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Würzburg
WVV erhöht Strompreise: Das kommt jetzt auf die Kundinnen und Kunden in der Region Würzburg zu
Die Würzburger Versorgungs- und Verkehrs-GmbH erhöht die Strompreise ihrer Tarife um 17,259 Cent pro Kilowattstunde. Bei der Strompreisbremse wartet sie auf Details.
Kundinnen und Kunden der WVV müssen künftig einen höheren Strompreis zahlen.
Foto: Sina Schuldt, dpa (Symbolbild) | Kundinnen und Kunden der WVV müssen künftig einen höheren Strompreis zahlen.
Christoph Sommer
 |  aktualisiert: 08.02.2024 19:52 Uhr

Ab 1. Dezember müssen die Kundinnen und Kunden der Würzburger Versorgungs- und Verkehrs-GmbH (WVV) einen höheren Strompreis zahlen. Wie das Unternehmen mitteilte, erhöht es die Tarifpreise um 17,259 Cent pro Kilowattstunde. Für den Tarif "Mein Frankenstrom Komfort" in Würzburg bedeutet das laut Preisblatt der WVV beispielsweise einen Anstieg um 67 Prozent von 25,77 Cent auf 43,03 Cent pro Kilowattstunde. Das betreffe sowohl Neu- als auch Bestandskunden des Energieversorgers, so die WVV gegenüber der Redaktion. Die monatlichen Abschlagszahlungen schon bestehender Verträge würden automatisch angepasst werden.

Laut WVV würden mit der Erhöhung die gestiegenen Kosten bei der Strombeschaffung an die Kundinnen und Kunden weitergereicht. Da bisher noch keine konkreten Pläne für eine mögliche Strompreisbremse der Bundesregierung bekannt seien, spiele diese auch noch keine Rolle für die aktuelle Maßnahme. Die WVV warte hier auf Details und den rechtlichen Rahmen.

 
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Kommentare
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  • Kluespies
    Was sagten einst die Grünlinge, die Sonne scheint umsonst under der Wind kostet auch nichts! Die Strompreise werden deshalb eher fallen als steigen. Es soll immer noch Leute geben die ihr Kreuz bei den Mädchenerzähler machen.
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  • mainpost@wegner.email
    Na den Spruch:
    "Atomstrom kann so billig produziert werden, dass es kaum möglich sein wird einen Strompreis zu kalkulieren und in Rechnung zu stellen."
    gab es auch schon einmal zu Zeiten, als die Atomstromgläubigkeit keine Grenzen kannte.
    Fakt ist jedoch, dass der Preis für konventionell erzeugten Strom pro kWh in den letzten 20 Jahren kontinuierlich gestiegen ist, während die Gestehungskosten der erneuerbaren Energien kontinuierlich gefallen sind. Zugegeben, die Startpreise lagen unverschämt hoch, aber mittlerweile liegen die Gestehungskosten bei EE unter den Gestehungskosten konventioneller Energieträger.

    Schönen Tag noch
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  • der08202110
    Die Wvv ist so wie so der letzt Verein wo es hier giebt in der Region. Habe die hochkant raus geschmissen da ich Monatlich 309€ Strohm zahlen sollte und das nur für 1 Personen Haushalt die sind nicht mehr das was es mal war.
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  • FischersFritz
    Sehr interessant – und bisweilen höchst unterhaltsam absurd -, was unsere ewiggestrigen ideologischen Glaubenskrieger von der Anti-EE-Fraktion an Argumenten zusammenfabulieren, weshalb die „Erneuerbaren“ an den hohen Strompreisen schuld sein sollen. Nur damit sie sich selbst nicht eingestehen müssen, auf dem Holzweg zu sein …

    Eine sehr gute Zusammenfassung der Gründe und Zusammenhänge findet man in der „Zeit“: https://www.zeit.de/wirtschaft/2022-08/strompreis-energiekrise-gas-mechanismus

    Aber wozu braucht man schon Fakten, wenn man eine Meinung hat … ? 😉
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  • bobmannschaft@t-online.de
    Aha, es betrifft auch Neukunden.

    Laut Onlinerechner der WVV werden jedoch keinerlei Neukunden aufgenommen, es erscheint das hier und zwar schon sehr lange (auch für Erdgas):

    „ Aufgrund der stark gestiegenen Beschaffungspreise können wir Ihnen derzeit leider kein attraktives Tarifangebot machen. Wir freuen uns, Ihnen in Kürze unsere neuen Produkte vorzustellen.“

    Über Wochen hatte die WVV prominent Werbung auf der MP Homepage obwohl gar keine Neukunden aufgenommen werden. Da fragt man sich schon was da falsch läuft.

    Onlinerechner:
    https://www.wvv.de/energie-b2c/tarifrechner/?type=POWER&zip=97070&persons=1&annualc=5000&btype=PRIVATE
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  • mainpost@wegner.email
    @MPAB
    Schon einmal darüber nachgedacht, dass die selbst nach der Erhöhung noch recht günstigen Strompreise der WVV bei zuwachs der Energiekunden noch weiter ansteigen müssten? Mehr Kunden bedeutet nämlich auch einen Energiemehrbedarf, der bei der Planung in dem zu erwartenden Ausmaß unberücksichtig geblieben wäre. Ein Energiemehrbedarf, der am jeweiligen Spotmarkt zu den dann aktuellen hohen Kosten bezogen werden müsste. Und wer glauben Sie muss das dann bezahlen? Bestimmt nicht die Neukunden allein, die aber der Grund für den Mehrbedarf darstellen würden.

    Viel Erfolg beim Nachdenken und ansonsten einen schönen Tag.
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  • steve67
    Die Strompreise sind doch vor allem wegen der Erneuerbaren so hoch. Zugunsten der Windräder und PV-Anlagen wurden konventionelle Kraftwerke abgeschaltet. Dann hat man gemerkt, dass zu bestimmten Zeiten Strom fehlt, also hat man teure Gaskraftwerke zugebaut. Diese produzieren dann nur sehr teuren Strom und aufgrund des Merit-Order Prinzips werden alle Produzenten mit diesem Preis bezahlt, egal welchen Aufwand sie haben. Wenn zur Mittagszeit alle PVs und WKAs produzieren fällt der Strompreis teilweise ins negative, wird quasi verschenkt. Dann freuen sich österreichische Speicherkraftwerke. Diese können später den geschenkten Strom wieder teuer verkaufen...
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  • Arcus
    Oh e die Erneuerbaren, hätten wir viel höhere Strompreise. Deshalb gilt, mit deutlich mehr Erneuerbaren hätten wir deutlich günstigere Preise und wären nicht wie bei Kohle, Gas oder Atom in diesem Ausmaß von autokratischen Staaten abhängig. Und müssten auch nicht mitg einer Hochrisikotechnologie, deren Risikopotential sich nochmal deutlich durch die hybride Kriegsführung Putins erhöht hat, leben.
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  • FischersFritz
    Weil die “Erneuerbaren” zu manchen Zeiten weniger Ertrag bringen, müssen sündteure Gaskraftwerke zusätzlich einspringen …

    Das ist natürlich die „Schuld“ der Erneuerbaren (die eigentlich billiger produzieren) … und es ist in Summe nach Ihrer „Logik“ viel teurer, als gleich den gesamten Strom konventionell zu erzeugen … !? Aha!

    Selbst in dieser von Putin verursachten Gaskrise gibt es immer noch Menschen gibt, die sich störrisch wie ein Maulesel gegen die Realität stellen, dass „Erneuerbare“ nicht nur langfristig einen riesigen Wettbewerbsvorteil für unsere Wirtschaft darstellen – sondern heute schon zu den billigsten Erzeugern gehören.

    Wachen Sie auf, Steve … Sie haben sich ideologisch – und mathematisch 😉 – komplett verrannt!

    Es ist nicht Schlimmes dabei, eine Fehleinschätzung zu treffen. Aber es ist töricht, daran festzuhalten, wenn sie bereits durch Fakten widerlegt ist …
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  • pmueller55
    Irgendeiner profitiert immer, in diesem Fall die Main Post, sie druckt und versendet die Mitteilungen der WVV 😎
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  • mppthi
    Leider verstößt Ihr Kommentar gegen die Kommentarregeln auf mainpost.de. Wir haben den Kommentar deshalb gesperrt.
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  • Acabella2017
    Dank jahrelanger Blockade und Versäumnisse der CSU, und der CDU auf Bundesebene, müssen wir jetzt für unsere Abhängigkeit zu Russland teureren Strom kaufen. Gut jahrelang haben wir auch von billigen Rohstoffen profitiert.

    Gut, wer frühzeitig in eigene Energie investiert hat!
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  • ammi187@gmail.com
    Interessant wie die Mainpost regierungskritische Kommentare zensiert. Und ich bleibe dabei wenn die Preissteigerungen bei Strom und Energie so weitergehen dann haben wir bald soziale Unruhen.
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  • chjoachim@web.de
    Auf eigenen Wunsch hin entfernt.
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  • kaiser_ha@t-online.de
    Das kann ich bestätigen, ist mir auch schon so ergangen, seitdem muss ich beim lesen der mp immer an den Trollolo Mann denken.
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  • juergenmagic@t-online.de
    Wir zahlen ab 01.12.22 statt 77 nun 127 Euro. War klar, dass es allgemein steigt. Eine Strompreisbremse wäre schon angesagt.
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  • sbrenner@arcor.de
    Ist leicht zu fordern, aber haben sie auch einen Vorschlag wo das Geld dafür herkommen soll? "Vom Staat" heißt "von uns allen" und dann unterstützt der Sparsame den mit der Sauna im Keller.
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  • guenter-kraft@t-online.de
    Ja, die MWSt und die sonstigen Umlagen, inkl. Gewinne und Quersubventionen auf ein Minimum kürzen. Das hilft sofort und entlastet die Kunden. Das Finanzminsterium muß hier in der Notlage nicht auch noch abschöpfen.
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  • Werner12
    Bei meinem Versorger ist es so: ich als langjähriger Bestandskunde zahle 28 Cent der Neukunde 60 Cent.
    Was die Würzburger da machen ist für die Bestandskunden total ungerecht.
    Deren Strom ist nämlich schon längst billiger eingekauft.
    Die machen einfach eine Mischkalkulation bei der der treue Kunde ,der nie zu einem Billiganbieter gewechselt hat, der Dumme. Er zahlt für die Neukunden mit.
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  • mainpost@wegner.email
    Das ist eine interessante (Verschwörungs-) Theorie. Können Sie das mit handfesten Beweisen untermauern oder ist das nur so ein Bachgefühl von Ihnen.
    Das ist eine ernstgemeinte Nachfrage.

    Mensch kann über die WVV denken was mensch will, aber (gefühlt) Quatsch in die Welt setzen, zumindest so lange die Behauptung unbewiesen ist, ist allerunterste Schublade.

    PS: Ich arbeite nicht für die WVV sondern bin jetzt langjähriger Kunde und habe zu keinem Zeitpunkt auch nur ansatzweise das Gefühl gehabt über den Löffel barbiert worden zu sein.
    Und ja, das habe ich bei anderen Energieversorgern auch schon ganz anders erlebt.
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