zurück
Würzburg/Schweinfurt
Corona-Impfstoff auch in Unterfranken in Camping-Boxen gekühlt
In handelsüblichen Kühlboxen ist das empfindliche Vakzin in Alten- und Pflegeheime transportiert worden. Ein Würzburger Experte wirft dem Ministerium Ahnungslosigkeit vor.
Kühlboxen mit dem Corona-Impfstoff werden in ein Pflegeheim gebracht.
Foto: Moritz Frankenberg, dpa | Kühlboxen mit dem Corona-Impfstoff werden in ein Pflegeheim gebracht.
Benjamin Stahl
 und  Henry Stern
 |  aktualisiert: 15.07.2024 09:42 Uhr

"Kompakte Kühlbox für den Beifahrersitz oder für den Fußraum", heißt es im Internet. Sie "kühlt bis minus 18 Grad", hat einen "vollthermetischen Kompressor mit integrierter Steuerelektronik", eine "digitale Temperaturanzeige" und "zwei integrierte Getränkehalter". So wird "CoolFreeze CF 11" des schwedischen Herstellers Dometic online beworben. Und, heißt es da, sie mache "mobiles Kühlen und Gefrieren von Lebensmitteln und Getränken kinderleicht". In Bayern aber kamen die Camping-Kühlboxen jetzt zu einem anderen Zweck zum Einsatz: zum Transport des empfindlichen Corona-Impfstoffs, der bei Temperaturen um minus 70 Grad gelagert werden muss. 

Zuerst hatte das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" darüber berichtet. Eine Sprecherin von Dometic erklärte dem Magazin gegenüber: "Dieses Produkt ist nicht für den Transport von Arzneimitteln kreiert worden." Inzwischen hat das bayerische Gesundheitsministerium bestätigt, 305 elektrische Kühlboxen beschafft zu haben, 93 seien zum Einsatz gekommen. Auch in Unterfranken wurde der Impfstoff bei den ersten Lieferungen in Dometic-Boxen transportiert, wie Recherchen der Redaktion ergeben. 

Rhön-Grabfeld will die Kühlboxen austauschen

So wurde nur in Stadt und Landkreis Würzburg eine spezielle Impfstoff-Transportbox des Herstellers B Medical Systems genutzt, wie Fotos zeigen. Laut Landratsamt hatte das Gesundheitsministerium auch diese Boxen zur Verfügung gestellt. Dagegen bestätigten am Donnerstag die Stadt Schweinfurt sowie die Landratsämter Bad Kissingen, Rhön-Grabfeld, Haßberge, Main-Spessart, Miltenberg und Kitzingen auf Nachfrage, dass bei ihnen bislang für die Corona-Impfungen die Dometic-Boxen im Einsatz seien. Sie seien vom Ministerium gestellt worden, Probleme habe es keine gegeben.

Eine Impfstoff-Transportbox des Herstellers B Medical Systems, aufgenommen am 27. Dezember in Bergtheim (Lkr. Würzburg).
Foto: Patty Varasano | Eine Impfstoff-Transportbox des Herstellers B Medical Systems, aufgenommen am 27. Dezember in Bergtheim (Lkr. Würzburg).

Dennoch heißt es aus Rhön-Grabfeld, man werde auf Grund der Berichterstattung "sicherheitshalber auf andere Kühlboxen, welche wir noch als Reserve vorrätig haben, umsteigen". Das Landratsamt Aschaffenburg bestätigte, vom Ministerium gestellte Boxen verwendet zu haben, um welches Modell es sich handelte, wisse man nicht. "Wir haben nun aber die Regierung von Unterfranken gefragt, ob wir die Kühlboxen weiter verwenden sollen", so ein Sprecher. Eine Antwort stehe noch aus.

Gesundheitsministerium: Boxen haben "einwandfrei funktioniert"

Das Gesundheitsministerium wies unterdessen Kritik zurück, wonach die verwendeten Boxen nicht für den Impfstoff geeignet seien. Pannen wie in Schwaben und vor allem in Oberfranken, wo es rund um den Impfstart nach Weihnachten in mehreren Landkreisen Probleme mit der Kühlung gab und 1000 Dosen unbrauchbar wurden, seien nicht durch die Boxen verursacht worden. Schuld seien "Fehler" bei der Handhabung der beigelegten Temperaturmessgeräte gewesen, betont ein Ministeriumssprecher auf Nachfrage der Redaktion. Wegen der Camping-Boxen selbst sei keine einzige Impfdose vernichtet worden. Die Boxen seien zudem nur für den kurzen Transport des Impfstoffs zwischen Impfzentren und Alten- und Pflegeheimen gedacht. Vorschriften zu den Transportbehältnissen gebe es nicht. Die Boxen hätten "nach vorliegenden Erkenntnissen einwandfrei funktioniert".

"Wer Vakzine mit diesen Boxen transportieren lässt, der zeigt für mich eine erschreckende Ahnungslosigkeit."
Joachim Kuhn vom Würzburger Unternehmen va-Q-tec

Beim Würzburger Isolier- und Logistikspezialisten va-Q-tec, reagiert man darauf mit Unverständnis. "Wer Vakzine mit diesen Boxen transportieren lässt, der zeigt für mich eine erschreckende Ahnungslosigkeit", so Unternehmenschef Joachim Kuhn. Schließlich müsse der Impfstoff kurz vor der Verwendung nach Angaben des Herstellers Biontech stabil in einem Temperatur-Bereich zwischen zwei und acht Grad gehalten werden. Bei winterlichen Außentemperaturen müsse eine Transport-Box deshalb auch wärmen können, erklärt Kuhn: "Doch eine Camping-Box kann das nicht." Die bayerische Staatsregierung mache sich mit dem Einsatz dieser Freizeit-Boxen daher weltweit zur Lachnummer: "Ich habe gerade mit Kollegen in Singapur telefoniert, die lachen sich tot über Bayern", berichtet Kuhn: "Kein Mensch auf der Welt transportiert diesen Impfstoff in einer Camping-Box."

va-Q-tec-Chef Joachim Kuhn
Foto: Dita Vollmond | va-Q-tec-Chef Joachim Kuhn

Va-Q-Tec selbst beliefert mit seinen Impfstoff-Transportboxen derzeit viele Länder weltweit. Die US-Armee etwa gibt laut Kuhn den nun auch in Europa zugelassenen Moderna-Impfstoff an seine Soldaten in Transportboxen aus Würzburg aus. Auch viele Bundesländer in Deutschland hätten bei va-Q-Tec bestellt, erklärt der Firmenchef: "Wir machen derzeit ziemlich viel, aber nicht in Bayern." Warum ausgerechnet das eigene Bundesland nicht auf Hightech-Kühlung aus Unterfranken setzen wollte, "das weiß ich nicht", sagt Kuhn.

va-Q-tec hätte auch kurzfristig geliefert

Dabei habe man das bayerische Gesundheitsministerium im Herbst zum Transport der Corona-Impfstoffe noch umfangreich beraten, dann aber sei der Kontakt abgebrochen. "Wir haben dann vor Weihnachten nochmal nachgefragt, ob sie wirklich nichts brauchen", berichtet Kuhn. Eine Antwort habe va-Q-Tec nicht bekommen. Dabei habe man trotz hoher Nachfrage auch kurzfristig liefern können: "Für unser Heimat-Bundesland hätten wir natürlich noch geeignete Boxen gefunden." Diese wären zudem deutlich billiger gewesen als die vom Ministerium beschafften gut 400 Euro teuren Camping-Boxen, erklärt Kuhn.

Der va-Q-Tec-Chef legt großen Wert darauf, dass es ihm bei seiner Kühlbox-Kritik an der Bayerischen Staatsregierung nicht um persönlichen Ärger über ein verpasstes Geschäft geht: Auch die schwedische Firma Dometic habe eine für Vakzine geeignete Transport-Box im Programm. "Doch die hat das Gesundheitsministerium leider auch nicht bestellt", kritisiert Kuhn.

Warum das Ministerium nicht bei bayerischer Firma eingekauft hat

Warum der Freistaat Camping-Boxen anstatt besser geeigneter Spezialbehälter für den Transport der Corona-Impfstoffe gekauft hat, kann das zuständige Gesundheitsministerium jedoch auf Nachfrage genau so wenig beantworten wie die Frage, warum ausgerechnet Bayern eine weltweit gefragte Spezialfirma aus Unterfranken bei der Beschaffung von Kühlboxen ignoriert: Beide Fragen seien durchaus berechtigt, räumt ein Ministeriumssprecher ein. Man werde sich intern um eine Klärung bemühen. Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) wollte sich gegenüber der Redaktion nicht dazu äußern.

 
Themen & Autoren / Autorinnen
Bad Kissingen
Würzburg
Schweinfurt
Karlstadt
Bad Neustadt
Haßfurt
Kitzingen
Aschaffenburg
Miltenberg
Benjamin Stahl
Henry Stern
Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit
BioNTech
Coronavirus
Der Spiegel
Freie Wähler
Gesundheitsministerien
Hubert Aiwanger
Ministerien
Produktionsunternehmen und Zulieferer
Regierung von Unterfranken
Soldaten
Stadt Schweinfurt
US-Armee
Unternehmen
Lädt

Damit Sie Schlagwörter zu "Meine Themen" hinzufügen können, müssen Sie sich anmelden.

Anmelden Jetzt registrieren

Das folgende Schlagwort zu „Meine Themen“ hinzufügen:

Sie haben bereits von 50 Themen gewählt

bearbeiten

Sie folgen diesem Thema bereits.

entfernen
Kommentare
Aktuellste
Älteste
Top
  • H. S.
    Ich vermute, das man sich in Bayern Diskussionen mit der Opposition wie in Nordrhein-Westfalen ersparen wollte. Dort hatte die Landesregierung bei einem Bekannten des Sohnes von MP Laschet Masken bestellt.
    Und irgendein Politiker in Bayern kennt bestimmt Herrn Kuhn von VaQTec
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Veraltete Benutzerkennung
    Ich schlage vor, dass das Söderland solange nicht mit Impfstoff beliefert wird, bis man die Logistik und Dokumentation im Griff hat. Schließlich warten in anderen Bundesländern genügend Menschen auf den Impfstoff. Es kann nicht sein, dass in Bayern Impfstoff in Campingkühlboxen vergammelt, während woanders Menschen vom Virus dahingerafft werden.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • K. D.
    Das Posting verstößt gegen unsere Netiquette und wurde daher gesperrt.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • F. A.
    @Arcus, ihre Kommentare sind nur noch unqualifiziert und peinlich.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • J. H.
    Sind wir mal lieber froh, dass nicht Andreas Scheuer Gesundheitsminister geworden ist.

    Sonst hätte die Maßnahme das Dreifache gekostet, der erste Impftermin wäre der 1.12.2023 und am Ende hätte sich herrausgestellt, dass der Andi statt Covid19 Vaccine aus Versehen Anti-Thrombose Spritzen gekauft hätte. Natürlich hätte er dann behauptet, dass das so beabsichtigt gewesen sei, da man durch den Bewegungsmangel im Lockdown anfällig für Thrombosen geworden wäre.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • K. D.
    Was sind doch hier wieder viele Klugscheißer mit ihren Kommentaren unterwegs!
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • M. S.
    so wertvolle Fracht transportiert man einfach nicht in solchen nur halbwegs geeigneten Behältern! Das ist unanständig!

    Geld und Gold wird auch in gepanzerten Fahrzeugen und mit Sicherheitspersonal transportiert und nicht vom "Nachbarn Mustermann mit 1 Promille auf dem Fahrrad!"

    Ähnliche Sorgfalt und Achtsamkeit darf man auch beim Impfstopfftransport erwarten! Ist ja nicht so, dass es ihn in jedem Supermarkt massenhaft zu fünf Cent die Dosis für jedermann zu kaufen ist... Zudem handelt es sich um ein medizinisches Produkt, da sind die Anforderungen zurecht hoch.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Veraltete Benutzerkennung
    @einFranke

    Meinen Sie Ihren Kommentar wirklich ernst?

    Die größeren Mengen vom Hersteller in die Impfzentren werden doch jetzt schon mit Polizeibegleitung transportiert. Sie wollen dazu auch noch gepanzerte Fahrzeuge?

    Wie kommen Sie darauf, dass der Impfstoff vom

    „Nachbarn Mustermann mit 1 Promille auf dem Fahrrad!"

    transportiert wird.

    Diese Aussage ist eine Beleidigung für alle Ärzte, Pfleger und Helfer, die den Impfstoff von den Impfzentren in die Alten- und Pflegeheime bringen.

    Gerade diesen Ärzten, Pfleger und Helfern gehört ein besonderer Dank.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • M. S.
    Offensichtlich haben sie meinen evtl. etwas flapsigen Vergleich mit einem Werttransport nicht verstanden!

    Die Grundaussage von mir lautet: der (wertvolle) Impfstoff muss nicht nur von geschulten Personal (medizinisches Personal) transportiert werden sondern es muss auch in geeigneten Behältern geschehen - und das mit den geeigneten Behältern ist bisher nur unzureichend geschehen.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Veraltete Benutzerkennung
    Wir haben einen Hinweis zu Ihrem Kommentar. Doppelter Kommentar.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Veraltete Benutzerkennung
    @einFranke

    So, das war ein „etwas flapsiger Vergleich“

    Hätten Sie sich vorher schlau gemacht, dann wüßten Sie, dass Medikamente, auch Betäubungsmittel, Packungen die mehrere Zehntausend Euro kosten oder bei den Kühlketten eingehalten werden müssen, mit Speditionen und Kurierdiensten transportiert werden.

    Glauben Sie ernsthaft, dass auf jedem Fahrzeug das Medikamente vom Großhandel zur Apotheke bringt medizinisches Personal sitzt? Die müssen Auto fahren können aber doch nichts über Medikamente wissen.

    Diejenigen, die den Impfstoff von den Impfzentren in die Alten- und Pflegeeinrichtungen bringen um dort zu impfen sind medizinisches Personal.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • J. H.
    Sehr geehrtes Ministerium für ... äh ... Gesundheit, Transport, Kühlung, Camping (oder wer auch immer da zuständig ist),

    falls Sie nicht wissen, wohin mit den nicht mehr gebrauchten Dometic Bierkühlern: ich würde euch für den halben Neupreis gerne einen abnehmen. Das schafft Platz im Keller.

    Fragen Sie bitte bei den Experten vom Ministerium für Digitalisierung (oder wer auch immer dafür zuständig ist) nach. Die schauen kurz in der Vorratsdatenspeicherung meine Kontaktdaten nach.

    In freudiger Erwartung, Hochachtungsvoll

    ...

    (nach Diktat verreist)
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • E. H.
    Was das Bier und die Brotzeit eines bayrischen Beamten kalt hält ist auch gut genug für Impfstoff!
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Veraltete Benutzerkennung
    Auf eigenen Wunsch entfernt.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Veraltete Benutzerkennung
    Das ist aber jemand ganz schön angefressen, dass er den Auftrag nicht bekommen hat, auch wenn er es nicht zugibt. (va-Q-tec-Chef Joachim Kuhn)

    Was soll die dämliche Aussage:

    „Bei winterlichen Außentemperaturen müsse eine Transport-Box deshalb auch wärmen können, erklärt Kuhn“

    Die Boxen werden doch in einem Auto transportiert und nicht offen auf dem Dach.

    In welchem Auto git es winterliche Außentemperaturen die so tief sind, dass die Box auf 2 – 8 Grad „aufgewärmt“ werden muss?
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • W. H.
    Jetzt wissen wir auch, warum Ministerpräsident Söder seine Parteifreundin (nach vielen extremen Fehlern) Huml aus dem Amt genommen hat. Die Dame sollte sich zukünftig um Öffentlichkeitstermine kümmern und nicht mehr ums Problemmanagement.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • S. B.
    Das ist wirklich problematisch.

    Der Artikel ist jedoch irreführend, liebe MainPost. Es wird so dargestellt, als ob die Kühlbox den geforderten Temperaturbereich von minus 70 grad nicht einhalten kann.

    Dies ist jedoch für den unmittelbaren Transport zum Impftermin auch nicht notwendig, da braucht der Impfstoff weitaus wärmere Temperaturen, die diese Box auch grundsätzlich schafft.

    Jedoch nicht zuverlässig und auch nicht im Winter, siehe Aussage von Herrn Kuhn.

    Einige Kommentare zeigen jedoch, dass dies aufgrund der Formulierung der MainPost missverstanden wird.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • B. S.
    Hallo sepele,
    das steht aber deutlich im Text: "Die Boxen seien zudem nur für den kurzen Transport des Impfstoffs zwischen Impfzentren und Alten- und Pflegeheimen gedacht." (Gesundheitsministerium) / "Schließlich müsse der Impfstoff kurz vor der Verwendung nach Angaben des Herstellers Biontech stabil in einem Temperatur-Bereich zwischen zwei und acht Grad gehalten werden." (Herr Kuhn)
    Viele Grüße
    Benjamin Stahl
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • T. N.
    Jetzt kommt aber das Königreich Bayern und das ,,Mir san Mir' gewaltig ins wanken. Es kommt halt jetzt aus allen Richtungen zusammen, was die Jahre verpennt oder eingespart würde. Gesundheitswesen, Bildungswesen , Digitalumstellung und was sonst noch ist. Da kommen die anderen Themen wie Rente,Asyl, Infrastruktur und Energie noch dazu die im Moment gar nicht beachtet werden. Armes reiches Bayern,bzw Deutschland.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • K. S.
    Oh herrje, informier Euch doch erst einmal bevor hier ein Unsinn geschrieben wird. Hier ein Zitat: "Der Corona-Impfstoff von Pfizer und BioNTech lässt sich auch in einem handelsüblichen Kühlschrank aufbewahren – ohne gleich an Stabilität zu verlieren, so das Mainzer Unternehmen" . Hier der ganze Artikel, für die die es nicht glauben wollen : https://www.aerztezeitung.de/Wirtschaft/BioNTech-gibt-in-Sachen-Impfstoff-Kuehlung-Entwarnung-415201.html . Wollt Ihr mit Impfstoff, der -70 Grad aufweist, geimpft werden ? Die Empfehlung der Kühlung: "Der Impfstoff wird bereits herstellerseitig in Trockeneisboxen ausgeliefert, in denen er 30 Tage lang gekühlt werden kann. Er lasse sich aber auch bedenkenlos für bis zu fünf Tage in handelsüblichen Kühlschränken bei zwei bis acht Grad aufbewahren. Eine Lagerung in Gefrierschränken sei nur erforderlich, „wenn er lange liegen soll“. Davon sei jedoch wegen der zu erwartenden hohen Nachfrage nicht auszugehen".
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten