zurück
Würzburg
Dieselfahrverbot: Droht auf dem Stadtring die Sperrung?
Bekommt Würzburg ein Dieselfahrverbot?       -  Dieselfahrverbot (Symbolfoto).
Foto: dpa | Dieselfahrverbot (Symbolfoto).
Manuela Göbel
 |  aktualisiert: 03.12.2019 11:01 Uhr

Um ein Dieselfahrverbot in Würzburg durchzusetzen, will die Deutsche Umwelthilfe im Laufe des Monats Klage einreichen. Eine Überraschung ist die Klage nicht. Denn Würzburg ist die Stadt in der Region mit den höchsten Feinstaub- und Stickoxid-Belastungen.

Konkret geht es um die Sperrung des nördlichen Stadtrings. Dort werden regelmäßig Überschreitungen der Stickoxid-Grenzwerte gemessen. Wie eine Sprecherin der Deutschen Umwelthilfe gegenüber der Redaktion erklärt, seien die von der Stadt angekündigten Maßnahmen unzureichend, um diese kurzfristig zu senken.

Die Stadt Würzburg will zum Beispiel den Öffentlichen Nahverkehr und Radwege ausbauen, um die Luft in der Stadt zu verbessern.    

 

 
Themen & Autoren / Autorinnen
Würzburg
Manuela Göbel
Auto
Deutsche Umwelthilfe
Diesel
Dieselfahrverbote
Dieselfahrzeuge
Fahrverbote
Feinstaub
Verkehr
Lädt

Damit Sie Schlagwörter zu "Meine Themen" hinzufügen können, müssen Sie sich anmelden.

Anmelden Jetzt registrieren

Das folgende Schlagwort zu „Meine Themen“ hinzufügen:

Sie haben bereits von 50 Themen gewählt

bearbeiten

Sie folgen diesem Thema bereits.

entfernen
Kommentare
Aktuellste
Älteste
Top
  • Veraltete Benutzerkennung
    Bitte achten Sie auf Ihre Wortwahl.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Veraltete Benutzerkennung
    ich finde es mit dem Dieselfahrverbot eine völlig übertriebene Sache. Wenn man sieht, was allein wieder in der Böllernacht an Silvester in die Luft geschossen wurde, ist doch dies das zigfache was da in der Luft herumschwirrt. Sicher - war spaß am böllern hat - bitteschön. Ich nicht. Aber dass ganze Straßen mit dem Böllernebel eingeräuchert sein müssen ist auch irrelevant. Was nun das Dieselfahrverbot betrifft:
    man könnte doch auch die Dieselpreise an die normalen Sprittpreise angleichen. Warum fahren Dieselautos immer noch fast 20-25 Cent günstiger wie die anderen Sprittfahrer? Würde sich manch einer überlegen, ob er noch Diesel fährt, wenn man genauso viel zahlen müsste, wie bei Otto-Normalverbraucher?
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • D. H.
    @ Fiekla
    kann man gerne tun und dafuer die KFZ Steuer fuer aeltere Diesel senken, der meines Wissens hoeher als bei Benzinern ist. Trotzdem spare ich dabei, da der Verbrauch bei Dieselfahrzeugen geringer ist.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • H. H.
    Seit vielen vielen Jahren

    scheint mir in WÜ so ziemlich alles beim Alten zu bleiben. Außer dass man einen Parkplatz nach dem anderen verschwinden lässt, Straßen verengt oder gar zu unglaublich wertvollen Fußgängerzonen umfunktioniert - und sich fürbass wundert, dass das Verkehrsproblem nicht kleiner wird.

    Wobei man ja noch nicht mal Verkehrsraum für Fahrradachsen opfert oder gar Verkehrsbehinderungen durch neue Strabalinien verursacht geschweige denn ernsthaft die Wiedereröffnung diverser Bahnstationen im Stadtgebiet riskiert...

    Liebe Leut', auch ich betrachte diese Grenzwertdiskussionen mit einer gewissen Skepsis - gelegentlich scheint mir auch mal einer eingeführt/ mit einer (erstaunlich niedrigen) Zahl belegt worden zu sein, einfach weil man das nachweisen kann???

    Aber was sich in WÜ (nicht) tut, kann man eigentlich nur als Arbeitsverweigerung der zuständigen Instanzen bewerten und folgedessen grinse ich mir jetzt eins - ganz besonders, wenn die DUH-Klage "durchgeht"...
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • M. G.
    "Absurd niedrige Grenzwerte-entfernt von der Lebenswirklichkeit- der Rest Europas
    lacht sich krumm"

    Die Bundes- und die Landesregierungen haben diesen Verein über lange Zeit mitfinanziert und durch "Forschungsaufträge" protegiert. Und da wundert man sich nun? Auch die Bürger haben durch ihre zahlreichen Spenden dazu beigetragen, dass dieser Abmahnverein mit seine wenigen Mitgliedern heute sein Unwesen treiben kann. Wer die Schlange an seinem Busen nährt, muss sich nicht wundern, wenn er das erste Opfer ist.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • G. L.
    Aprospos Grenzwert(e)
    Der Kabarettist D. Nuhr hat erfahren, dass eine Kerze auf dem Adventskranz 70 µgr NOX emittiert. Somit hat man am 4. Advent 280 µgr im Wohnzimmer in dem man sich stundenlang aufhält. Für die Strasse soll der Wert von 40 µgr jetzt noch gesenkt werden. Wann fordert die Umwelthilfe endlich die Abschaffung der Adventskränze??
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • S. B.
    Kurze Erinnerung: es sind die Gerichte, die Fahrverbote verhängen. Sie ärgern sich darüber, dass ein gemeinnütziger Verein recht einklagt?
    Ich äderige mich darüber, dass unsere Politik sich weigert, sich um gesunde Luft der Bürger zu kümmern.

    Im Vergleich mit den Spenden der Automobilindustrie an die Politik ist jegliche zuwendung gegenüber der DUH übrigens absolut lächerlich.

    Ich zahle ebenfalls einen Beitrag und jeder dem gesunde Luft wichtig ist, der kann das auf der Website der DUH auch unkompliziert tun.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • S. B.
    Vergleichen Sie mal die Spenden von Toyota an die DUH mit den Spenden der Automobilndustrie an CDU CSU FDP und SPD. Dann wissen sie, wessen Interessen unsere Bundesregierung und Landesregierung in diesen Fragen vertritt.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • A. S.
    Sie sind für die Kommentarfunktion gesperrt.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Veraltete Benutzerkennung
    Bei manchen grünen Kommentatoren hat die noch nie wissenschaftlich nachgewiesene Gesundheitsschädigung bei solch willkürlich festgelegten Grenzwerten für NO2 wie es scheint bereits stattgefunden.Ob diese Schädigung durch grünes Dampfgeschwätz oder Dieselabgase entstanden ist wird die DUH durch einen Gerichtsbeschluss sicherlich in Bälde feststellen lassen!!
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • S. B.
    Diese Meinung können Sie haben. Sie stehen damit jedoch nicht gegen vermeintlich grüne Kommentatoren, sondern gegen die geltenden Grenzwerte, gegen die Rechtslage und gegen die Gerichtsentscheide in anderen Städten.

    Die deutsche Gesellschaft der Lungenfachärzte fordert übrigens strengere Grenzwerte, falls Sie die Fachmeinung interessiert.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • B. L.
    DUH ist so unnötig wie ein Kropf. Was wollen die noch alles verbieten. Einfach lächerlich. Als nächstes wird das schnelle Laufen verboten. Da schwitzt man ja, und erwärmt die Umwelt.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • S. B.
    Die DUH verbietet nichts. Gerichte entscheiden nach geltendem Recht.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Veraltete Benutzerkennung
    Das ist das Ergebnis,wenn man diese grünen Idioten wählt!!!
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • S. B.
    Ich sag es Ihnen nur ungern, aber die Grenzwerte wurden nicht durch die Grünen gemacht, die Richter sind auch keine Grünen und den Abgasbetrug bei Dieselfahrzeugen haben auch nicht die Grünen zu verantworten. Die Luft ist so schlecht, weil unsere Politiker jahrelang absolut versagt haben, die Autohersteller in die Pflicht zu nehmen und zudem unsere Städte autogerecht umgebaut haben. Das ist jetzt die Quittung.

    Falls Sie die Notwendigkeit nicht nachvollziehen können, empfehle ich Ihnen folgenden praxistest: gehen sie mal an der grombühlstraße spazieren. Joggen sie dort. Oder wenn Sie ganz mutig sind, fahren Sie dort mit dem Rad entlang. Und nehmen ein paar schöne tiefe Atemzüge. Dann erübrigt sich jede Diskussion über die hervorragende Luftqualität in Würzburg.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • M. K.
    Wird auch langsam Zeit das der Blödsinn in WÜ auch Einzug hält. Bei den vielen Menschen die am Straßenrand liegen und durch NOX gestorben sind. Wahnsinn.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • S. B.
    Es geht um die jahrelange Überschreitung von Gesundheitsgefährdungen Grenzwerten. Sie können gerne ihre Späße machen. Es wird Zeit, dass man in Würzburg konsequent die Luftzirkulation verbessert. Mit ein paar radstreifen und besserem Verkehrsfluss durch neue Ampeln wird man das nicht erreichen.
    Die Klage ist daher nur konsequent. Und sie erhöht den Druck auf Regierung und Stadt.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • S. B.
    Luftzirkulation = Luftqualität. Autokorrektur sei dank.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • A. G.
    Damit hätte ich kein Problem. Dann, liebe Stadt WÜ aber auch den ÖPNV stark ausbauen!!!!
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • G. B.
    Sehr gerne Fahrverbote auch in Würzburg.
    Am Besten gleich noch die Achse Rottendorfer Straße - Theater - Bahnhof.
    Die Stadt WÜ checkt sonst nicht, dass sie was tun muss.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten