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Erlabrunn/Giebelstadt
Gefährliche PFAS-Chemikalien nachgewiesen: So belastet ist das Grundwasser im Landkreis Würzburg
PFAS-Chemikalien gelten als gefährlich für Mensch und Natur. Recherchen zufolge sind deutschlandweit mehr Orte verseucht als gedacht. Zwei Fälle aus Unterfranken.
Der Main bei Erlabrunn im Landkreis Würzburg. Hier wurden PFAS-Chemikalien gemessen. Jetzt überprüft die EU-Chemikalienagentur, ob die Stoffe weitgehend verboten werden.
Foto: Achim Muth | Der Main bei Erlabrunn im Landkreis Würzburg. Hier wurden PFAS-Chemikalien gemessen. Jetzt überprüft die EU-Chemikalienagentur, ob die Stoffe weitgehend verboten werden.
Sophia Scheder
Sophia Scheder
 |  aktualisiert: 15.07.2024 11:04 Uhr

Schon lange ist bekannt, wie gefährlich per- und polyfluorierte Alkylverbindungen, kurz PFAS-Chemikalien, für Mensch und Natur sein können. Trotzdem sind sie bis heute kaum reguliert, nach Recherchen von NDR, WDR und Süddeutscher Zeitung lassen sie sich an mehr als 1500 Orten in Deutschland PFAS nachweisen.

Die Gruppe der sogenannten Ewigkeitschemikalien umfasst laut Bundesumweltministerium mehr als 10.000 verschiedene Stoffe. PFAS kommen nicht natürlich vor. In Regenjacken sorgen sie für das Abperlen, in Bratpfannen helfen sie, dass nichts anbrennt, auch in Zahnseide sind sie zu finden. Gleichzeitig stehen sie jedoch in Verdacht, Krebs zu verursachen oder unfruchtbar zu machen.

Die Recherche zeigt nun erstmals: In Deutschland sind weit mehr Orte mit den Chemikalien verseucht als bislang bekannt. Auch in Unterfranken sind PFAS-Chemikalien im Wasser in der Vergangenheit nachgewiesen worden: in Erlabrunn und in Giebelstadt im Landkreis Würzburg.  

Am Flughafen Giebelstadt: Belastung durch Löschschaum

Am Flughafen Giebelstadt wurden innerhalb des Routine-Umwelmonitorings im Grundwasser 213 Nanogramm pro Liter gemessen, wie aus der Antwort des bayerischen Umweltministeriums auf eine Anfrage der SPD-Landtagsfraktion von 2019 hervorgeht. Dass von der PFAS-Belastung vor allem Militärflughäfen belastet seien, liegt laut Bayerischem Landesamt für Umwelt (LfU) am langjährigen Einsatz von PFAS-haltigen Löschschäumen. Weder in Giebelstadt, noch in Erlabrunn würden sich die Daten auf Messungen im Trinkwasser beziehen.

Trinkwasser im Versorgungsbereich Sulzfeld: Sieben PFAS-Verbindungen gemessen 

Der Markt Giebelstadt wird von der Fernwasserversorgung Franken (FWF) mit Trinkwasser aus dem Versorgungsbereich Sulzfeld (Lkr. Kitzingen) versorgt. FWF-Sprecherin Ann-Christine Häßlein erklärt auf Anfrage, dass es keine gesetzliche Verpflichtung zur regelmäßigen Analyse von PFAS im Trinkwasser gebe. Im Oktober 2021 habe die FWF jedoch freiwillig eine analytische Untersuchung am Hochbehälter Neuhof durchgeführt. 

Dabei seien sieben verschiedene PFAS-Verbindungen gemessen worden, sagt Häßlein. Die Werte würden unterhalb der Bestimmungsgrenze (< 1 Nanogramm pro Liter) liegen, "sodass kein Anlass zur Besorgnis beim Verzehr des Trinkwassers besteht".

Dr. Hermann Löhner ist Geschäfts- und Werkleiter der Fernwasserversorgung Franken (FWF).
Foto: Fabian Gebert | Dr. Hermann Löhner ist Geschäfts- und Werkleiter der Fernwasserversorgung Franken (FWF).

Wie das Landesamt für Umwelt verweist auch Geschäfts- und Werkleiter Dr. Hermann Löhner auf die Löschschaum-Problematik im Bereich von Flughäfen. "Aber auch dort, wo Industrie PFAS verarbeitet, sind Werte gemessen worden", sagt Löhner. "Diese Kontaminationen gibt es und sie werden immer transparenter."

Fernwasserversorgung Mittelmain: Keine regelmäßigen Untersuchungen auf PFAS

In Erlabrunn wurde 2022 ein deutlich höherer Wert von 1650 Nanogramm pro Liter gemessen. Laut LfU  stammt der Wert aus dem "Main von Einmündung Mainkanal bis Einmündung Fränkische Saale". Eine Gefahr für die Bevölkerung sei "nach Aussage der zuständigen Behörden vor Ort" nicht gegeben. Wie in Giebelstadt würden auch in Erlabrunn weitere Erkundungen zur Klärung laufen, teilt ein LfU-Sprecher mit. Auswirkungen auf das Trinkwasser gebe es aktuell keine.

Die 1600-Einwohner-Gemeinde im Nordwesten des Würzburger Landkreises wird über die Fernwasserversorgung Mittelmain (FWM) versorgt. Auch dort finden keine regelmäßigen PFAS-Untersuchungen statt, erklärt Eva von Vietinghoff, Vorständin des Kommunalunternehmens des Landkreises und Werkleiterin bei FWM, "da sie nicht vorgegeben werden".

Studien: PFAS wirken toxisch auf die Entwicklung

Doch was macht die PFAS-Chemikalien eigentlich so gefährlich für den Menschen und die Natur? Einmal aufgenommen, reichern sich insbesondere langkettige PFAS im menschlichen Körper an, da sie kaum verstoffwechselt und nur langsam ausgeschieden werden, erklärt Prof. Angela Mally vom Institut für Pharmakologie und Toxikologie an der Uni Würzburg.

In Tierversuchen zeigten sich einige PFAS leberschädigend, beeinflussten den Fettstoffwechsel und das Immunsystem oder wirkten toxisch auf die Entwicklung, sagt Mally. Studien würden zudem einen Zusammenhang zwischen PFAS-Gehalten im Blut und höheren Cholesterinspiegeln, reduziertem Geburtsgewicht und einer verminderten Immunantwort nach Impfungen nahelegen.

Eine weitere Gefahr: Durch die starke chemische Bindung zwischen Kohlenstoff und Fluor sind PFAS in der Umwelt extrem stabil und biologisch praktisch nicht abbaubar, sagt Mally. "Sie reichern sich daher in der Umwelt an und gelangen über kontaminierte Gewässer und Böden in die Nahrungskette."

Deutschland und weitere EU-Staaten wollen generelles Verbot

Die fünf EU-Staaten Dänemark, Niederlande, Norwegen, Schweden und Deutschland haben in diesem Februar  vorgeschlagen, die PFAS-Chemikalien nach einer Übergangsfrist überwiegend zu verbieten. So sollen die meisten der mehr als 10.000 Stoffe nach wenigen Jahren nicht mehr verwendet werden dürfen. Doch der Widerstand gegen ein Verbot seitens der Industrie ist mächtig.

Für Toxikologin Angela Mally ist klar: "Wir müssen verhindern, dass persistente Substanzen wie PFAS in die Umwelt gelangen. Der Einsatz der Einzelsubstanzen PFOA und PFOS ist ja deshalb – bis auf wenige Ausnahmen - mittlerweile bereits verboten, für andere PFAS gibt es Beschränkungen."

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Ein generelles Verbot habe vor allem das Ziel, zu verhindern, dass in der Anwendung eine inzwischen verbotene Substanz einfach durch eine andere, weniger gut untersuchte Verbindung aus der Gruppe ersetzt wird. In vielen Bereichen müsse man sich auch die Frage stellen, ob eine Oberflächenbehandlung mit solchen "ewigen Chemikalien" überhaupt nötig sei. Die Professorin nennt etwa Backpapier oder Coffee-to-go-Becher als Beispiele.

Frage der Alternativen: PFAS "gesamtgesellschaftlich unabdingbar"?

"In anderen, vor allem technischen Bereichen, gibt es aber bisher keine Alternativen zu PFAS", sagt Mally. Das Verbot sehe daher Verwendungen von PFAS vor, die nicht als "gesamtgesellschaftlich unabdingbar" gelten. "Bei mehreren Tausend Verbindungen und unzähligen Anwendungen für PFAS ist diese Differenzierung keine leichte Aufgabe."

Die EU-Chemikalienagentur (ECHA) prüft jetzt, ob Verbote mit EU-Recht vereinbar sind. Die  öffentliche, sechsmonatige Anhörung dazu hat gerade begonnen. Die Entscheidung über Einschränkungen und Verbot trifft danach die Europäische Kommission mit den EU-Mitgliedsstaaten. 

PFAS-Chemikalien

PFAS steht für Per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen und bezeichnet eine Stoffgruppe von Industriechemikalien. Sie bestehen aus Kohlenstoffketten unterschiedlicher Länge, in denen die am Kohlenstoff gebundenen Wasserstoffatome teilweise (polyfluoriert) oder vollständig (perfluoriert) durch Fluoratome ersetzt sind. Mehr als 4700 verschiedenen PFAS sind bekannt,  Perfluoroktansäure (PFOA) und Perfluoroktansulfonsäure (PFOS) sind bislang am besten untersucht.
PFAS sind wasser-, fett- und schmutzabweisend, dazu chemisch und thermisch sehr stabil. Diese besonderen physiko-chemischen Eigenschaften machen PFAS attraktiv für vielfältige Anwendungen, insbesondere für die Oberflächenbehandlung von Metallen, Kunststoffen oder Textilien, um diese hitze-, wasser- und fettabweisend zu machen. Durch die chemische und thermische Stabilität der PFAS bleiben die erzielten Eigenschaften lange erhalten.
Der Nachteil: Durch die starke chemische Bindung zwischen Kohlenstoff und Fluor sind PFAS aber auch in der Umwelt extrem stabil und biologisch praktisch nicht abbaubar. Sie reichern sich daher in der Umwelt an und gelangen über kontaminierte Gewässer und Böden in die Nahrungskette.
Quelle: Angela Mally
 
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  • steve67
    Wenn zukünftig noch mehr Wärmepumpen installiert werden sollen, müssen die auch irgendwann entsorgt werden und was ist wenn der Kühlmittelkreislauf undicht wird? Dann ist das Grundwasser mal so richtig verseucht mit PFAS: https://www.fr.de/verbraucher/gefaehrliche-jahrhundertgift-pfas-energiewende-in-waermepumpen-92117674.html
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  • kh070656
    Ihr Vergleich leuchtet mir nicht ein. Es ist nicht sinnvoll, PFAS-Chemikalien mit Kühlmitteln von Wärmepumpen zu vergleichen, da es sich um zwei unterschiedliche Arten von Chemikalien handelt, die für verschiedene Zwecke eingesetzt werden und vollkommen andere Auswirkungen haben.
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  • rathauseule
    Wie schön, dass es jetzt einen Prügelknaben gibt, dem man die verminderte "Immunantwort nach Impfungen" in die Schuhe schieben kann. Wer hat eigentlich all diese Untersuchungen in Auftrag gegeben und wer bezahlt sie? Die WHO? BioNTech? Pfizer? AstraZeneca? Moderna? Johnson & Johnson? Oder irgend eine Unterunterunter-Firma, bei der man nicht mehr nachweisen kann, dass sie eigentlich einer der obengenannten gehört? Oder möchte hier jemand, der sehr mächtig ist, einen Konkurrenten mit einer Medienkampagne aus dem Verkehr ziehen, um seine eigenen Giftstoffe gewinnbringend verbreiten zu können? Ohnehin wird es immer beliebter, im Großdruck aufzulisten, was ein Produkt alles NICHT enthält, während man im oft vergessenen Kleingedruckten dann mühsam entziffern kann, was für wundersame Schadstoffe dann doch drin sind. Na, Hauptsache, aktuell ist die Pfanne, in die man uns haut, PFA-frei. Wen interessiert schon das Grundwasser, bevor es privatisiert ist? Und dann wird alles noch doller.
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  • xyz12
    Die Diskussion um Grenzwerte bei PFAS und deren Gefährdungspotential erinnert mich ein wenig um die jahrzehnte währende Diskussion um die Gefährdung durch den menschengemachten Anstieg des Kohlendioxid-Anteils in der Atmosphäre, dem sich daraus ergebenden Temperaturanstieg ebenda, also Folge der Verschiebung der Klimazonen mit allen daraus resultierenden Konsequenzen. Zu dem, was beim Anstieg der CO2-Konzentration passiert, haben sich übrigens Wissenschaftler seit etwa 1870 den Kopf zerbrochen.

    Wir machen da lauter Fässer ohne Boden auf, nur weil jemand mit überzeugter Stimme sagt: "Alles unbedenklich!"
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  • m.schmitt.stadtlauringen@gmail.com
    Zitat: "In anderen, vor allem technischen Bereichen, gibt es aber bisher keine Alternativen zu PFAS"

    Und genau deshalb macht ein Komplettverbot und somit auch die Umfrage keinen Sinn! Allerdings solle man die Verwendung von Stoffen von denen man weiß, dass sie schädlich sind soweit wie möglich einschränken oder gleichwertige, unschädlichere Alternativen erforschen.

    Die Erforschung nach neuen, umweltverträglicheren Stoffen ist nichts neues, ebenso ist ein Verbot mancher Stoffe nichts neues bzw. Neubewertungen von Stoffen aufgrund neuer Erkenntnisse. Und wenn es um die Gesundheit geht dann lieber übervorsichtig agieren als zu lasch.
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  • jhuller@gmx.de
    Kommt halt drauf an, wo das Zeug überall zum Einsatz kommt. Beispiele sind Pizzakartons, Einwegpappbecher etc. Da fragt man sich wirklich, ob das so schlimm wäre, wenn der Pizzakarton nicht damit imprägniert wäre. Es ist leider wie mit Zucker: es ist einfach überall drin, selbst da, wo man es nicht vermutet.

    Es gibt bestimmt genug Gelegenheiten, wo man es nicht unbedingt bräuchte und ERSATZLOS streichen könnte. Das wäre aber schlecht fürs Geschäft. Hersteller sind Unternehmen, Unternehmen bieten Arbeitsplätze und somit ist klar, dass die Politik, welche ein Verbot aussprechen KÖNNTE, hier nur mit Wattebällchen werfen wird. Also wird sich hier auch bis auf weiteres nichts ändern.

    Wir werden uns also an das Zeug in unserem Wasser, in unserem Essen und damit angereichert in unserem Körper gewöhnen müssen. Wer in 20 Jahren an Krebs stirbt, kann sowieso nicht nachweisen, was ursächlich dafür verantwortlich ist. Gut für die Giftmischer. Wen juckt's? Die Art stirbt deswegen nicht aus.
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  • Ironic
    Ist es auch gesundheitsschädlich, so eine Pfanne, die mit PFAS beschichtet ist, zu benutzen?
    Oder geht es erst mal darum, das insgesamt nicht so viel in die Umwelt gelangt.
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  • Meinungsvertreter
    Nachdem sich beschichtete Pfannen über die Zeit auflösen, ist deren Nutzung für die Gesundheit vermutlich nicht das Beste.
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  • jhuller@gmx.de
    Die "Krone der Schöpfung" ist wirklich unglaublich: kein anderes Wesen auf diesem Planeten versaut, verdreckt und verseucht seine eigene Lebensgrundlage. Wir vergiften die Luft, die wir zum Atmen brauchen, das Wasser dass wir trinken, die Erde und die Meere von deren Früchten wir leben.

    Das Schlimme dabei: all das ist teils seit Jahrzehnten bekannt. Unternommen wird aber trotzdem nichts. Alle wissen es, aber niemand regt sich darüber auf.

    Wirklich unglaublich. Unglaublich dämlich.
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  • robert.erhard@gmx.de
    Ihre Hasstirade ist so ein unqualifizierter Rundumschlag!
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  • Siller10412210
    Welche Hasstirade?
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  • robert.erhard@gmx.de
    Wie hoch sind die zulässigen Grenzwerte in D und Europa?
    Welche Mengen gelten als Gefährdung für den Menschen
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  • kh070656
    Ich denke, dass die Diskussion um Grenzwerte oft nur eine Scheindiskussion ist, da sie sich auf eine rein technische Debatte um zulässige Höchstwerte von Schadstoffen konzentriert, ohne die eigentlichen Ursachen von Umweltverschmutzung und Gesundheitsrisiken anzugehen. Die Einhaltung von Grenzwerten kann zwar dazu beitragen, die Belastung mit Schadstoffen zu reduzieren, aber sie löst nicht das zugrunde liegende Problem, dass unsere Gesellschaft und Wirtschaft auf einer Lebensweise und Produktionsweise basieren, die oft zu Umweltverschmutzung und Gesundheitsrisiken führt.
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  • m.schmitt.stadtlauringen@gmail.com
    Vor allem geht es in Sachen PFAS auch um eine mögliche Anreicherung über eine längere Zeit. Es ist ja nicht so, dass sich PFAS von heute auf morgen abbauen.
    Man kann natürlich auch handeln wenn eh alles zu spät ist, nur macht es dann eben wenig Sinn.
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  • jhuller@gmx.de
    Grenzwerte sind lediglich dazu da, den Verursacher der Verschmutzung juristisch nicht belangen zu können. Auf Deutsch gesagt, das ihn niemand verklagen kann. "Seht her, ich halte die Grenzwerte ein, ihr könnt mir gar nichts!"

    Über gesundheitliche Gefährdungen und Auswirkungen sagen Grenzwerte absolut nichts aus. Sie sind lediglich ein Placebo, um die Leute zu beruhigen.
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