WÜRZBURG
Ein Kinderschicksal, das weh tut
Macht der Bilder: Der Würzburger Medienpsychologe Frank Schwab erklärt, wie Bilder auf uns wirken und warum das Foto des toten syrischen Flüchtlingsjungen durchaus Ärger bei den Betrachtern hervorrufen sollte: Emotionen lösen oft vernünftige Prozesse aus.
Das Foto des toten Kindes am Strand einer türkischen Touristenhochburg lässt wohl die wenigsten Menschen kalt. Und obwohl seit Wochen tagtäglich über das Schicksal tausender Flüchtlinge berichtet wird, ist es genau dieses Bild eines einzelnen Kindes, das zum einen erschüttert, zum anderen für Diskussionen darüber sorgt, ob es überhaupt gezeigt, veröffentlicht, also ins Blickfeld gerückt werden sollte. Der Würzburger Professor Frank Schwab, Inhaber des Lehrstuhls für Medienpsychologie am Institut „Mensch-Computer-Medien“ der Universität Würzburg, erklärt, wie Bilder auf uns wirken – und was sie bewirken können.
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