zurück
Würzburg
Corona-Maßnahmen: Über 500 Bürger gehen vor Gericht
Die Pandemie sorgt bei der Justiz  in Bayern für viel Arbeit – auch in Würzburg. Fast die Hälfte der Klagen richtet sich gegen Maßnahmen des neuen Lockdowns.
Vor dem Verwaltungsgericht in der Burkarderstraße in Würzburg wehren sich Bürger gegen die Corona-Maßnahmen.
Foto: Daniel Peter | Vor dem Verwaltungsgericht in der Burkarderstraße in Würzburg wehren sich Bürger gegen die Corona-Maßnahmen.
Manfred Schweidler
 |  aktualisiert: 10.05.2023 10:23 Uhr

Erhebliche Mehrarbeit durch Corona melden die bayerischen Verwaltungsgerichte: Seit Beginn der Pandemie sind an den sechs Gerichten (darunter eins in Würzburg) landesweit mehr als 500 Klagen gegen die Corona-Maßnahmen eingegangen.

Alleine seit Anfang November seien rund 230 Verfahren gegen den aktuellen Teil-Lockdown angestrengt worden, meldete der Bayerische Rundfunk. Hierbei handele es sich vor allem um Beschwerden gegen das Seuchen- und Versammlungsrecht.

Gerichte mussten personell aufstocken

Auch am Verwaltungsgericht Würzburg wurden zahlreiche Entscheidungen getroffen, von der Maskenpflicht für Schüler bis zur Kostenerstattung der Beiträge für geschlossene Fitness-Studios.

Um der Menge an Klagen begegnen zu können, musste am Bayerischen Verwaltungsgerichtshof in München und den sechs Gerichten vor Ort personell aufgestockt werden.

 
Themen & Autoren / Autorinnen
Würzburg
Manfred Schweidler
Bayerischer Rundfunk
Coronavirus
Epidemien
Mehrarbeit
Pandemien
Versammlungsrecht
Verwaltungsgericht Würzburg
Verwaltungsgerichte und Verwaltungsgerichtsbarkeit
Lädt

Damit Sie Schlagwörter zu "Meine Themen" hinzufügen können, müssen Sie sich anmelden.

Anmelden Jetzt registrieren

Das folgende Schlagwort zu „Meine Themen“ hinzufügen:

Sie haben bereits von 50 Themen gewählt

bearbeiten

Sie folgen diesem Thema bereits.

entfernen
Kommentare
Aktuellste
Älteste
Top