„So wie es momentan läuft, wird es nicht bleiben“, kündigt Kommunalreferent Wolfgang Kleiner Veränderungen beim Brückenschoppen auf der Alten Mainbrücke an. Dessen Beliebtheit führt dazu, dass Passanten, Radfahrer und Rollstuhlfahrer häufig nur beschwerlich an den Schoppentrinkern vorbeikommen. Für ein besseres Miteinander sollen jetzt die drei Brückenschoppen-Gastwirte sorgen.
Kleiner gab am Donnerstagnachmittag im Bau- und Ordnungsausschuss bekannt, dass es in Kürze eine Vereinbarung mit den Wirten gebe. Demnach sollen diese in Eigenverantwortung dafür sorgen, dass keine Gläser auf dem Brückengeländer stehen, eine Gasse für Passanten und Radler frei bleibt und nicht mehr Gläser als erlaubt ausgegeben werden. Dies sei bei Kontrollen festgestellt, die Gastwirte daraufhin ermahnt worden.
Wie Kleiner betonte, gelte noch immer die unter Ex-OB Georg Rosenthal getroffene Abmachung, dass die drei Betriebe insgesamt maximal 78 Gläser ausgeben dürfen. Andere Zahlen, die verbreitet würden, seien höchstens „ein Wunschdenken der Gastwirte“. Wie viele Gläser künftig erlaubt sein sollen, dazu äußerte sich Kleiner nicht. Bis Ostern will die Stadt den Entwurf der Vereinbarung den Wirten vorlegen. Diese sollen ihr Handeln auf der Brücke künftig protokollieren. Falls es trotz Vereinbarung auf der Brücke nicht besser wird? Notfalls gebe es auch andere Wege, erklärt Kleiner.
Klar, ein gemalter Meter reicht natürlich für den Gegenverkehr von Fußgängern und Radfahrern inkl. Rollatoren, Rollstühlen usw.
Meine Gäste waren Marketingspezialisten.
Die Gläser waren mitgebracht.
Da kann man natürlich Unverständnis für die haben, die kein oder wenig Verständnis
für die Brückentrinker haben.
Wer auswärts wohnt, muss sich ja auch nicht, vielleicht jeden Tag sogar, einen Weg durch diese "Brückentrinkermasse" bahnen, egal, ob auf dem Fahrrad oder zu Fuß.
von daher lächel ich jetzt mal müde über Ihren Kommentar ...
Weil kein vernünftig denkender Stadtplaner auf die Schnaps-(oder Schoppen-) Idee kommt, aus einer für den Durchgangsverkehr benötigten engen Brücke einen Biergarten bzw. ein 7-Monats-Weinfest zu machen!
Und bei evtl. Zuwiderhandlung gibt es wieder nette aber kostenlose Briefe?
ich sehe aber immer die vielen Leute, die bei schönen Wetter den Ausblick geniesen und einen "Schoppen" pfetzen!
Wo ist das Problem überhaupt?
Es geht wieder wohl darum, irgendeiner "Einheit" recht einzufordern!
Ich sehe mehr "Schoppenpfetzer", wie "Radfahrer", deshalb brauche ich weder "Den" noch "Den" zu fordern, ich als "Außenstehender" müsste mir eher "Gedanken" machen, hält die "Brücke" überhaupt noch die vielen "Schoppenpfetzer"aus, oder muß die Statik neu überprüft werden!
"Mensch habt ihr Probleme"! "
Doch kaum zum aushalten"!
Mir sind die "lustigen Schoppenpfetzer" lieber, wie -rechts vor links-auf einen "Drahtesel", die wo weder wissen wie man sich in der Fußgängerzone benimmt, noch besser auf eine Zebrastreifen verhält, wenn man ihn überquert (da gilt absteigen, aber das könnt ihr nicht)"!