Würzburg
Corona-Krise: Würzburger Studierende leiden unter Einsamkeit
Erstsemester-Studentinnen und Studenten können sich in der Coronakrise nicht in Würzburg einleben. Immer mehr junge Menschen suchen Hilfe, weil sie einsam sind.

"Ich versuche es jetzt auf Tinder", erzählt ein 19-jähriger Student, der seit November in Würzburg lebt. Der junge Mann sucht über die digitale Kontaktbörse keine Dates, sondern Menschen zum Reden. Im Studium trifft er die nicht: Vorlesungen finden online statt, Bibliotheken und Mensen sind geschlossen. "Kontakt habe ich nur ab und zu zu einem Nachbarn im Wohnheim", sagt Tim, dessen Namen der Redaktion bekannt ist, der aber anonym über seine Einsamkeit berichten will.
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