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Würzburg
Ein Artikel in Leichter Sprache: Prozess um Messerattacke in Würzburg
Im Juni 2021 gab es einen Messerangriff in Würzburg. Drei Frauen wurden getötet. So läuft die Verhandlung vor Gericht. Dies ist ein Artikel dazu in Leichter Sprache.
So lautet eine Bildunterzeile in Leichter Sprache: Im Juni 2021 gab es im Woolworth in Würzburg einen Messerangriff. Drei Frauen wurden getötet. Gerade läuft die Verhandlung vor Gericht.
Foto: Karl-Josef Hildenbrand, dpa | So lautet eine Bildunterzeile in Leichter Sprache: Im Juni 2021 gab es im Woolworth in Würzburg einen Messerangriff. Drei Frauen wurden getötet. Gerade läuft die Verhandlung vor Gericht.
Bearbeitet von Claudia Kneifel
 |  aktualisiert: 15.02.2024 13:16 Uhr

Am 25. Juni 2021 gab es einen Messerangriff in Würzburg.

Der Angriff war vor dem Geschäft Woolworth und am Barbarossa-Platz.

Ein Angreifer hat Menschen mit einem Messer angegriffen.

Der Angreifer hat drei Frauen getötet.

Die drei Frauen waren 24, 49 und 82 Jahren.

Und der Angreifer hat neun Menschen verletzt.

Der Angreifer kommt aus Somalia.

Gerichtsverhandlung

Jetzt gibt es eine Gerichtsverhandlung.

Die Verhandlung dauert insgesamt fünf Monate.

Nach der Verhandlung entscheiden die Richter:

·       Der Angreifer muss ins Gefängnis.

·       Oder der Angreifer muss in die Psychiatrie.

Vielleicht ist der Angreifer psychisch krank.

Der Zeuge Chia Rabiei

Chia Rabiei hat den Messerangriff überlebt.

Am 10. Mai 2022 war Rabiei als Zeuge vor Gericht.

Rabiei ist ein Flüchtling.

Er kommt aus dem Iran.

Rabiei erzählt vor Gericht von dem Messerangriff.

Rabiei ist nicht vor dem Angreifer weggelaufen.

Rabiei wollte den Angreifer stoppen.

Aber Rabiei hatte nur einen Rucksack dabei.

Er hat den Rucksack zum Schutz vor sich gehalten.

Rabiei hat sehr mutig gehandelt.

Dafür hat er eine Auszeichnung von Ministerpräsident Markus Söder bekommen.

Die Medaille ist ein Dankeschön für seinen Mut.

Es gab mehr mutige Menschen

Bei dem Angriff hat es noch mehr mutige Menschen gegeben.

Zum Beispiel:

·       Eine Mitarbeiterin von Woolworth hat
ein Mädchen vor dem Angreifer beschützt.

Dabei hat der Angreifer die Mitarbeiterin verletzt.

Der Angreifer hat vorher die Mutter des Mädchens getötet.

·       Im Geschäft Woolworth gibt es einen Kaufhausdetektiv.
Der Detektiv wollte den Angreifer stoppen.
Darum hat der Detektiv mit Gläsern nach dem Angreifer geworfen.

·       Ein Soldat aus Volkach war in der Nähe.
Der Soldat hat den Angreifer festgehalten, bis die Polizei gekommen ist.
Darum hat der Angreifer nicht noch mehr Menschen getötet.

Dieser Text wurde vom "Büro für Leichte Sprache" in Würzburg übersetzt.

Tag der Leichten Sprache

Am 28. Mai ist der Tag der Leichten Sprache.
Menschen in vielen Ländern feiern diesen Tag.
Dieser Tag soll daran erinnern:
Viele Menschen können nicht so gut lesen oder schreiben.
Fachwörter und lange Sätze sind für sie oft schwierig.
Leichte Sprache hilft ihnen beim Verstehen.
Quelle: Büro für Leichte Sprache
 
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