Die 15. Würzburger Weinparade auf dem unteren Marktplatz ist eröffnet. Pünktlich um 17 Uhr am Donnerstagnachmittag hieß Festwirt Kurt Schubert in Vertretung von Wirtesprecher Andreas Korger, der geschäftlich verhindert war, die Gäste willkommen. Darunter waren zahlreiche Vertreter aus Stadt-, Landes- und Bundespolitik sowie Domkapitular Klemens Bieber. Schubert danke dieses Mal vor allen den Mitarbeitern der fünf Wirte, dies sind neben Korger und ihm noch Frank Kulinna (Juliusspital-Weinstuben), Rainer Schömig (Zum Hirschen) und Michael Schloßareck (Büttnerstuben) für die während der großen Hitze der vergangenen Tage geleistete schweißtreibende Arbeit beim Aufbau der Weinparade.
Bürgermeister Adolf Bauer sagte in seiner Begrüßung, es sei wichtig dass die Weinmetropole Würzburg Höhepunkte setze und die Weinparade sei als das letzte große Weinfest in Mainfranken einer dieser Höhepunkte. "Würzburg ist eine Stadt des Feierns und der Freude", so Bauer.
Die Fränkische Weinkönigin Klara Zehnder aus Randersacker hieß die Gäste ebenfalls willkommen. Sie lobte die Qualität der angebotenen Weine und Speisen: "So können wir mit den Besten der Besten aus der Silvanerheimat die Saison beschließen".
Noch ist es aber nicht soweit. Elf Tage lang, bis einschließlich Sonntag, 2. September, erwarten die fünf Wirte in den Pagodenzelten ihre Gäste. Insgesamt 2500 überdachte Sitzplätze bieten auch bei schlechterem Wetter Schutz. Ausgeschenkt werden über 100 verschiedene Weine sieben Würzburger Weingüter im offenen Ausschank. Dazu gibt es rund 70 Speisen, auf den Speisekarten finden die Besucher vom veganen Mittagstisch über Fischspezialitäten bis hin zum Wildschweinbraten aus eigener Jagd.
Die Öffnungszeiten sind wochentags und sonntags von 11 bis 23 Uhr , um 23.30 Uhr muss der Platz geräumt sein, Freitag und Samstag ist von 11 bis 23.30 Uhr geöffnet. Platzräumung: 24.00 Uhr. Jeweils ab 22.30 Uhr gibt es den Wein nur noch glasweise, Flaschen werden dann keine mehr verkauft.