KIST/SCHLITZ
Entführer von Würth-Sohn bleiben unentdeckt
Keine heiße Spur: Fast drei Monate nach der Entführung des Sohnes von Schrauben-Milliardär Reinhold Würth löst die Polizei die zuständige Sonderkommission auf. Das berichtet die „Südwestpresse“ (Samstag).
Trotz vieler Hinweise gebe es inzwischen keine heiße Spur mehr. Die Ermittlungen liefen aber dennoch weiter, sagte ein Polizeisprecher laut der Zeitung.
Der Sohn von Unternehmer Reinhold Würth war am 17. Juni im hessischen Schlitz von Unbekannten entführt worden. Der 50-Jährige lebte dort in einer Wohngemeinschaft für behinderte und nichtbehinderte Menschen.
Einen Tag später wurde er unversehrt in einem Wald bei Kist (Kreis Würzburg) an einen Baum gekettet gefunden. Zuvor hatte ein Entführer die Geodaten des Ortes preisgegeben.
Zu einer Übergabe der geforderten drei Millionen Euro Lösegeld kam es nicht. Sie scheiterte nach Angaben der Ermittler.
Laut Thomas Hauburger, Sprecher der Staatsanwaltschaft Gießen, hatte auch die ZDF-Fahndungssendung "Aktenzeichen XY ungelöst" eine Reihe von Hinweisen geliefert - aber nicht die erhoffte heiße Spur.
Trotz vieler Hinweise gebe es inzwischen keine heiße Spur mehr. Die Ermittlungen liefen aber dennoch weiter, sagte ein Polizeisprecher laut der Zeitung.
Der Sohn von Unternehmer Reinhold Würth war am 17. Juni im hessischen Schlitz von Unbekannten entführt worden. Der 50-Jährige lebte dort in einer Wohngemeinschaft für behinderte und nichtbehinderte Menschen.
Einen Tag später wurde er unversehrt in einem Wald bei Kist (Kreis Würzburg) an einen Baum gekettet gefunden. Zuvor hatte ein Entführer die Geodaten des Ortes preisgegeben.
Zu einer Übergabe der geforderten drei Millionen Euro Lösegeld kam es nicht. Sie scheiterte nach Angaben der Ermittler.
Laut Thomas Hauburger, Sprecher der Staatsanwaltschaft Gießen, hatte auch die ZDF-Fahndungssendung "Aktenzeichen XY ungelöst" eine Reihe von Hinweisen geliefert - aber nicht die erhoffte heiße Spur.
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