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WÜRZBURG
Extreme Sommer werden häufiger
Extreme Sommer werden häufiger       -  So sieht die Fassade eines Hauses der Zukunft aus: Eine begrünte Fassade mit eingebauter schaltbarer Wärmedämmung zeigt die Klimaforschungsstation auf der Landesgartenschau in Würzburg, einem Gemeinschaftsprojekt der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau und dem Bayerischen Zentrum für angewandte Energieforschung.
Foto: ZAE Bayern | So sieht die Fassade eines Hauses der Zukunft aus: Eine begrünte Fassade mit eingebauter schaltbarer Wärmedämmung zeigt die Klimaforschungsstation auf der Landesgartenschau in Würzburg, einem Gemeinschaftsprojekt der ...
Angelika Kleinhenz
 |  aktualisiert: 15.07.2024 08:58 Uhr

Dürre, Waldbrandgefahr, Kreislaufprobleme: Auch in Zukunft müssen wir uns auf noch mehr Hitzetage und tropische Nächte einstellen. „Es wird weiterhin schöne und schlechte Sommer geben, aber die extremen Sommer werden häufiger auftreten“, sagt Daniela Jacob, Direktorin am Climate Service Center in Hamburg. Spätestens zur Mitte des Jahrhunderts werde es in Deutschland mehr Hitze- und Dürreperioden sowie Starkregen und heftigere Stürme geben.

Wird das Ziel des Pariser Klimaabkommens, die Erderwärmung auf unter zwei Grad zu begrenzen, erreicht, käme man in Deutschland zum Ende des Jahrhunderts auf etwa drei Hitzetage mehr als im Vergleichszeitraum 100 Jahre zuvor. Liefe alles weiter wie bisher wären es bereits zwölf Tage mehr, in denen die Temperaturen auf über 30 Grad steigen. Die Jahresmittel-Temperatur würde um etwa 3,7 Grad steigen. Wenn wir Klimaschutz betreiben, hätten wir im Winter etwa 18 Frosttage weniger, falls nicht, mehr als 55 Frosttage weniger.

  • Studie: Klimasystem könnte in Heißzeit kippen

„Das zukünftige Berlin wird nach unseren Berechnungen 2050 das gegenwärtige Freiburg sein“, sagt Gerhard Lux, Sprecher des Deutschen Wetterdienstes in Offenbach. Ein extremer Sommer wie dieser wäre dann ein mittlerer.

 

Fotoserie

 

Ernteausfälle bis Fischsterben

Auch ein höherer Energieverbrauch durch Klimaanlagen, Ernteausfälle, Fischsterben, niedrige Wasserstände in den Flüssen, schlechter Schlaf und sinkende Produktivität vieler Arbeitnehmer gehören zu den Folgen von Hitze und Trockenheit.

Schon jetzt werden laut Eugen Köhler, Sprecher des Bayerischen Bauernverbandes, Kartoffeln, Erdbeeren und Spargel häufig bewässert. Bei Getreide setze man auf Sorten, die mit wenig Wasser auskommen. Mais sei im Hochsommer relativ genügsam. Soja oder andere Kulturen aus dem Süden könnten sich bei uns etablieren.

Extreme Sommer werden häufiger       -  Das Foto zeigt einen Prototypen der Schaltbaren Wärmedämmung.
Foto: ZAE Bayern | Das Foto zeigt einen Prototypen der Schaltbaren Wärmedämmung.

„Ohne Bewässerung ist bereits jetzt in Franken kaum noch Obstbau möglich“, sagt Thomas Riehl Obstbauberater im Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Kitzingen. Allerdings koste die Bewässerung viel Geld, der Bau von Wasserspeichern sei aufwendig.

Was den Wald angeht, meint Behördenleiter Gerhard Düll: „Nadelbäume haben in der Region kaum eine Zukunft.“ Deshalb versuche man auf Mischwälder umzustellen, die vorwiegend aus Laubbaumarten bestehen. Die wichtigsten Arten sind die tief wurzelnde Eiche und die Buche mit ihrem dichten Blätterdach.

Frankens Winzer werden künftig mehr in Wassermanagement und Traubenkühlung investieren müssen, sagt Weinbaupräsident Artur Steinmann. Um Wasser zu sparen setze man auf Tröpfchenbewässerung oder Regenwasserspeicher, wie in Volkach (Lkr. Kitzingen). Mit dem Klimawandel kommen neue Sorten nach Mainfranken. „Burgunder werden fast schon Standard. Selbst Merlot wird gepflanzt.“

Hausfassaden der Zukunft

In einigen Regionen Europas werde die Lehmbauweise attraktiv, so Klimaforscherin Jacob. Das Kanalsystem in den Städten müsse an Starkregen angepasst, Lüftungskorridore und mehr Grün für Hitzeperioden geschaffen werden. Norbert Böhm, Baubereichsleiter bei der Regierung von Unterfranken sagt: „Seit etwa acht Jahren wird der Glasanteil bei Fassaden öffentlicher Gebäude kritisch überprüft.“ Je massiver die Außenwände und je kleiner die Fenster, desto leichter lasse sich die Nacht- und Frühjahrskühle in die Sommerzeit hineintragen.

Extreme Sommer werden häufiger       -  Die Zeichnung zeigt das Prinzip der schaltbaren Wärmedämmung: Mit Hilfe von Wasserstoff soll Wärme transportiert oder gegebenenfalls verhindert werden.
Foto: ZAE Bayern | Die Zeichnung zeigt das Prinzip der schaltbaren Wärmedämmung: Mit Hilfe von Wasserstoff soll Wärme transportiert oder gegebenenfalls verhindert werden.

Eine Hausfassade der Zukunft zeigt die Klimaforschungsstation auf der Landesgartenschau. An einer bepflanzten Wand untersuchen die Experten der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau den Effekt der Verdunstungskälte auf das Klima außer- und innerhalb des Gebäudes.

Hinter der Grün-Fassade ist eine schaltbare Wärmedämmung der Forscher vom Bayerischen Zentrum für angewandte Energieforschung Bayern eingebaut. Mittels Wasserstoff soll Wärme transportiert oder eben verhindert werden, erklärt Energieexperte Professor Vladimir Dyakonov. Seine Vision: „Das Gebäude der Zukunft mit grüner Fassade braucht keine Klimaanlage.“ 

 
 
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  • U. S.
    Das Märchen vom Klimawandel ist nicht auszurotten! Nach dem heissen Sommer 2003 hatte man uns das selbe erzählt wie jetzt und was war? Wir hatten genauso verregnete Sommer wie immer! Nichts mit Palmen im Vorgarten wie man uns angedroht hat.

    @GWM was haben uns die Grünen denn gebracht? Was hat das abschalten der AKW gebracht? Unsere sicheren(!) AKW wurden still gelegt und im Ausland an den Grenzen zu uns in Massen neue gebaut - von denen wir den Strom beziehen! Sind die sicherer? Wohl kaum? Betrifft uns ein Unfall nicht wenn dort etwas passiert? Ganz klar: die Grenze hält es auf. Ich kann das Gelaber nicht mehr hören, wir sind einfach dumm und lassen uns alles einreden. Es wird nicht wahr nur weil man es oft genug wiederholt! Gilt nicht nur für Klimawandel und AKW, gilt auch für den sogenannten Feinstaub und für vieles mit dem man uns wunderbar abzocken kann. Autos sind böse aber Flugzeuge und Schiffe haben keine Auflagen, werden sogar noch subventioniert....
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  • G. W.
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  • Veraltete Benutzerkennung
    Welche AKWs sind denn seitdem in massen an die deutschen Grenzen gebaut worden?

    Und der Klimawandel schließt keine kühleren oder verregneten Sommer aus. Bitte informieren Sie sich bevor Sie solches Unwissen verbreiten.
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  • R. S.
    Sehr geehrte/r winnem, jeder Mensch hat ein Recht auf eigene Meinung. Aber niemand hat ein Recht auf eigene Tatsachen (Zitat). Seriöse Wissenschaftler weltweit sind sich in der Einschätzung einig, dass wir uns in einem von Menschen gemachten Klimawandel befinden. Es gibt keine ernstzunehmende und unabhängige Studie, die dies anzweifelt. Wer dies dennoch tut, könnte genauso anzweifeln, dass die Erde eine Kugel ist oder die Mondlandung nie stattgefunden hat.
    Insofern war es ein Fehler, Ihren Kommentar hier zu veröffentlichen. Er drückt nicht Ihre Meinung aus. Ihr Komentar ist schlicht eine falsche Behauptung.
    Wir bitten alle Foristen um Entschuldigung und Sie um Verständnis, wenn wir künftig Beiträge mit offensichtlichen Falschbehauptungen nicht mehr veröffentlichen.
    Mit besten Grüßen
    Roland Schmitt-Raiser
    Themenchef Digitale Medien
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  • H. H.
    Hallo Herr Schmitt-Raiser,
    genauso dürften Sie aber dann auch keine auf Glauben gegründete Aussagen veröffentlichen, also alles wo Gott oder Allah vorkommt. Zeigen Sie mir eine ernsthafte wissenschaftliche Abhandlung, die die Existenz Gottes nachweist zwinkern .
    Der User Winnem glaubt halt entgegen aller wissenschaftlicher Erkenntnis an den natürlichen Klimawandel, da kann man nichts machen, genauso wenig wie bei den vielen Millionen, die an einen Gott glauben. Ist alles eine Frage des Glaubens, da hilft dann leider keine, auch noch so seriöse, Wissenschaft.
    Schöne Grüße,
    Hans-Georg Heim.
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  • T. M.
    Das Posting verstößt gegen unsere Netiquette und wurde daher gesperrt.
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  • R. S.
    Sehr geehrter Herr Heim, guter Einwand. Ich versuche hier aufzuzeigen, dass es einen Unterschied gibt zwischen Wissen, Meinung und Glaube. Wir wissen, dass es einen Klimawandel gibt und der Mensch daran beteiligt ist. Wir können der Meinung sein, dass das gut oder schlecht ist. Und glauben, dass alles von Gott so gewollt ist oder nicht. Aber gerade in Zeiten, in denen selbst höchste politische Repräsentanten, ihre Meinung oder ihren Glauben als Wissen verkaufen wollen, müssen wir hier genau unterscheiden. Bei gesichertem Wissen zu sagen, daran glaube ich aber nicht, öffnet den Verschwörungstheoretikern Tür und Tor. das sollten wir nicht tun.
    Bei der Diskussion über Gott würde ich andere Maßstäbe ansetzen als empirische Gewissheit.
    Vielen Dank für Ihren Diskussionsbeitrag und beste Grüße
    Roland Schmitt-Raiser
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  • U. L.
    Sehr geehrter Herr Schmitt-Raiser,
    mit Verlaub, aber Ihre Reaktion ist überzogen. Wenn Sie diesen Maßstab anlegen, dürften Sie einen großen Teil dessen, was Politiker von sich geben, ebenfalls nicht veröffentlichen. Man mag fraglos manchmal den Kopf schütteln, wenn man in dieses Forum hineinschaut. Meine Wenigkeit hat an dieser Stelle stets versucht, die Grundsätze von Freiheit und Rechtsstaatlichkeit hervorzuheben. Dies gilt auch hier: Winnem hat eine Behauptung aufgestellt, die im Rahmen einer Meinungsäußerung auch rhetorischen Zwecken dienen kann. Und die geäußerte Meinung zum Schadstoffausstoß von Flugzeugen und Schiffen ist nicht von der Hand zu weisen. Dass die offensichtlich vorhandenen Veränderungen des Klimas ausschließlich (!) menschengemacht sind, ist nicht belegt. Dass sich die Klimapolitik allerdings widersprüchlich verhält, durchaus.
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  • A. H.
    vielleicht liegt das alles ja am Bildungs- bzw. Erziehungsauftrag, den manche Menschen sich selber gegeben zu haben scheinen bzw. erhalten zu haben glauben.
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  • R. S.
    Zu unserer Arbeit als Journalisten gehört es selbstverständlich, die Aussagen von Politkern zu überprüfen. Das gelingt mal besser, mal schlechter. Und bei aller berechtigter Kritik gibt es immer noch sehr viele Politiker, die vertrauenswürdig sind. Es ist nicht sinnvoll, in einer solchen Debatte alle über einen Kamm zu scheren. Genauso halte ich es nicht für sinnvoll, offensichtlich falsche Behauptungen als rhetorische Mittel zu akzeptieren.
    Mit besten Grüßen
    Roland Schmitt-Raiser
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  • T. B.
    Lieber User, derartige Behauptungen können wir nicht freischalten.
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  • A. H.
    Sehr geehrter Herr Schmitt-Reiser,
    gestatten Sie mir, dass ich Ihre Haltung als - und da überzeichne ich mal bewusst etwas - völlig inkonsequent und einseitig bezeichne.
    Auf der einen Seite kritisieren Sie - möglicherweise soggar zu recht eine Meinungsäußerung und drohen mit Bann, auf der anderen lassen Sie zum gleichen Thema zu, dass der bayerische Ministerpräsident mit einem schon schon arg grenzwertigen Attribut belegt wird.
    Guten Tag
    Ob und was Sie ggf. antworten ist für mich übrigens völlig unerheblich, da ist dieses forum nun doch zu wenig relevant; ich würde eineAntwort, die ja doch nur eine Ausrede sein könnte, auch nicht mehr bewerten......
    Gespannt bin ich nur noch, ob dieser Beitrag die Zensurschwelle überwindet.
    Gute Nacht
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  • A. H.
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  • N. R.
    Ich finde die Linie der Mainpost nicht völlig inkonsequent...

    Söder ist wie die meisten anderen Politiker ein Machtmensch auf den die Gesellschaft mit Kritik und Spott reagieren darf und die Mainpost wie idealerweise alle demokratisch gesinnten Medien bieten den Bürgern dafür das Forum.

    Den Klimawandel, eine existentielle Gefahr, dagegen wirklichkeitsfremd und vorlaut zu leugnen bedarf der Sanktion. Das halte ich für vollkommen richtig. Hier kann ich bei der Mainpost ein Grundmuster erkennen, das sich an der freiheitlich demokratischen Verfasstheit unseres Landes, an dem Wissen der empirischen Wissenschaften und am guten Menschenverstand einer aufgeschlossenen, reflektierenden Seele frei von Gekränktsein orientiert.

    Abgesehen davon hat die Redaktion hier ja wohl auch noch so was wie ein Hausrecht.
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  • A. H.
    papperlapapp: Ich habe nicht von der Linie der MainPost gesprochen, sondern von der des für das forum verantwortlichen Herrn!
    Über eine "Linie" der MainPost zu sprechen wäre schwierig........
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  • R. Z.
    Die Richtlinien für Foren-Beiträge können Sie in unserer Netiquette nachlesen: https://www.mainpost.de/service/intern/art497882,8773641

    Herzliche Grüße
    Ralf Zimmermann - Digitales Management Main-Post
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  • A. H.
    oh Mann, mit "Linie" meinte ich doch nicht die mehr oder wenig selbstgestrickte für das forum, sondern die allgemeine der Berichterstattung, die oft nur schwer erkennbar ist (von allem ein wenig aber von einigem halt ein wenig mehr - hört man halt so auf den "Straßen und Plätzen")
    Guten Tag
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  • Veraltete Benutzerkennung
    Was denn nun? Im letzten Beitrag stand das Gegenteil.

    "papperlapapp: Ich habe nicht von der Linie der MainPost gesprochen, sondern von der des für das forum verantwortlichen Herrn!
    Über eine "Linie" der MainPost zu sprechen wäre schwierig........"

    Vielleicht überlegen Sie sich das nächste mal erst was Sie wollen, und schreiben dann?
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  • A. H.
    nicht verstanden ? Na ja, was solls.....
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  • L. W.
    @ winnem

    Dass Flugzeuge und Schiffe ungestraft und von Steuern verschon ihren Dreck in unsere Atmosphäre blasen dürfen, heißt ja nicht, dass dieses umweltpolitisch richtig ist.
    Hier fehlt der nötige politische Druck über Ländergrenzen hinweg dafür Regeln aufzustellen und die Besteuerung effektiv zu regeln.
    Leider versagt hier der Markt.

    Und was preiswert in den Augen der Nutzer erscheint wird halt auch nachgefragt. Ob es Sinn macht oder nicht. da wird eben übers Wochenende nach Mallorca geflogen oder zum Shoppen nach New York.

    Vernunft ist eine seltene menschliche Begabung, die Gier aufs Erleben ist in der Regel größer.
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