Noch in diesem Jahr, im November, soll das neue Nautiland-Bad in der Zellerau in Betrieb gehen. Ein großes und ambitioniertes Projekt ist das Freizeit-, Sport- und Schulschwimmbad mit großer Saunaanlage. Ein Sonderangebot wird's nicht werden. Nach Auskunft von Jürgen Athmer, Geschäftsführer des Bauherrn Würzburger Bädergesellschaft, einer WVV-Tochter, kostet es gut 32 Millionen Euro. Wie es um den Baufortschritt steht, wollte der CSU-Ortsverband Zellerau wissen und hatte zu einer Ortsbesichtigung eingeladen.
Die Resonanz und das Interesse waren groß, denn wie Ortsverbandsvorsitzende Sonja Buchberger in einer Pressemitteilung schreibt, kamen rund 250 Bürger zur Baustelle. Dort informierte Jürgen Athmer im Rahmen einer Führung über den Baufortschritt und die Anlagen. Dank modernster Technik soll das neue Bad rund 40 Prozent weniger Energie verbrauchen als sein Vorgänger.
Erlebnisbecken mit Sprudel und Düsen
Weit fortgeschritten ist die große Schwimmhalle mit einem Erlebnisbecken mit Strudel und Düsen, einem sechsbahnigen Schwimmerbecken mit 25 Metern Länge, einem Sprungturm und einem Lehrschwimmbecken. Auch die beliebte Erlebnisrutsche wird es wieder geben. Derzeit wird an allen Ecken und Enden gewerkelt. So werden beispielsweise die Edelstahlbecken verschweißt, werden Fliesen verlegt und und und.
Im Außenbereich werden ein Schwimmer-, ein Baby- sowie ein Nichtschwimmerbecken angesiedelt. Dafür habe sich die CSU Zellerau "sehr stark eingesetzt", betont Buchberger. Getrennt ist künftig der Schwimmbereich und eine moderne und großzügige angelegte Saunalandschaft unter dem Dach des bumerangförmigen Gebäudes.
Im Saunareal gibt's unter anderem eine Erdsauna, ein Tauchbecken und verschiedene Saunen im Temperaturbereich von 60 bis 110 Grad. Jeder Bereich, Schwimmbad und Saune, hat eine eigene Gastronomie. Rund 25 Vollzeitarbeitsplätze sind für den Nautiland-Betrieb vorgesehen.
Laut Buchberger waren alle Teilnehmer von der informativen Baustellenführung sehr angetan. Ihr Fazit: "Freuen wir uns auf dieses Bad!". Mit dieser Vorfreude dürfte sie nicht alleine sein.