Die Meldung über die Freistellung von Otmar F. als Geschäftsführer der SBW GmbH und der Auflösung des Aufsichtsrates der Gesellschaft ist Gesprächsthema im Bistum Würzburg. Die Diözese hatte sich sowohl von Finger getrennt als auch den gesamten Aufsichtsrat der SBW Bauträger- und Verwaltungs-GmbH, einer Schwesterfirma des St. Bruno-Werks, aufgelöst.
Staatsanwaltschaft hat Infos aus der Main-Post
Am Dienstag waren Vermutungen bekannt geworden, wonach die Staatsanwaltschaft Würzburg bereits Ermittlungen aufgenommen hat. Dies wollte die Behörde auf Anfrage dieser Redaktion nicht bestätigen. "Wir haben die Infos, die heute in der Zeitung stehen", sagte Oberstaatsanwalt Thorsten Seebach, stellvertretender Pressesprecher der Staatsanwaltschaft. Er erklärte weiter, dass die Behörde die Meldung zur Kenntnis genommen habe, zurzeit gebe es jedoch noch keinen Ermittlungsvorgang.
Würzburgs Bürgermeister Adolf Bauer, der bis zur Auflösung Mitglied des SBW-Aufsichtsrates war, wollte gegenüber dieser Redaktion das Geschehen um die Firma nicht groß kommentieren. "Eine Satzung kann erlassen und auch wieder geändert werden", sagte er. Darüber hinaus könne er über die Vorgänge nichts sagen. Bauer war von 1979 bis 2010 Finanzdirektor der Diözese Würzburg.
Ex-SBW-Aufsichtsratsvorsitzender nicht zu erreichen
Ex-SBW-Aufsichtsratsvorsitzender Albrecht Siedler, der heute Finanzdirektor der Diözese ist, war für die Redaktion nicht zu erreichen. Wie aus der Bischöflichen Finanzkammer zu erfahren war, ist Siedler erst im September wieder in seinem Büro.
Laut Eigendarstellung auf ihrer Homepage beschäftigt die 1993 gegründete SBW derzeit insgesamt 20 Mitarbeiter, darunter Architekten, Hochbautechniker sowie Bauzeichner. Zu ihren Hauptaufgaben zählen Architektenleistungen und Bauträgertätigkeiten, insbesondere für kirchliche Rechtsträger wie für den Caritasverband der Diözese, Pfründestiftungen, das Bistum Würzburg, kirchliche Stiftungen oder Pfarrgemeinden. Ein Schwerpunkt der Firma liegt in der Vorbereitung und Durchführung von Neubauten und Sanierungen im Mietwohnungsbau, in der Baubetreuung für kirchliche Rechtsträger sowie in der Projektsteuerung bei Großprojekten kirchlicher Träger.
Ihre "V.- und B.-Wirtschaft" kommt von Vetter und Base (Verwandtschaft!!!); somit bitte Vetterles- und Bäsles-Wirtschaft.
des "Gegenstück" zum "Vetterle" is es "Basle", nit es Beserle; des is vielleicht a Besele (tanslation: ein kleiner Besen mit em "r" zu viel....
mfG, (einer) der ghostwriter von "g-n-a"