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Würzburg
Gedenken zum 16. März: Ungerechtigkeit gefährdet den Frieden
Die St.-Johannis-Kirche wurde zum Mahnmal für den Frieden erhoben. Doch um ihn zu sichern, brauche es einen Dialog statt einfacher Antworten, mahnten die Redner.
Feierstunde vor der St.-Johannis-Kirche, die zum Mahnmal für den Frieden erhoben wurde.
Foto: Fabian Gebert | Feierstunde vor der St.-Johannis-Kirche, die zum Mahnmal für den Frieden erhoben wurde.
Wolfgang Jung
Wolfgang Jung
 |  aktualisiert: 07.04.2020 12:28 Uhr

"Das Wichtigste ist", sagte Würzburgs Oberbürgermeister Christian Schuchardt im Gespräch mit der Würzburger Friedenspreisträgerin Pat Christ am vergangenen Samstag, "dass das Erinnern an den 16. Märznicht in formales Erinnern abrutscht". Und doch war auch dieser 74. Jahrestag der Zerstörung Würzburgs von Ritualen eingerahmt, vom morgendlichen Kranzniederlegen am Mahnmal für die Opfer des Angriffs am Hauptfriedhof bis zum Läuten der Domglocken von 21:20 Uhr bis 21:37 Uhr, der Zeit, während der die Bomber Group Nr. 5 der Royal Air Force die Bomben ausklinkte.

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