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Würzburg
Busverkehr in Würzburg wird am Dienstag bestreikt: Diese Linien sind nicht betroffen
Für den Dienstag hat die Nahverkehrsgewerkschaft zu einem ganztägigen Streik aufgerufen. Der Streik betrifft auch in Teilen den städtischen Busverkehr der WVV.
Der Würzburger Busverkehr wird am Dienstag bestreikt. 
Foto: René Ruprecht (Symbolfoto) | Der Würzburger Busverkehr wird am Dienstag bestreikt. 
Sophia Scheder
Sophia Scheder
 |  aktualisiert: 14.03.2025 02:39 Uhr

Die Nahverkehrsgewerkschaft (NahVG) hat ihre Mitglieder am kommenden Dienstag zu einem ganztägigen Streik aufgerufen, darüber informiert die Würzburger Versorgungs- und Verkehrs-GmbH (WVV) in einer Pressemitteilung. Der Streik betrifft auch in Teilen den städtischen Busverkehr der WVV.

So fahren am Dienstag die städtischen Buslinien nicht. Doch es gibt Ausnahmen: Die Linien 6, 7, 12, 20, 23, 24, 25, 34 und 35 fahren planmäßig.

Außerdem sind die Straßenbahnlinien sowie die Landkreislinien 11, 14, 17, 18 und 19, welche auch innerstädtische Haltestellen anfahren, nicht betroffen und fahren gemäß dem normalen Fahrplan. Der Streik startet mit Beginn der Frühschicht und endet erst bei Betriebsende.

Die WVV bittet die Fahrgäste, sich kurz vor Fahrtantritt in der Echtzeitauskunft unter www.wvv.de/fahrplan, in der WVV mobil-App oder in der WVV App zu informieren, ob ihre Fahrt stattfindet.

 
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  • Dietmar Eberth
    Immer dieses rumgejammere und rumnörgeln in Deutschland.

    Anzahl der jährlich durch Streiks ausgefallenen Arbeitstage von 2013 bis 2022 pro 1.000 Beschäftigte (10 Jahre um Ausreißer auszugleichen)
    Belgien 103
    Frankreich 92
    Finnland 90
    Kanada 83
    Dänemark 53
    Spanien 43
    Norwegen 34
    UK 23
    Niederlande 19
    Deutschland 18
    Polen 16
    Irland 16
    Portugal 10
    USA 10
    Schweiz 2
    Österreich 1
    Schweden 1
    Slowakei 0

    https://de.statista.com/statistik/daten/studie/384248/umfrage/jaehrlich-durch-streiks-ausgefallene-arbeitstage-nach-laendern/

    Deutschland liegt im unteren Mittelfeld.
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  • Hiltrud Erhard
    Lieber Herr Neumann,
    Bei jedem Streik kommen die selben Posts? Mit Copy & Paste löst man kein Problem.

    Zudem ein Satz zur Tarifautonomie. Ich empfehle Ihnen, die ursprünglich der Tarifautonomie zu studieren. Da steht nichts von Erpressungen, in Sippenhaft nehmen oder auf Kosten der Bevölkerung seine Ziele durchdrücken zu wollen.

    Zudem hängt schon ihr erster Satz. Seit wann wird bei einem wirtschaftlichen auf und ab die Gehälter angepasst. Das würde ja bedeuten bei einer Rezession gehen die Gehälter zurück. Das Gegenteil ist der Fall! Die Gewerkschaften erpressen gerade in Zeiten Lehrer Kassen im öffentlichen Sektor und bei Betrieben, die mit dem Rücken an der Wand stehen die Arbeitgeber.
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  • Dietmar Eberth
    Eine Erpressung wäre in Deutschland ein Strafbestand und die AG können vor Gericht ziehen.
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  • Alfred Neumann
    Nein, kein Copy-Paste. Ich habe Argumente und kann sie jedes mal neu aufsagen. Schließen Sie nicht von sich auf andere bitte.

    Wenn Sie tatsächlich mal Tarifautonomie genau angeschaut hätten, wäre Ihnen sicher aufgefallen, daß "Erpressung" und "Sippenhaft" aus einer ganz anderen Zeit stammen.

    Zur Anpassung von Gehältern: In der Rezession gehen teilweise die Gehälter zurück (gestrichene Zusatzleistungen), unbezahlte Mehrarbeit muss geleistet werden (wegen drohender Betriebsschließung) oder werden einfach betriebsbedingt gekündigt. Oder meinen Sie, Volkswagen will wegen Reichtum einzelne Fabriken schließen?
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  • Felix Wyczisk
    Alle die hier schreien die bösen Busfahrer, sollten den Job gerne mal einen Monat selbst machen. Mal sehen was die Leute dann sagen? Stehen sie doch mal zwischen 2 und 4 Uhr Morgens auf oder gehen erst zwischen 1 und 3 Uhr nach der Schicht ins Bett.
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  • Hiltrud Erhard
    Das kann sich jeder raussuchen bei der Jobwahl!
    Das sind die Bedingungen!
    Zusätzlich ist es bei jedem Streik das selbe einfältige Argument!
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  • Hans-Martin Hoffmann
    Yup - @ Hiltrud Erhard -

    deswegen müssen die Unternehmen inzwischen so ziemlich nehmen wen sie kriegen können. Wenn man seine Fachkräfte mit Händeklatschen bezahlen will, bleibt einem wahrscheinlich auch nix anderes übrig.

    Frage ist natürlich, ob die solchermaßen Engagierten ihr Glück wohl zu fassen wissen und stets zur vollsten Zufriedenheit von Arbeitgebern, Kundschaft und anderen Verkehrsteilnehmern unterwegs sind, auch wenn sie sich ständig überlegen müssen, wie sie ihre Rechnungen bezahlen sollen... aber vielleicht wäre es ja auch eine Idee für die Regierung, die Steuern auf Arbeitseinkommen bei ca. 20 % zu deckeln und auf Sozialabgaben zu verzichten, so wie Einkommen aus Geldvermögen durchschnittlich besteuert wird (s. https://www.zdf.de/nachrichten/politik/deutschland/superreiche-steuertricks-kosten-backgroundcheck-100.html).
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  • Hiltrud Erhard
    Es ist einfach nur zum kotzen, ständig diese Mitinhaftnahme bei diesen Streiks! Da willst einmal mit den Öffis fahren und dann...
    denen gehts noch viel zu gut!
    Jedes Mal die selbe Leier bei den Streiks!
    Unerträglich!
    Sucht euch einfach nen anderen Job und lasst unbescholtene Menschen in Ruhe!
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  • Georg Wohlfart-Mitznegg
    Tja, Frau Erhard, so ist das nunmal im Leben; des einen Freud, des anderen Leid.
    Dass Sie hier den Busfahrer*innen empfehlen, sich einen neuen Job zu suchen, wenn die Entlohnung nicht passt, das ist recht befremdlich.

    Bitten Sie doch Södermerz um ein Sondervermögen für den öffentlichen Nahverkehr!
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  • Kurt Redelberger
    Busfahrer im Öffentlichen Nahverkehr haben einen sehr sicheren Arbeitsplatz. In vielen Betrieben wird zur Zeit um Lohnkürzungen verhandelt, weil die Betriebe sonst Produktion ins Ausland verlagern. Verdi bestreikt die Bevölkerung nicht den Arbeitgeber! Arbeitsplätze über Schulden zu finanzieren ist zu mindest sehr fraglich. Wenn man sich nicht einigen kann gibt es zumindest den Weg über einem Schlichter! Gewerkschaften sollten für den Schaden den sie anrichten zur Verantwortung gezogen werden!
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  • Alfred Neumann
    Differenzieren ist wohl nicht so Ihr Ding:

    1. In der Wirtschaft sind Auf- und Abschwünge normal, dann werden auch die Gehälter angepasst. In der Rezession fallen keine Busfahrten aus, nur weil es dem Busunternehmen mal schlecht geht.

    2. Das Streikrecht und Gewerkschaften sind eine Errungenschaft aus einer Zeit, als Arbeitszeiten von 12 Stunden an 7 Tagen die Woche und Kinderarbeit normal waren. Und das Eigentum verpflichtet steht in unserem Grundgesetz.

    3. Vertragspartner des AN ist der AG, nicht die Bevölkerung.

    4. Dass sehr viele Busfahrer inzwischen aus dem Ausland angeworben werden müssen, um überhaupt noch die Linien aufrecht erhalten zu können bei Arbeitszeiten in der Nacht und im Schichtbetrieb, haben Sie mitbekommen?

    Bitte besser bei WiSo-Grundlagen im Unterricht aufpassen. Ist für unsere Gesellschaft besser. Danke.

    Achso, nebenbei bemerkt: Ich bin AG und kein Gewerkschafter ;-)
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  • Kurt Redelberger
    Also um hier einiges klar zu stellen, habe in 47 Arbeitsjahren kein einziges Mal gestreikt, Warnstreiks ja aber nur Stundenweise! Bestreikt wird die Bevölkerung nicht der Arbeitgeber, warum suchen die Gewerkschaften nicht den Weg über die Schlichtung? Wenn in einer Betriebsversammlung der Gewerkschaftler sagt seine Lieblingsbeschäftigung ist die Streikvorbereitung sagt das schon alles. Natürlich brauchen wir Gewerkschaften aber mit Verantwortung und Verstand, Klassenkampf war gestern wir leben jetzt in einer anderen Zeit.
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  • Dietmar Eberth
    Nennt sich Angebot und Nachfrage in einer sozialen Marktwirtschaft

    Es fehlen tausende Fahrer im ÖPNV. Was sind ihre Vorschläge? Besser zuverlässige Fahrer als zwangsverpflichtete Totalverweigerer im Bürgergeld.
    https://taz.de/Personalmangel-im-OePNV/!6013315/

    Vorschläge gegen Personalmangel?
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  • Hiltrud Erhard
    Es erübrigt sich jedes Wort Herr GWM. Das ist populistisch
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  • Thomas Kron
    @ Frau Erhard. Wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen. Sind Begriffe wie "kotzen", " Sippenhaft" oder " Erpressung" im Zusammenhang mit legalen Tarifverhandlungen nicht populistisch? Im übrigen wiederhole ich das, was ich in einem anderen Beitrag schon mal erwähnt habe. Worüber sollen die Gewerkschaften mit den Arbeitgebern verhandeln. Die haben - meines Wissens nach - noch kein Angebot vorgelegt. Also muss man seitens der Gewerkschaften den Druck erhöhen. Nur zu sagen: Das was ihr wollt wollen wir nicht, aber nicht sagen was man selber will geht m.E. auch nicht. Denken sie mal darüber nach liebe Frau Erhard!
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  • Johannes Metzger
    Die machen das Gegenteil. Das Geld soll der CSU Klientel in den Allerwertesten geschoben werden.
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  • Michael Zink
    Wer soll Sie dann fahren, wenn sich alle Busfahrer andere Jobs suchen?
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  • Alfred Neumann
    Falls sie es übersehen haben: In den aktuellen Tarifverhandlungen gibt es noch gar kein Angebot der AG. Deswegen gibt es gerade Streiks.
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