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Würzburg
Corona in Würzburg: Unter Kindern steigt die Inzidenz auf knapp 5000
66 Kitas und 83 Schulen in der Region Würzburg sind derzeit von Corona-Fällen betroffen. Warum es für das Gesundheitsamt immer schwieriger wird, die Kontaktpersonen zu informieren. 
Ein Teststreifen liegt auf einem Mäppchen in der Schule: Immer mehr Schüler und Schülerinnen sowie Kita-Kinder sind von der Omikron-Welle betroffen. 
Foto: dpa/Peter Kneffel | Ein Teststreifen liegt auf einem Mäppchen in der Schule: Immer mehr Schüler und Schülerinnen sowie Kita-Kinder sind von der Omikron-Welle betroffen. 
Gerhard Meißner
 und  Katja Glatzer
 |  aktualisiert: 08.02.2024 13:32 Uhr

Drei Wochen nach Ende der Weihnachtsferien ist die Zahl der Corona-Neuinfektionen an den Schulen und in den Kitas in Stadt und Landkreis Würzburg weiter stark angestiegen. Insgesamt meldet das Landratsamt Würzburg (Stand: 28. Januar) an 27 Kitas in der Stadt und an 39 Kitas im Landkreis Corona-Fälle. Bei den Schulen in der gesamten Region Würzburg sind 83 Schulen betroffen, darunter Grundschulen, Förderschulen und weiterführende Schulen (ab 5. Klasse). 

Wie die Redaktion von Eltern der Kita- und Schulkinder erfuhr, seien viele verunsichert, was zu tun sei, wenn das Kind beispielsweise Kontakt zu einem positiv getesteten Schulkameraden hatte. Denn: Es dauere momentan lange, bis eine offizielle Mitteilung des Gesundheitsamtes vorliege.       

Im Bereich der Kontaktpersonen staut es sich am stärksten

Auf Nachfrage heißt es aus der Pressestelle des Landratsamtes: "Tatsächlich staut es sich bei der Information der Kontaktpersonen derzeit am stärksten – einfach weil die vielen, vielen Fälle auch weiterhin noch viele enge Kontaktpersonen haben." Das betreffe auch das "Kita-Schule-Team" am Gesundheitsamt, das es nur schwer schaffe, tagesaktuell alle Fälle in Schulen und Kindergärten abzuarbeiten. "Allein heute (Anmerk.d.Red.: 28. Januar) waren unter den uns positiv gemeldeten Personen ein Drittel Kinder und Jugendliche unter 18 Jahre", so Pressesprecherin Dagmar Hofmann.

Das Team sei bereits personell verstärkt worden, Prozesse wurden mit Blick auf die aktuelle Infektionslage angepasst. "Allerdings gibt es in diesem Bereich bekanntermaßen viele Fragen." Einzelfallprüfungen, so heißt es weiter, könnten in dieser Phase der Pandemie nicht mehr durchgeführt werden – "so geht es auch anderen Gesundheitsämtern". Den Kitas und Schulen sei deshalb ein Konzept für Quarantänemaßnahmen mitgeteilt worden.

Quarantäne-Konzept für die Kitas

So sieht dieses für die Kita vor: Tritt ein PCR-bestätigter Fall in einer Kita auf, gehen alle Kinder, die im Ermittlungszeitraum (= zwei Tage vor Symptombeginn des betroffenen Kindes bzw. zwei Tage vor Abstrich bei dem positiven Kind) in der Gruppe waren, in Quarantäne. Auch die Rückmeldung der Erzieherinnen und Erzieher ermögliche nur in ganz wenigen Einzelfällen eine Ausnahme von der Quarantäne.

Corona in Würzburg: Unter Kindern steigt die Inzidenz auf knapp 5000

Freigetestet werden können die Kinder fünf Tage nach dem letzten Kontakt mit der positiven Person – durch einen PCR-Test oder einen Antigen-Schnelltest, der durch medizinisch geschultes Personal erfolgt. Das positiv getestete Kind bleibt indes für sieben Tage in Isolation und kann sich danach freitesten.  

Stufenplan für die Schulen 

Was die Schulen betrifft, gibt es einen Stufenplan: Sobald es einen bestätigten Fall in der Klasse gibt, erfolgt eine tägliche Testung der Schülerinnen und Schüler. Nach einem zweiten Fall in der Klasse wird die intensivierte Testung nochmal um fünf Tage verlängert. "Ab dem dritten bestätigten Fall ermittelt das Gesundheitsamt und spricht für die ganze Klasse eine Quarantäne aus", erklärt Hofmann. Diese dauert fünf Tage, bezogen auf den letzten Kontakt zum ersten Covid-Fall in der Klasse. Dann könne eine Freitestung erfolgen.

Schwierig, so die Pressesprecherin, sei das Prozedere in der Oberstufe mit dem Kurssystem – "hier sind die engen Kontakte oft unübersichtlich und schwer zu ermitteln". Ähnlich sieht es bei den  Mittagsbetreuungen aus: "Auch hier sind die Kontaktsituationen oftmals nicht klar eingrenzbar. Hier bauen wir auf die intensivierte Testung der Schülerinnen und Schüler."

Aktuelle Anpassungen wirken sich positiv aus 

Die aktuellen Anpassungen wirkten sich positiv aus, "so dass gestern alle eingehenden Anfragen bearbeitet werden konnten", so Hofmann weiter. Leider seien die Fälle nicht immer eindeutig. "Mit Blick auf die nächsten Wochen wird wahrscheinlich eine weitere Vereinfachung des Systems erforderlich sein, um eine zeitnahe Fallbearbeitung sicherzustellen."  

Was die Einzelanordnungen für jedes Kind angeht, die weiterhin für die Beantragung von Lohnersatzleistungen benötigt werden: "Diese können derzeit nur verzögert erstellt werden. Die Eltern bitten wir um Geduld.“

Einrichtungen mit größerem Ausbruchsgeschehen 

Wegen der hohen Infektionszahlen meldet das Gesundheitsamt namentlich nur noch die Einrichtungen mit einem größeren Ausbruchsgeschehen ab vier positiven Fällen innerhalb einer Gruppe oder Klasse.

Betroffen ist beispielsweise die Würzburger Gustav-Walle-Mittelschule. Auf Nachfrage teilt Schulleiter Matthias Schranner mit, dass drei ganze Klassen momentan in Quarantäne sind. Für die Schüler und Schülerinnen finde aber Distanzunterricht statt. "Dazu haben wir 60 Kinder mit Notebooks ausgestattet", berichtet der Schulleiter. Positiv bewertet er die bei Omikron angewandte verkürzte Quarantäne: "So sind die Schüler auch recht schnell wieder im Präsenzunterricht."   

Inzidenz unter Kindern stieg um das 20-fache.

Wie stark Kinder gegenwärtig im Vergleich zu Erwachsenen am Pandemiegeschehen beteiligt sind, macht eine Auswertung der vom Robert-Koch-Institut (RKI) veröffentlichten Falldaten deutlich. Unter den Kindern im Alter zwischen fünf und 14 Jahren ist die Zahl der nachgewiesenen Corona-Infektionen seit Jahresbeginn in der Stadt Würzburg um das 17-fache angestiegen, bei den unter Fünfjährigen sogar um mehr als das 20-fache.

Corona in Würzburg: Unter Kindern steigt die Inzidenz auf knapp 5000

In Stadt und Landkreis Würzburg kamen unter den Fünf- bis 14-Jährigen allein in dieser Woche täglich jeweils zwischen 41 und 111 neue Corona-Fälle hinzu. Für die Stadt bedeutet das, dass sich inzwischen 18,2 Prozent der Kinder dieser Altersgruppe bereits einmal mit dem Corona-Virus infiziert haben. Im Landkreis liegt der Anteil bei rund 14 Prozent.

Mit Stand vom Freitag stieg die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Fünf- bis 14-Jährigen demzufolge in der Stadt Würzburg auf 4917, im Landkreis Würzburg auf 3259. In den höheren Altersgruppen ist der Anstieg der Fallzahlen im Zuge der Omikron-Welle deutlich moderater ausgefallen.

Klarer Zusammenhang zwischen Impfquoten und Infektionszahlen 

Diese Zahlen korrelieren klarer mit den vom RKI bekannt gegebenen Impfzahlen für Stadt und Landkreis Würzburg. Demnach sind inzwischen mindestens 88,8 Prozent der Bewohner über 18 Jahren vollständig geimpft, rund 67 Prozent geboostert.

Unter den rund 16 400 Kindern zwischen fünf und elf Jahren gelten aktuell erst 1659 als grundimmunisiert, weil sie doppelt geimpft sind oder nach einer Genesung eine Impfdosis erhalten haben. Das entspricht einer Quote von 10,1 Prozent. Weitere 21,5 Prozent haben bereits eine erste Impfung erhalten. Für unter Fünfjährige steht bislang kein zugelassener Impfstoff zur Verfügung.

Betroffene Kitas ab vier positiven Fällen innerhalb einer Gruppe 

  • Kinderkrippe Elisabethenheim, Würzburg
  • Waldorfkinderkrippe, Würzburg
  • Waldorfkindergarten, Würzburg 
  • Kindertagesstätte Arche Noah, Lengfeld
  • Kinderhaus Sonnenblume, Würzburg     
  • Evangelische Kinder- Jugend- und Familienhilfe, Würzburg    
  • Kindergarten St. Burkard, Würzburg              
  • Evang. Integrative Kindertagesstätte Vogelshof, Würzburg
  • Kindergarten Mainkinderhaus, Eisenheim
  • Katholischer Kindergarten Kleine Strolche, Bergtheim                                             
  • Kindertagesstätte St. Norbertus, Waldbrunn
  • Kindergarten St. Josef, Giebelstadt
  • Evang. Kindergarten, Rottendorf   
  • AWO Kindergarten Wiesengrund, Höchberg
  • Kindergarten Vogelnest, Bergtheim     
  • Kindergarten am Geisberg, Greußenheim   
  • Kindergarten Maria Gram, Leinach
  • Kindertagesstätte St. Nikolaus, Eibelstadt
  • Kindertagesstätte St. Michael, Estenfeld

Betroffene Schulen ab vier positiven Fällen innerhalb einer Klasse

  • Gustav-Walle-Grundschule, Würzburg
  • Grundschule Lengfeld
  • Volksschule Elisabethenheim, Würzburg
  • Maria-Stern-Schule, Würzburg
  • Steinbachtal Burkarder Grundschule, Würzburg
  • Grundschule Heuchelhof, Würzburg
  • Grundschule Heuchelhof Hort, Würzburg
  • Leonhard-Frank-Grundschule, Würzburg
  • Vinzentinum, Würzburg
  • Grundschule Pleichach, Unterpleichfeld
  • Hort, Gemeinde Unterpleichfeld
  • Grundschule Ochsenfurt
  • Grundschule Giebelstadt
  • Grundschule Rimpar
  • Grundschule Waldbüttelbrunn
  • Grundschule Margetshöchheim
  • Grundschule Röttingen
  • Eichendorff-Grundschule Gerbrunn
  • Grundschule Veitshöchheim
  • Gustav-Walle-Mittelschule, Würzburg
  • Mittelschule Gaukönigshofen
  • Hans-Schöbel-Schule, Würzburg
  • Rupert-Egenberger-Schule, Höchberg
  • St. Ursula Realschule, Würzburg
  • Städt. Wirtschaftsschule, Würzburg
  • Leopold-Sonnemann-Realschule, Höchberg
  • Realschule am Maindreieck Ochsenfurt
  • Röntgen-Gymnasium Deutschhaus, Würzburg
  • Siebold-Gymnasium, Würzburg
  • FKG Gymnasium, Würzburg
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  • BF Logopädie, Würzburg
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  • NoNam
    Schade um die verpasste Impfung für Kinder ab 6 und die verpassten Luftreiniger. Jetzt werden Kinder durchseucht wie im Mittelalter. Ist das der Dank nach 2 Jahren Maske tragen, Isolation und ständig testen? Nur Intensiv Mediziner sind mehr getestet oder tragen mehr Maske.
    Schämt euch, die ihr das gut findet!
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  • dietmar@eberth-privat.de
    Am Effektivsten schützt impfen. Seit Mitte Dezember kann man Kinder ab 5 Jahren impfen lassen. Das wurde vernachlässigt und jetzt rächt sich das anscheinend.
    Bei den über 15-Jährigen mit wesentlich höherer Impfquote ist Inzidenz viel geringer.
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  • poetry2000@web.de
    Von wegen vernachlässigt. Man bekommt einfach keinen Termin…
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  • Zugut
    Würzburgs Stadtrat lehnte Luftfilter ab. Allen voran Frau Jörg. Begründung: bringt nix. Und: Geldmangel. Und nun schrieb sie, Wü habe Luftfilter überall dort, wo es das Umweltministerium empfohlen habe. In KellerKlassenräumen zB, wo auch ohne Corona jeder DauerUnterricht im wahrsten Sinne unterirdisch ist. Wenn man in anderem Kontext, zB Stadiumbaukosten für Kickers, dies thematisiert, dass Wü kein Geld für Luftfilter ausgeben wollte, spricht man flugs den Kommentatoren jede Kompetenz ab, weil diese Dinge ohne Kenntnis vermischten. Nun hilft nur: Schulen zu. Wir Eltern haben Angst um unsere Kinder und um uns und die Grosseltern. Das ist bei 5000 Inzidenz Russisch Roulette und nicht Schule. Jeder Tag das grosse Bibbern. Vor Kälte und dass die Kinder noch gesund sind. Vielen Dank, liebe Zuständige der Stadt Wü: Setzen, sechs!
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  • AcB.
    Wenn man mal samstags im überfüllten Ikea war und die vielen Kinder ohne Maske sieht, verwundern die hohen Zahlen nicht. Ich finde es unverantwortlich, bei der momentanen Inzidenz mit Kindern (ohne Maske) zu solchen Massenveranstaltungen zu gehen.
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  • popp.58
    Da gehe ich nicht hin.
    Darüber sich aufregen und selber so einen Spreadertempel aufsuchen
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  • roithalexandra@icloud.com
    Oh ja, wir haben für die Kitas so ein paar Seiten mit dem Namen Quarantäne„Konzept“ erhalten! Allerdings sind wir Kitas nicht befugt - was auch gut ist- Kinder u Personal in Quarantäne zu schicken und PCR anzuordnen! Das Gesundheitsamt hat wirklich viel zu tun schiebt aber die meiste Arbeit an uns Leitungen ab! Und wenn es wirklich brennt, dann wählt man sich die Finger Wund bis man jemanden erreicht!
    Vielleicht sollten sich Herr Meisner u Frau Glatzer mal an uns Leitungen wenden und fragen / berichten wie es uns geht…was wir jeden Tag durch u vor allem wegen Corona leisten bzw. erledigen müssen !!!
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  • Faultier
    Wir werden Corona nicht mehr los. Wir können aber auch nicht auf immer und ewig Masken tragen und bestimmte Berufsgruppen in den Ruin treiben. Es wäre gut, wenn sich die Personen über 50 impfen ließen. Das ist momentan der beste Schutz.
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  • seneca
    Die Kinder sind die Opfer der erwachsenen Impfgegner.

    Und der laschen Regelungen.
    Warum gibt es keine Impfpflicht für Lehrer und Erzieher?
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  • Mamavon3F
    Dann aber auch Impfpflicht für Eltern
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  • poetry2000@web.de
    Weil die zu 90% schon geimpft sind. Wetten?
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  • dietmar@eberth-privat.de
    Da kann man nur den Kopf schütteln

    https://www.merkur.de/bayern/corona-absicht-bayern-lehrerin-ungeimpft-genesen-angst-impfpflicht-ausweg-91260553.html
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  • poetry2000@web.de
    Es werden mittlerweile ALLE Kinder in Bayern, die eine Einrichtung wie Schule oder Kita besuchen mehrmals wöchentlich getestet. Bei den Erwachsenen wird deutlich seltener getestet. Man kann also davon ausgehen, dass bei den Kids eben grad auch nahezu jede Infektion registriert wird. Bei den Erwachsenen wird es wohl kaum jeder 3. sein. Vor allem wenn eine Infektion unbemerkt verläuft wie übrigens auch bei vielen Kindern.
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  • tabima
    Und wenn die Kids nicht getestet werden sind sie trotzdem infiziert - Schulen sind ein Brandherd bei Infektionskrankheiten - waren sie schon immer....Schlaue Studien während des ersten Lockdowns haben dagegen behauptet, Schulen tragen nicht bei zum Infektionsgeschehen.....konnten sie auch nicht, waren sie ja geschlossen. Jetzt zeigt sich, dass Schulen genau das Gegenteil sind. Im letzten Winter wurden Kinder nicht getestet und es hieß noch immer Schulen sind sicher.....erst mit den Tests dort zeigt sich, was bisher unbemerkt geschah oder warum lief die Inzidenz immer parallel zu Schulschließungen oder einfach nur Ferien?
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  • hans.ebert@gmx.de
    Die Schäden, die man Kindern durch geschlossene Schulen anrichtet sind definitiv größer, als die einer Coronainfektion. Lasst die Schulen offen, die Konzepte dort sind gut, es wird getestet, Maske getragen, gelüftet.... die Kinder wollen in die Schule, Sport und Verein.... und wenn die Kinder so wie hier ein Leser schreibt, die vulnerablen Gruppen anstecken, dann bin ich der Meinung, dass sich diese eben in Isolation begeben müssen und nicht wieder die Kinder.... diese haben lange genug für die Älteren auf Alles verzichtet, massive psychische Schäden und Lernrückstände erlitten, nun sind die Älteren dran, bleibt daheim oder nehmt eine Infektion in Kauf, aber schiebt den schwarzen Peter nicht schon wieder denen zu, die in der Politik eh schon keine Stimme haben....
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  • julian_hartmann@gmx.net
    Vollkommen korrekt!
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  • popp.58
    Das höchste Gut ist Gesundheit.
    Und die Gesundheit ist weit mehr durch corona gefährdet als durch Schulschließungen.
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  • nkestler@aol.com
    Andersrum ist richtig. Die gefährdeten Gruppen können sich (fast) alle schützen oder Kontakte vermeiden.Die Durchseuchung ist der schnellste Weg aus der Endlosschleife.
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  • dietmar@eberth-privat.de
    Genesen wirkt nur 3-6 Monate effektiv. Und dann wieder Durchseuchung und wieder Durchseuchung und wieder Durchseuchung und jedesmal mit vielen Millionen Infektionen.
    Das ist nicht Pandemie bekämpfen sondern aufgeben.
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  • tabima
    Und das wissen Sie wo her? Viele der Kinder die ich täglich in der Schule sehe haben Angst und Bauchschmerzen eben weil Schulen offen sind. Nur WENIGE sind noch für offene Schulen. Schäden durch Schulschließungen gibt es dagegen kaum - die immer angeführten psychische Belastung ist so gut wie nie durch die Schließungen bedingt, sondern durch die Pandemie selbst, die Angst Eltern zu infizieren oder Angehörige zu verlieren, ja auch vor sozialer Isolation, aber NICHT wegen Schulschließungen....Da müssten die Kinder ja jeden Sommer psychische Probleme bekommen.....
    Und ja, es gibt Ausnahmen für alles, aber dieses Gerede Schulschließungen sind an allem Schuld ist für die Politik ein MUSS um deren komplettes Versagen im Schulsystem zu verschleiern oder warum hat sich in Bezug auf Sicherheit nichts getan in 2 Jahren Pandemie? Noch immer sitzen Kinder in eiskalten Klassenzimmern - kein Arbeitnehmer würde dies mitmachen, was Kindern und auch Lehrern zugemutet wird.....
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