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Würzburg
Fahrbahnverengung in der Leistenstraße in Würzburg: Darum bleibt die Baustelle wohl noch einige Zeit bestehen
Seit Sommer 2022 ist in der Leistenstraße die Fahrbahn in Richtung Würzburg eingegrenzt. Anfang April sollte die Baustelle beendet worden sein. Doch noch hat sich nichts getan. Das steckt dahinter.
Die Fahrbahnverengung in der Leistenstraße besteht seit Juli 2022. 
Foto: Daniel Peter | Die Fahrbahnverengung in der Leistenstraße besteht seit Juli 2022. 
Mirjam Hutten
 |  aktualisiert: 10.02.2024 03:08 Uhr

Wie die Redaktion bereits Ende März berichte, gibt es seit Sommer 2022 eine Fahrbahnverengung neben der Bushaltestelle "Zur Neuen Welt" in der Leistenstraße in Würzburg. Der Grund für die Fahrbahnverengung ist ein Unfall von letztem Sommer. Georg Wagenbrenner, Pressesprecher der Stadt Würzburg, teilte damals mit, dass ein Auto in eine Mauer am Fahrbahnrand gefahren sei und so einen Schaden verursacht hätte.

Noch keine geeignete Baufirma gefunden

Für die Wiederinstandsetzung der Mauer sei ein Teil der Fahrbahn gesperrt worden. Wagenbrenner erklärte damals weiter, dass die Frist für die Reparatur der Mauer eigentlich Ende 2022 angesetzt war. Jedoch auf den 31. März 2023 verlängert worden sei, da die Versicherung des Unfallverursachers aufgrund von Handwerkermangel keine Firma mit der Reparatur beauftragen konnte.

Doch warum besteht die Fahrbahnverengung immer noch? Auf erneute Anfrage der Redaktion erklärt Wagenbrenner, dass die Stadt eine weitere Fristverlängerung bis Anfang August gestattet hätte, da es aus statischen Gründen eine geeignete Baufirma bräuchte, um den Schaden zu beheben. Aus Sicherheitsgründen müsse die Einschränkung im Bereich der Fahrbahn weiter bestehen bleiben, so Wagenbrenner.

 
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Kommentare
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  • U. A.
    Seit wann bitte ist denn die Versicherung eines Unfallverursachers für die Beauftragung einer Repaturfirma zuständig?

    Die Schädiger-Seite kann lediglich die Beauftragung eines Sachverständigung verlangen. Dessen Auswahl und die Auswahl der Reparaturfirma ist grundsätzlich das Recht des Geschädigten. Oder habe ich da was verpasst?

    Komisch wie die Stadt Würzburg hier wieder rumlaviert.
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  • H. M.
    Ganz so einfach wie manche glauben ist das nicht. Die Frage ist, ob die Stadt überhaupt Eigentümer der Fläche (und damit auch der Stützmauer) ist. Ich habe mal gehört, dass das Grundstück einer Erbengemeinschaft gehört, deren Mitglieder weit verstreut wohnen. Wenn(!) das so sein sollte, dann erklärt sich so einiges. Dann hat die Stadt vielleicht nur eingeschränkte Möglichkeiten auf die Beteiligten einzuwirken. Das könnte Frau Mirjam Hutten vielleicht nochmal näher recherchieren.
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  • H. S.
    Hier geht eine Gefahr für die Allgemeinheit von der maroden Stützmauer aus.
    Das ist meiner Meinung nach Grund genug, den Eigentümer zu enteignen, um diese Gefahr zu beseitigen, wenn er sich nicht zeitnah darum bemüht, das Problem zu beheben.
    Eigentum ist schön, aber das verpflichtet auch!
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  • H. S.
    Oder: Startet einen Aufruf an alle Menschen, die sich täglich mit dieser Baustelle herumärgern müssen: Wir müssen dieses Schei** reparieren. Wer hilft mit?
    Dann kann man dafür einen Termin festlegen, und gut is...
    Aber in Deutschland geht sowas ja sicherlich nicht.
    Ich nehme mal an, dass es sich da um die Stützmauer des ehemaligen Beer'schen Felsenkellers handelt, oberhalb der Spindler-Villa. Das ist heute eine der letzten Ruinen aus dem WW2 in Würzburg. Es ist mir sowieso ein Rätsel, warum dieses Gelände nie mehr bebaut wurde. Da bin ich schon als Kind in den 1970er herumgestiegen...
    Das Gelände hat mal der Würzburger Bürger-Bräu gehört, und wurde scheinbar immer wieder weiterverkauft. Das ist wirklich riesig! Das war sozusagen der Gegenentwurf zum Volksgarten im Steinbachtal.
    Doch das dürfte nicht komplizierter sein, als die ehemalige Beschädigung in der Frankfurter Straße, auf Höhe des Klosters Ober-Zell.
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  • P. S.
    Nicht die einzige Baustelle, die "ein bisschen" länger dauert. Die Kartause ist seit fast einem Jahr gesperrt. Vorgesehen waren drei Monate.....
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  • H. S.
    Wer zahlt die Absperrung, die provisorische Sicherung usw.?
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  • J. T.
    Ich schätze wenn man der Versicherung je verstrichener Woche ein ordentliches Bußgeld auferlegen würde, dann wäre die Mauer evtl. schon repariert.

    Wenn aber wie hier eine „Frist“ der Stadt einfach wiederkehrend verlängert wird, dann liegt das Anliegen vermutlich auf dem Schreibtisch ganz unten. Hat die Firma denn schon mal einen Termin vereinbart? Wie viele Firmen hat sie denn schon angeschrieben? Hat die Stadt sich das denn überhaupt darlegen lassen? Ich behaupte mal im September sehen wir diese schöne Absperrung immer noch.
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  • M. F.
    Na ja das übliche. Die Behördies können es einfach nicht. Beauftragt eine Firma in China und die Sache ist in einer Woche spätestens erledigt!!!
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  • A. H.
    Dann bewerben Sie sich doch bei einer Bau-Firma und packen auch mal mit an…. Schimpfen ist leicht…
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