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Würzburg
Entwarnung nach Rekordjahr: Warum es 2021 weniger Zeckenstiche gibt
Nach Rekorden 2020 gehen die Infektionen nach Zeckenstichen auffällig zurück. Unterfranken ist Schlusslicht in Bayern - aber immer noch Risikogebiet für die gefährliche FSME.
2021 gab es deutlich weniger Zecken in Wald und Flur.
Foto: Patrick Pleu, dpa | 2021 gab es deutlich weniger Zecken in Wald und Flur.
Folker Quack
 |  aktualisiert: 15.07.2024 09:44 Uhr

Nach dem Rekordjahr 2020 befürchteten Experten heuer ein weiteres Jahr mit hohem Zeckenalarm. Der Winter war mild, das Frühjahr feucht: Ideale Voraussetzungen für die kleinen Plagegeister. Doch es kam anders. Im Laufe des Jahres 2021 sei die Zeckenpopulation zumindest in Bayern regelrecht zusammengebrochen, teilen die Experten vom Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) auf Anfrage dieser Redaktion mit. Aber auch die wenigen ausgedehnten Schönwetterperioden dürften zu weniger Freizeitaktivitäten im Freien geführt haben. Somit sank das Risiko, mit Zecken in Kontakt zu kommen, rapide ab.  

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