
Die Menschen in der Region haben nach zwei Jahren Pandemie offenbar wieder richtig Lust aufs Feiern: Zum Start des Würzburger Frühjahrsvolksfests auf der Talavera kamen sie am Samstagnachmittag in Massen. Auf dem Volksfestplatz war teilweise kaum ein Durchkommen, und im voll besetzten Festzelt jubelten die Besucher Ministerpräsident Markus Söder zu, der zum traditionellen Bieranstich angereist war.
Oberbürgermeister Christian Schuchardt zeigte dabei, dass er in den vergangenen beiden Jahren nichts verlernt hat: Er brauchte nur einen einzigen Schlag, um den Zapfhahn in das erste Fass Festbier der Würzburger Hofbräu zu treiben.
Der Ministerpräsident kam pünktlich in Würzburg an, seine Ankunft wurde um kurz nach 16 Uhr mit einem von Musik begleiteten Einmarsch wie bei einem CSU-Parteitag zelebriert. Die Menschen im Festzelt standen teilweise eng gedrängt auf den Bierbänken und begrüßten den Ministerpräsidenten mit begeistertem Applaus.
Markus Söder: Es ist wichtig, wieder Freunde und Verwandte persönlich zu treffen
Vor dem Bieranstich sagte er dann auch genau das, was die Volksfestbesucher von ihm hören wollten: "Ich will nicht über diese trostlosen Jahre reden. Ich bin mir auch nicht sicher, ob alles vorbei ist, wir bereiten uns auf den kommenden Herbst vor. Heute brauchen wir aber eine Verschnaufpause von all dem Stress und Ärger der letzten zwei Corona-Jahre, auch ich", betonte Söder unter lautstarkem Jubel.
Nach seinen Worten ist das Würzburger Frühjahrsvolksfest nicht nur das erste große Volksfest in Bayern nach Ende der Corona-Pandemie, sondern sogar in ganz Deutschland. Das ist nicht ganz korrekt, denn in Hamburg wurde der vierwöchige "Frühlingsdom" mit mehr als 230 Schaustellern bereits am Freitag eröffnet. Es sei wichtig, Verwandte und Freunde wieder persönlich treffen zu können "und zwei oder drei Stunden gemeinsam Freude zu haben", so der Ministerpräsident weiter: "Denn wer ein bisschen Freude hat, der kann auch anderen Menschen besser helfen."
An Kinder aus der Ukraine werden Volksfest-Gutscheine verteilt
Ähnlich äußerte sich Würzburgs Oberbürgermeister Christian Schuchardt, der den Zusammenhalt der Stadtgesellschaft während der Pandemie und bei der Hilfe für Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine hervorhob. Das Volksfest finde in diesen schwierigen Zeiten auch deshalb statt, "damit die Menschen sich erholen können", so der OB. An die Kinder unter den Geflüchteten werde die Stadt Volksfest-Gutscheine verteilen, "damit sie ein Stück Normalität erleben können".
Nach einer kleinen Herausforderung durch den Ministerpräsidenten ("Der Münchner OB schafft das normalerweise mit zwei Schlägen") setzte Schuchardt dann den großen Holzhammer an und schaffte es mit einem Schlag, das Bier aus dem ersten Fass in die Maßkrüge laufen zu lassen. Das erste Glas überreichte er an Markus Söder, bevor er als Gastgeber das 60. Frühjahrsvolksfest offiziell für eröffnet erklärte.
und dem oiwonger wollte er anscheinend nicht dabei haben, da ja nur seine "sinnesgenossen" auf den bildern zu sehen waren, allen voran unsere bärbel mit ihrem blauä gläd! und der herr nuss, ehemals landrat schwingt bei den alingern voller vergnügen die pauke. also ganze höchstranige politik auf der talavera. na wer sachts denn? vielleicht wirds nächstes jahr in bayern ja genau so wie im kleinen saarland und die spd kommt nach 50 jahren opposition mal an die regierung und erwacht aus ihrem dornröschenschlaf. müsste aber schon das 9. weltwunder in bayern geschehen, leider.
Auf den Fotos fehlt nur noch der Herr Aiwanger.
Herrn Söder hätte ich allerdings für intelligenter gehalten. So kann man sich täuschen. Schade.
Der hat schon immer geguckt, wo er die meisten Stimmen her bekommt. Ein Machtgeiler Politiker!
Der war in Würzburg? Hat er mal beim UKW nachgefragt, wie die Situation da gerade ist?
Aber er verordnet Bayern gerade : "Die Krise ist vorbei!"...
Mir tut nur der Lauterbach leid, der diesen Kurs fahren muss, weil es ihm die kleinste Partei in der Ampel verordnet...
Vielleicht sollte der mit den Worten von Lindner hinschmeißen: "Es ist besser, die Pandemie laufen zu lassen, als gegen die ständigen Machtkämpfe gegen die FDP regieren zu müssen..."...
Sollen die doch ihren Scheiß selbst ausbaden!
Hey Markus, mach dir keinen Kopf. Heute sind alleine in Bayern nur knapp 50 Menschen an einer Pandemie verstorben, die für dich vorbei ist. Lass ein bisschen schunkeln! Prost! 🍻
egal ob man in berlin mit am ruder war oder nicht.