
Wird es im Pandemie-Winter nichts mit dem Skiurlaub? Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) plädiert jedenfalls wegen Corona für eine vorübergehende europaweite Schließung von Skigebieten und Skiliften. "Wenn wir Grenzen offen halten wollen, brauchen wir auch eine klare Übereinkunft, was das Skifahren betrifft. Ansonsten wird es eine schwierige Entwicklung", sagte Söder am Dienstag am Rande einer Landtagssitzung in München. Er verwies darauf, dass jemand, der in Risikogebieten Skifahren gehe, zehn Tage in Quarantäne müsse. Söder betonte dann aber: "Mir wäre lieber, wir würden ein einheitliches Übereinkommen auf europäischer Ebene haben: keine Skilifte offen überall beziehungsweise kein Urlaub überall."
Lehrieder: Skifahren mit Abstand erlauben
Der Würzburger Bundestagsabgeordnete Paul Lehrieder (CSU) kann den Vorstoß "nicht ganz nachvollziehen". Man solle den Skiurlaub "nicht pauschal verbieten", so der tourismuspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion gegenüber dieser Redaktion. Schließlich seien viele Skigebiete, auch in Deutschland, auf die Wintersportler angewiesen.
In Gebieten mit niedrigen Inzidenzwerten und wenn entsprechende Hygienekonzepte – etwa für Liftanlagen – vorlägen, sollte man "Sporttreibenden und Naturliebhabern das Skifahren mit Abstand ermöglichen".
Natürlich habe man Angst wegen Ischgl, das im März als Corona-Hotspot in Europa galt, so Lehrieder weiter. Tausende Infektionen sollen auf den bekannten Tiroler Wintersportort, der auch für seine Hütten, Bars und Diskotheken bekannt ist, zurückzuführen sein. "Aber man sollte hier unterscheiden: Was sicher nicht geht, sind Halligalli und Après-Ski", so der CSU-Tourismusexperte.
Da bin ich mal gespannt, wie wir das hinkriegen mit dem persönlichen Egoismus jedes einzelnen, wenn in (spätestens) 20 Jahren der Klimawandel und die damit einhergehenden existetiellen Probleme eine vollkommene Umstellung unseres Lebens verlangt, wenn dann z. B. das Wasser knapp wird und rationiert werden muss, wenn Strom für die Klimaanlage u. a. nicht mehr ausreichend zur Verfügung steht usw. Dagegen dürfte die derzeitige Einschränkung der persönlichen Lebensführung nur ein laues Lüftchen sein.
Und Söderchen, Bayerns oberster Regent mit der Angst lacht sich kaputt. Sozialpsychologie in reinster angewandter Form. Wozu nur? Gesundheitsfürsorge kanns nicht mehr sein, dafür sind die Kollateralschäden schon zu groß.
alles hat zwei Seiten und jeder muss seinen Lebensunterhalt bestreiten. Wenn natürlich wie in D jedes Jahr durch die Gewerkschaften die Mehrung in der Tasche vollzogen wird, kann man freundlich über die anderen lästern.
Als wäre Skiurlaub die wichtigste Sache.......
Warum ich über Austria "wettere" habe ich in meinem ersten Kommentar geschrieben.
Ihre so tollen Gastgeber hatten trotzt mehrerer "Warnungen" ihre Gelddruckmaschine in Ischgl nicht abgestellt und somit zu einer "großen" Verbreitung des Virus in ganz Europa beigetragen.
Äpfel und Birnen ?
Und in Österreich gibt es auch Gewerkschaften.......
Manche gehen zum Leben echt in den Keller.
Manchmal möchte man bei einigen Zeitgenossen das Mäuschen sein, das mal reinschauen kann. Ohne Worte.
Übrigens ich habe keinen Keller, wir haben oberirdisch dementsprechend größer gebaut.
Ich gehe täglich 90 Minuten joggen und mache dann in den Werhranlagen noch 30 Minuten Klimmzüge und Sit- Ups . Reicht ihnen das oder soll ich noch mehr rausgehen.