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Würzburg
Einbruch in Würzburger WVV-Zentrale am Haugerring: "Ausmaß des Schadens noch nicht abzusehen"
Die WVV spricht von einem "massiven Einbruch": Was derzeit über den Einbruch im Sitz der Würzburger Versorgungs- und Verkehrs-GmbH bekannt ist.
Hier wurde eingebrochen: WVV-Zentrale am Haugerring in Würzburg.
Foto: Silvia Gralla (Archivfoto) | Hier wurde eingebrochen: WVV-Zentrale am Haugerring in Würzburg.
Torsten Schleicher
 |  aktualisiert: 27.07.2024 02:41 Uhr

In die Zentrale der Würzburger Versorgungs- und Verkehrs-GmbH (WVV) am Haugerring ist am Sonntag eingebrochen worden. In einer am Montag verbreiteten Pressemitteilung der WVV ist von einem "massiven Einbruch" die Rede. "Das Ausmaß des Schadens, den der Einbruch verursacht hat, ist noch nicht abzusehen", heißt es darin weiter. 

Die Polizei spricht in ihrem Bericht indes von einem Schaden in geschätzter Höhe von 60.000 Euro. Der oder die Einbrecher hätten sich "mit physischer Gewalt" Zugang über mehrere Etagen verschafft, dort mehrere Türen und Schränke aufgebrochen und durchwühlt. Nach derzeitiger Kenntnis sei nichts entwendet worden. 

WVV geht davon aus, dass keine Kundendaten abgeflossen sind

Personen sind laut WVV bei dem Einbruch nicht zu Schaden gekommen. Mit Blick auf den Dienstbetrieb im Unternehmen spricht die WVV-Pressestelle davon, dass "die Prozesse innerhalb der WVV" weiterliefen und "intakt" seien. "Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind weiterhin regulär per Telefon und E-Mail erreichbar." Auf Nachfrage der Redaktion hieß es aus der WVV-Pressestelle: "Die Kolleginnen und Kollegen haben am Montag im Homeoffice gearbeitet, unser Unternehmen war voll betriebsfähig."

Nach aktuellem Stand gehe die WVV davon aus, dass keine Kundendaten abgeflossen sind. Derzeit ermittle die Polizei, weitere Einzelheiten waren zunächst nicht bekannt.

Der Artikel wurde am Abend aktualisiert.

 
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Kommentare
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  • Norbert Meyer
    Da wurde nur eingebrochen um die Vorhänge zuzuziehen... 😂😂
    Zu holen gibts bei WVV eh nix, die wollen nur kassieren.
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  • Dominik Temming
    Da ist es wieder, Mainpost's männerfeindliches Gendern. Während man bei "Mitarbeitern" und "Kollegen" brav auch die weibliche Form nennt, heißt es an anderer Stelle nur "der oder die Einbrecher" aber nicht "die Einbrecherin". Warum? Bedient ihr absichtlich das Klischee, das Einbrecher ausschließlich männlich sind?
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  • Ralf Zimmermann
    In diesem Fall handelt es sich um ein indirektes Zitat aus dem Polizeibericht, wie im Text auch entsprechend angegeben.

    Mit freundlichen Grüßen

    Ralf Zimmermann, Main-Post Digitales Management
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  • Dominik Temming
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  • Burkhard Tamm
    Sehr geehrter Herr Zimmermann, die Kritik vom Herrn Temming am Gendern in der Mainpost erscheint mir doch durchaus berechtigt.
    Im letzten Samstagsbrief (20.07.) von Herrn Schweidler heißt es wörtlich:
    „Hilfsbedürftige Bürgerin, verfolgter Homosexueller oder Querulant, Promillesünder, ausgerasteter Verzweifelter, Klimakleberin oder Falschparker“.
    Von Querulantinnen, Promillesünderinnen oder Falschparkerinnen war nicht die Rede.
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  • Herbert Stapff
    Ich dachte "gendern" ist in bayern nicht mehr zulässig oder nicht mehr erwünscht?
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  • Roswitha Öhrlein
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  • Herbert Stapff
    Die WVV ist eine Verwaltung im Stil einer Behörde. Was gibt es denn da zu klauen? Kaffeekasse?
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  • Hans-Martin Hoffmann
    Naja - @ Herbert Stapff -

    wenn es das Publikum war, was mir angesichts des Tatorts sozusagen als erstes durch den Kopf geht, ist auch eine Kaffeekasse zwecks Ummünzung in höherprozentige Getränke vmtl. hochwillkommen... Hinweis an Minister Aiwanger: wenn er ein Beispiel für eine echte Schnapsidee sucht, das hier dürfte eine gewesen sein.
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  • Walter Stöckl-Manger
    Naja, 95% dürften halt schon Kerle sein.
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  • Robert Hippeli
    @Dominik Temming: als ob es bei so einem Einbruch keine anderen Probleme gäbe.
    Blödel:innen und Depp:innen gab es schon immer, aber das sieht nach gelangweilten Unruhestifter:innen aus!
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  • Michael Zink
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  • Ralf Eberhardt
    Geht es eventuell noch etwas genauer? Jetzt ist Abend und es ist von einen Schaden die Rede, dessen Ausmaß nicht absehbar ist. Was soll das heißen?
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  • Torsten Schleicher
    Hallo Herr Eberhardt, die Angaben beziehen sich auf den jetzigen Stand der Erkenntnisse. Die WVV konnte am Abend auf Nachfrage der Redaktion noch keine konkreteren Angaben machen. Die Angaben der Polizei beruhen auf einer Schätzung. Möglicherweise gibt es am Dienstag weitere Erkenntnisse, die entsprechenden Ermittlungen laufen ja. Freundliche Grüße, Torsten Schleicher, Redaktion Würzburg
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