Bei einem größeren Polizeieinsatz in der Würzburger Innenstadt soll am Sonntag ein 17-Jähriger einen Beamten verletzt haben. Der Beamte sei dienstunfähig, teilt das Polizeipräsidium Unterfranken auf Anfrage mit.
Insgesamt sechs Jugendliche hätten um 20.15 Uhr am Würzburger Bahnhofsplatz Passantinnen und Passanten angepöbelt. Hinzugekommene Streifen der Polizeiinspektion Würzburg und der Bundespolizei hätten einen Platzverweis ausgesprochen. "Daraufhin hat sich das Geschehen zum Barbarossaplatz verlagert", so Präsidiumssprecher Michael Zimmer.
Auch dort sei ein Platzverweis ausgesprochen worden, fünf Jugendliche seien dem nachgekommen, der 17-Jährige habe jedoch Widerstand geleistet und sei in Gewahrsam genommen worden. Dabei habe er einen Beamten am Bein verletzt.
Wie Sprecher Zimmer mitteilt, wurde bei dem Geschehen am Barbarossaplatz außerdem die Motorhaube eines Streifenwagens beschädigt. Passantinnen und Passanten seien durch die Randale jedoch nicht zu Schaden gekommen.
Ich weiss, daß es auch Polizistinnen und Polizisten gibt, die manche gesetzlichen Vorgaben kritisch sehen.
Im Grundsatz liegt das Problem doch bei der Politik, die immernoch glaubt, man müsse Jugendliche durch Druck und Strafe auf Linie bringen.
In der Hundeerziehung ist man mittlerweile weiter, da werden Welpen durch positive Bestärkung und Motivation erzogen und nicht mehr passend geprügelt.
Erfahrungen muss man machen, wenn man jung ist.
Die Verbotspartei CSU ist aber der Meinung, mit Abschreckung und Strafe könne man mündige und gereifte Erwachsene hinbekommen.
Klappt halt nicht wie gedacht.
Kleine Denksportaufgaben stärken die geistige Leistungsfähigkeit.
Und ja, ich bin mittlerweile schon ein paarmal gegen polizeiliche "Fehlfunktion" vorgegangen. Das kann man sogar im achso schlimmen Bayern, in dem in der allergrößten Zahl die Polizeibeamten schlicht und einfach korrekt ihren Dienst verrichten.
Die Jugendlichen haben alle ( zumindest fast alle) in einem normalen Elternhaus und Schule gelernt, wie man sich zu verhalten hat und was Gesetze sind.
an diese Fragestellung mal so rangeht, dass man unterstellt, ein Querschnitt durch die Polizei wäre vergleichbar mit einem Querschnitt durch die Gesellschaft, stellt sich die Gesellschaft selber mit ihren Ansichten zur/ von der Polizei nicht gerade ein schmeichelhaftes Zeugnis aus. Und das Schlimme: da könnte sie auch noch richtig liegen... wobei allerdings noch kein Wort über die möglichen Ursachen gesprochen ist.
"Die meisten politisch motivierten Delikte, insgesamt 23 604, verübten im vergangenen Jahr Neonazis und andere Rechte. Auch hier: höchster Stand seit 2001."
https://m.tagesspiegel.de/politik/hoechststand-bei-kriminalitaet-von-extremisten-straftaten-ohne-ende-im-jahr-der-pandemie/27155866.html
Bei linken Straftaten ein ähnliches Bild. Erstmals seit 2001 wurde die Marke von 10.000 Delikten übertroffen. Die Polizei stellte insgesamt 10.971 linke Straftaten fest, über elf Prozent mehr als 2019. Bei linken Gewaltdelikten gab es sogar einen Anstieg um 45 Prozent auf 1526. Autonome und andere Linksextremisten liegen damit deutlich vor rechten Gewalttätern (1092 Delikte) und anderen militanten Extremisten.
Mache mir die Welt........
Dann fehlen wohl nur noch die Umerziehungslager nach chinesischem Vorbild, um diese Grünschnäbel auf den rechten Weg zu bringen.