf der Website unterstützt die Gruppe den Arzt Bodo Schiffmann aus Sinsheim, der als Leitfigur der Corona-Verschwörungstheroetiker gilt. Medienberichten zufolge soll Schiffmann mehrfach unrichtige Gesundheitszeugnisse für Menschen ausgestellt haben, die ohne Maske in der Öffentlichkeit unterwegs sein wollten. Das Amtsgericht Heidelberg hat einen Durchsuchungsbeschluss für die Praxisräume des HNO-Arztes erlassen. Nach eigenen Angaben haben die "Freiheitsboten" in der Region Unterfranken rund 300 Mitglieder, vor allem in Würzburg, Schweinfurt, Marktheidenfeld, Kitzingen und den Haßbergen.
Ein Geschäftlesmacher dem jede noch so blöde Propaganda recht ist. Dumm nur, dass so viele auf ihn reinfallen.
1. Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht.
2. Jeder Verkehrsteilnehmer hat sich so zu verhalten, dass kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.
Frage: Muss man eine solche Demonstration, die willentlich gegen diese Gesetze verstößt, wirklich genehmigen?
Echt, so langsam fehlen einem die Worte...
eine solch - " Blaulichtaufwändige " Wirrfahrt " mit ca. 30 Auto's durch die ST Lindleins-mühle und Versbach (vom Fenster aus gesehen) und nichts verstanden; aber die Polizei fuhr mit mehreren Fzg. voraus und mit, > ** ist höchst irritirend gewesen !!! ** <
Es war ja längst Dunkel und zu Fuss kaum jemand auf der Strasse. > Hausbewohner < ver-
standen gar nicht was der " Zirkus " soll. Etwas Weihnachtliches war es nicht. Hatte aber gefühlt > Staatstragenden Charakter < . So macht man den > Bock zum Gärtner <..!!!
" Genehmigung " ? .... genehmigt..! " pffiiiiiifffffffffffffffff
Wir sind ein freies Land, da darf sich jeder selbst zum Deppen machen.
Beispielsweise darf man seine Meinung äußern, man dürfe seine Meinung nicht äußern.
Wird aber auch problematisch da nun ein Ministerium o.ä. bestimmen müsste was Wahrheit ist.
Da Zensur im Grunde etwas Schlechtes ist sollten zweifelhafte Aussagen einfach mit entsprechenden Warnungen versehen werden.
Lk 23.34
Es gilt nicht immer der Satz: Denn sie wissen nicht was sie tun.
Heute muss es heissen: Sie tun nicht was sie wissen.
Robert Jungk
Es gibt ja Gehirnbesitzer und Gehirnbenutzer. Letztere Gruppe hätte es wohl geschafft, dass die Botschaft ankommt – aber vermutlich hätte es dann gar keiner solchen Botschaft bedurft.