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Würzburg
Fotos vom Stramu 2024 in Würzburg: Die besten Bilder vom Straßenmusik-Festival
Am Wochenende fand zum 21. Mal das Festival für Straßenmusik und Straßenkunst in Würzburg statt, in ausgelassener und friedlicher Stimmung. Hier sind die schönsten Bilder.
Der Zauberkünstler Magic Mark bei seiner Performance am Freitagabend.
Foto: Ulises Ruiz Diaz | Der Zauberkünstler Magic Mark bei seiner Performance am Freitagabend.
Paula Rahnfeld
 |  aktualisiert: 13.09.2024 02:33 Uhr

An diesem Wochenende fand bereits zum 21. Mal das Festival für Straßenmusik und Straßenkunst in Würzburg statt - besser bekannt als Stramu. Ab Freitagnachmittag verwandelten talentierte Künstlerinnen und Künstler aus aller Welt die Würzburger Innenstadt in eine große Freiluftbühne. Auch dieses Jahr war für jeden etwas dabei, egal ob jung oder alt.

Über 150 Auftritte aus den Bereichen Musik, Akrobatik, Comedy und Theater konnten an 20 verschiedenen Plätzen kostenfrei bestaunt werden. Kaum hat man eine Show verlassen, stand man schon vor der nächsten. Von Freestyle-Fußball und Liedermachern über Hip-Hop und Comedy bis hin zur wohl kleinsten Blaskapelle der Welt - das Programm war vielfältig.

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Dieses Jahr waren auch zwei neue Plätze mit dabei: Der neu gestaltete Platz vor dem Rathaus und auch der Sternplatz konnten wieder bespielt werden. Wie jedes Jahr wurden die Künstlerinnen und Künstler direkt von den Zuschauenden entlohnt - ganz nach dem Motto: "Gefällt's dir gut, wirf' was in den Hut". Zudem wurde das Festival durch ein breites gastronomisches Angebot unterstützt und zu Teilen finanziert.

Auch altbekannte Künstlerinnen und Künstlern waren zu sehen

Neben zahlreichen neuen Künstlerinnen und Künstlern waren auch ein paar altbekannte Gesichter zu sehen. Einer von ihnen ist der Zauberer Magic Mark, den viele bereits kennen dürften. Mit seinem Motto: "unmögliche Dinge sind möglich", erzählt er seine berührende Geschichte, wie er vor ein paar Jahren sein Augenlicht verlor und die Augenklappe seither zu seinem Markenzeichen geworden ist. In seiner Show steht jedoch nicht nur er im Mittelpunkt - auch die Kinder im Publikum spielen immer wieder eine zentrale Rolle und werden zum Star der Show gemacht. 

Die Band Super 'Cumbia y la liga de la algeria' in ihren bunten Superhelden-Kostümen.
Foto: Ulises Ruiz Diaz | Die Band Super "Cumbia y la liga de la algeria" in ihren bunten Superhelden-Kostümen.

Der Preis für die verrückteste Kostümauswahl würde wohl an die Band "Super cumbia y la liga de la algeria" gehen. Die Gruppe der freundlichen Superhelden ist bunt gekleidet und allein deshalb schon ein Hingucker. Sie spielt ein Konzert aus lateinamerikanischer Musik und Comedy und bringt mit ihrer guten Laune das Publikum zum Tanzen.

Zu den Neuen auf dem Straßenfest zählen auch Estefanisa Flores aus Mexiko und Yannick Lüthi aus der Schweiz, die unter dem Namen "Cia Express" erst seit zwei Jahren unterwegs sind. Die Show bestand aus einem Mix aus Theater, Akrobatik und Comedy. "Wir benutzen keine Sprache", erklärte Lüthi. Daher sei es für ihn möglich, alle Menschen abzuholen: "Viele Kinder. Die sind total dabei", sagte er begeistert. Mit ihrem waghalsigen Auftritt, Flores nur an den Haaren befestigt in die Luft zu ziehen, zogen sie die Aufmerksamkeit auf sich.

Bereits am Freitag zog das Festival bei bestem Wetter zahlreiche Besucherinnen und Besucher an. Besonders Familien mit Kindern, aber auch viele ältere Gäste nutzten das Wochenende, um das bunte Treiben und die ausgelassene Stimmung zu genießen. "Ich glaube wir fanden es stimmungsmäßig alle sehr schön und vor allem auch aggressionsfrei", sagt Ralph Duggen der Festivalleiter des Straßenfestes. Klar käme es bei solch einer großen Menge immer mal wieder zu Zwischenfällen, insgesamt sei es jedoch "friedlich und total schön" gewesen, so Duggen.

"Da habe ich auch nur positives Feedback bekommen", sagt Duggen über die in Gelb gekleideten Stramu-Mitarbeitenden, die jederzeit präsent als Ansprechpersonen zu Verfügung standen. Besonders aufgefallen sei ihm der freundliche und respektvolle Umgang miteinander.

Auch wenn die Besucherzahlen schwierig zu vermitteln seien: Die Zahlen seien laut Duggen sicherlich mit denen vom vergangenen Jahr zu vergleichen.

 
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