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Würzburg
Die Hohenzollern und die Nazis: Als der Kaisersohn mit Hitler nach Würzburg flog
Das Verhältnis der Herrscherfamilie zum Nationalsozialismus beschäftigt die Justiz. Klar scheint: Als Hitler 1932 Wahlkampf in Würzburg machte, war ein Preußenprinz dabei.
Am 6. April 1932 landete Adolf Hitler mit einer Lufthansa-Maschine am Galgenberg in Würzburg. Wenig später sprach er in der Frankenhalle. Ein preußischer Prinz begleitete ihn. 
Foto: Sammlung Otto Weber-Niebuer | Am 6. April 1932 landete Adolf Hitler mit einer Lufthansa-Maschine am Galgenberg in Würzburg. Wenig später sprach er in der Frankenhalle. Ein preußischer Prinz begleitete ihn. 
Roland Flade
 |  aktualisiert: 05.12.2021 02:21 Uhr

Haben der im Herbst 1918 nach Holland geflüchtete ehemalige Kaiser Wilhelm II. und seine Familie, die Hohenzollern, dem Nationalsozialismus "erheblichen Vorschub" geleistet? Von der Beantwortung dieser Frage hängt es ab, ob die langjährige deutsche Herrscherfamilie entschädigt wird - dafür, dass Besitztümer, darunter Immobilien und Kunstschätze, 1945 von der Sowjetischen Militäradministration in der DDR enteignet wurden.

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