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Gelchsheim
Die Kapelle "Zum gegeißelten Heiland" erinnert an die Gelchsheims Geschichte als Wallfahrtsort
Die Kapelle 'Zum gegeißelten Heiland' am Ortsrand von Gelchsheim, deren reiche barocke Ausstattung nahezu originalgetreu erhalten blieb, ist das letzte Werk des Baumeister Franz Joseph Roth. 
Foto: Hannelore Grimm | Die Kapelle "Zum gegeißelten Heiland" am Ortsrand von Gelchsheim, deren reiche barocke Ausstattung nahezu originalgetreu erhalten blieb, ist das letzte Werk des Baumeister Franz Joseph Roth. 
Hannelore Grimm
 |  aktualisiert: 01.06.2023 02:35 Uhr

Bereits im Jahre 1219 fasst der aus den Kreuzzügen hervorgegangene Deutsche Orden in Gelchsheim Fuß und herrschte bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts über das Dorf. In dieser Zeit hinterließen die Deutschherren zahlreiche Spuren in der Marktgemeinde, die bis heute sichtbar sind. Zu den markantesten Zeichen zählt die Kapelle "Zum gegeißelten Heiland" am östlichen Ortsrand, die zugleich von der fast vergessenen Geschichte Gelchsheims als Wallfahrtsort kündet. Vor 265 Jahren starb ihr Erbauer Franz Joseph Roth im Alter von 68 Jahren. Seine letzte Ruhe fand der Baumeister in der Pfarrkirche St. Ägidius. 

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