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Sommerhausen
Ein einfaches Paket stellt zwei Männerleben auf den Kopf: intensives Vergnügen im Torturmtheater Sommerhausen
Begeisterter Premierenapplaus für Darsteller und Regie im Dialogstück "Viele gute Dinge kommen aus Reykjavik" des österreichischen Autors Josef Maria Krasanovsky.
Zwei Männer, die unterschiedlicher nicht sein könnten:  Alexander Wagner (der Jüngere) und Christian Buse (der Ältere) in 'Viele gute Dinge kommen aus Reykjavik' im Torturmtheater Sommerhausen.
Foto: Silvia Gralla | Zwei Männer, die unterschiedlicher nicht sein könnten:  Alexander Wagner (der Jüngere) und Christian Buse (der Ältere) in "Viele gute Dinge kommen aus Reykjavik" im Torturmtheater Sommerhausen.
Manfred Kunz
 |  aktualisiert: 03.10.2024 02:44 Uhr

Vögel zwitschern, Blätter rascheln: Eine herbstliche Geräuschkulisse und eine weiße Parkbank erwarten die Besucher im Sommerhäuser Torturmtheater. Zwei zunächst namenlose Männer finden sich ein, zurückhaltend und zeitunglesend der Ältere, vital und draufgängerisch, freudig seine neuen Sneaker prüfend, der Jüngere. Vorsichtig suchen sie sich einen Platz auf der Bank, der Jüngere plappert drauflos, der Ältere hüllt sich in knurriges Schweigen. Ein Gespräch will nicht in Gang kommen.

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