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Würzburg
Corona-Kontrollen in Würzburg: Polizei überprüfte Gaststätten und Discos
Polizei (Symbolfoto).
Foto: Björn Kohlhepp | Polizei (Symbolfoto).
Bearbeitet von Catharina Hettiger
 |  aktualisiert: 12.02.2024 03:21 Uhr

Sondereinsatz: Die Polizeiinspektion Würzburg-Stadt hat mit Unterstützung der Bereitschaftspolizei am Freitag und Samstag jeweils in der Zeit von 18 bis 3 Uhr Sonderkontrollen im Gastgewerbe und Diskothekenbetrieb durchgeführt.

Im Bereich der Innenstadt überprüften zivile und uniformierte Kräfte die Außenschankflächen zahlreicher Gastronomiebetriebe zu späterer Stunde dann die Diskotheken und Clubs, die für Privatgesellschaften vermietet geöffnet haben dürfen.

Als Fazit hielt die Polizei in ihrem Bericht fest, dass sich die Betreiber der einfachen Gastronomiebetriebe mit ihren Servicekräften ausnahmslos um die Einhaltung der Hygiene-Schutzmaßnahmen bemühten, ebenso die überwiegende Zahl der Gäste. Hier gab es keinen Grund zur Beanstandung.

Teils mangelhafte Kontrollen in Clubs

Differenzierter zu betrachten sei allerdings die Situation bei den Diskotheken und Clubs, heißt es im Bericht weiter. Während einige Veranstalter vorbildlich für einen kontrollierten Zugang nur bestimmter, eingeladener Gäste sorgten, musste bei anderen festgestellt werden, dass zu nachlässig mit den Ausnahmevorschriften umgegangen wird weil zum Beispiel gar keine Eingangskontrolle erfolgte oder kein vorher definierter Personenkreis feststand, Verständigungslisten nicht oder nur sehr nachlässig geführt wurden, oder das unkontrollierte Überwechseln von eigentlich getrennten Bereichen zur Vermischung von mehreren hundert Personen starken Gruppen führen konnte.

Die Polizei hat ihre Kontrollen schriftlich dokumentiert und wird diese an die Stadt Würzburg als Genehmigungs- und Ahndungsbehörde sowie an das Gesundheitsamt als Fachbehörde weiterleiten.

 
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Kommentare
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  • A. F.
    Wer gegen die Vorschriften verstößt:

    Dauerhafter Entzug der Konzession.

    Damit die "Intelligenzbestien" das endlich mal begreifen, dass Corona kein Schnupfen ist.
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  • H. F.
    Da waren dann wohl alle Polizeikräfte gebunden und somit wurde dann vergessen, die Alte Mainbrücke zu kontrollieren, auf der es am Samstag mal wieder aussah und voll war wie zu besten Vor-Corona-Zeiten..
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  • D. E.
    Ist eigentlich auch die Alte Mainmühle kontrolliert worden? So ein unfassbares Gestopfe auf der Brücke - da traut man seinen Augen nicht!
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  • G. K.
    Wir leben nun mal einfach im Zeitalter der Selbstsucht – da machste nix.

    40% der aktuell neu nachgewiesenen Infektionen entfällt auf Reiserückkehrer. Weil er nun halt genetisch einfach nicht dafür gebaut ist, den Urlaub zuhause zu verbringen, der Durchschnittsdeutsche.

    Und er ist auch nicht dafür gebaut, alleine zuhause zu saufen. Vielleicht besteht da ja auch ein Zusammenhang und er muss genau deshalb in den Urlaub fahren … 😉

    Aber auch hierzulande finden im Bekannten- und Verwandtenkreis private Feiern in einer Größenordnung statt, bei der so mancher mittelständische Event-Manager neidisch werden würde. Masken und Mindestabstand sucht man vergeblich …

    Und schon am nächsten Tag gehen alle wieder schön mit Maske zum Einkaufen …

    Wir sind schon ein seltsames Volk!
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  • R. R.
    Zu lassen alle Discos und sauflokale, das ist nix anderes als sauf Gelage Ballermann.
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  • P. K.
    Schwarze Schafe schlachten und fertig.
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  • Veraltete Benutzerkennung
    Auf eigenen Wunsch entfernt.
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  • R. W.
    Also nachdem - zumindest mir - noch nie was zu Ohren gekommen ist, dass Gaststätten oder auch Schwimmbäder hier in der Gegend ihre aufwändig geführten Kontaktverfolgungsdaten zur Corona Nachverfolgung offen legen mussten (nur für andere Zwecke) fordere ich hiermit die Abschaffung dieses offensichtlichen Unsinns! Zumal es dieses Bürokratiemonster ohne europaweite Absprache offensichtlich nur in Deutschland gibt!
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