
Die Inzidenz fällt – aber in der Region Würzburg offenbar langsamer als andernorts. Am Dienstag beträgt die 7-Tage-Inzidenz laut Robert Koch-Institut für die Stadt Würzburg 14,9 und für den Landkreis 12,3. Die Region liegt damit deutlich über dem bundesweiten Durchschnitt von 8,0 und dem bayerischen Mittelwert von 9,8.
38 Infektionen gab es in der gesamten Region Würzburg laut Gesundheitsamt in der vergangenen Woche (insgesamt 8942). 18 davon entfallen auf die Stadt Würzburg (insgesamt 4520), die restlichen 20 Infektionen verteilen sich auf den Landkreis.
Reiserückkehrer oftmals verantwortlich für Infektionen in Region Würzburg
Acht Infektionen gab es laut Gesundheitsamt vergangene Woche in Ochsenfurt (insgesamt 460). Demnach haben sich fünf Personen als Reiserückkehrer innerhalb einer Familie angesteckt, zudem habe es eine Folgeinfektion im privaten Umfeld sowie zwei Infektionen eines Ehepaars mit unklarem Ursprung gegeben. In Güntersleben (105) haben sich drei Personen in einer Familie angesteckt, in Eisingen (112) gab es eine Infektion im Arbeitsumfeld und eine mit unklarem Ursprung.

In einigen anderen Landkreisgemeinden gibt es vereinzelte Infektionen, die laut Gesundheitsamt zumeist auf Reiserückkehrer zurückzuführen sind oder unklaren Ursprung haben. So etwa in Höchberg (191), Rottendorf (133), Thüngersheim (68), Unterpleichfeld (121), Eibelstadt (65), Gerbrunn (200), Randersacker (97).
Unterfranken: Inzidenz nur in Schweinfurt und Miltenberg höher als in Würzburg
Trotz insgesamt niedriger Zahlen schneidet die Region Würzburg im Vergleich mit anderen bayerischen Kommunen relativ schlecht ab. Immer mehr Kreise weisen keine oder nur noch vereinzelte Infektionen auf. So haben etwa der Kreis Regen und die Stadt Straubing eine Inzidenz von null, die Inzidenz der restlichen Kreise liegt mehrheitlich im einstelligen Bereich, so etwa die unterfränkischen Kreise Haßberge (4,7) und Bad Kissingen (4,8).
Schlechter als die Region Würzburg schneiden laut RKI hingegen der unterfränkische Kreis Miltenberg (17,9) und die Stadt Schweinfurt (43,1) ab. Schweinfurt hat am Dienstag den zweitschlechtesten Wert in Deutschland. Noch schlechter ist lediglich die Stadt Zweibrücken (43,9) aus dem Saarland.
Woher kommen die relativ hohen Werte in Würzburg? "Ein konkretes Ausbruchsgeschehen gibt es nicht", antwortet das Gesundheitsamt auf Anfrage der Redaktion. Die Fälle gingen meist auf Personen zurück, die auf Reisen waren, und auf das familiäre Umfeld. Auch habe es Folgeinfektionen aus anderen Landkreisen gegeben.
Mir hingegen konnte man in Würzburg noch nicht mal die Erstimpfung "anbieten", während jüngere Generationen, die ein weitaus geringeres Risiko haben, als ich, bereits vollständig geimpft sind...
Es gab jetzt in Würzburg über Wochen keine Erstimpfungen mehr in den Impfzentren. In den Arztpraxen muss man sich in eine 900 Zeilen lange Liste einreihen, weshalb ich mich da erst gar nicht angemeldet habe...
Würde ich in Baden Württemberg leben, wäre ich schon längst vollständig geimpft!
Denn da klappt das wirklich sehr gut!
Ich bin mal gespannt, wann man mir das berühmte Angebot macht...
Würde ich mich infizieren, werde ich das wahrscheinlich nicht überleben!
Und für den Rest scheint Corona ja vorbei zu sein...
Aus dem südlichen Landkreis Würzburg lassen sich viele in Rot am See impfen.
Da gibt es aktuell auch Termine
Kleiner Unterschied.