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Ochsenfurt
Bürgermeisterwahl 2026 in Ochsenfurt: Siggi Scheder wirft seinen Hut in den Ring
Die CSU-Ortsverbände und die Stadtratsfraktion sprechen sich für den 55-jährigen Restaurator als Bürgermeisterkandidat aus. Jetzt müssen die Mitglieder entscheiden.
Die Ochsenfurter CSU nominiert Siggi Scheder zu ihrem Kandidaten für die Bürgermeisterwahl 2026.
Foto: Birgit Scheder | Die Ochsenfurter CSU nominiert Siggi Scheder zu ihrem Kandidaten für die Bürgermeisterwahl 2026.
Gerhard Meißner
 |  aktualisiert: 12.04.2025 02:33 Uhr

Geht es nach der Ochsenfurter CSU, dann soll Siggi Scheder bei der Kommunalwahl 2026 Bürgermeister werden. Einstimmig hätten sich der Vorstand des CSU-Ortsverbands Ochsenfurt, die CSU-Stadtratsfraktion sowie die Vorsitzenden der Ortsverbände Hohestadt und Hopferstadt auf den 55-Jährigen geeinigt, teilt die CSU mit. Was noch fehlt, ist die offizielle Nominierung. Sie gilt als Formsache und wird voraussichtlich am 9. Mai stattfinden, so Fraktionssprecher Stefan Pohl.

Siggi Scheder ist Diplom-Restaurator (FH) und betreibt in der Ochsenfurter Altstadt seine eigene Restaurierungswerkstatt. Er ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder. Über die Bürgerinitiative zum Erhalt der Alten Mainbrücke und sein Amt als Vorsitzender des Fördervereins Spital kam Siggi Scheder zur Kommunalpolitik. Seit der Kommunalwahl 2014 gehört der 55-Jährige dem Stadtrat an. Dort gehört er dem Bauausschuss und dem Rechnungsausschuss sowie dem Aufsichtsrat der Fernwärmeversorgung an. 

Stadtentwicklung und solides Haushalten nennt Siggi Scheder als Schwerpunkte seiner Politik

"Mit Siggi Scheder nominiert die CSU einen erfahrenen Kommunalpolitiker für das Amt des Bürgermeisters", heißt es in der Mitteilung der CSU. Seine vielfältigen Erfahrungen aus Politik und komplexen Projektarbeiten mit dem teils überregional agierenden Restaurierungsbetrieb wolle Siggi Scheder zum Wohle aller Ochsenfurter Bürgerinnen und Bürger in das Amt als Bürgermeister einbringen. Schwerpunkte seien dabei die Stadt- und Wirtschaftsentwicklung, Gesellschaftspflege und eine solide Haushaltspolitik.

Nach der SPD mit Bert Eitschberger hat sich nun auch die CSU auf einen Herausforderer von Amtsinhaber Peter Juks (UWG) geeinigt. Der ließ es bislang offen, ob er eine dritte Amtszeit anstreben will. Spannend bleibt, wen Bündnis 90/Die Grünen aufstellen werden. Zum ersten Mal will die Partei mit einem eigenen Bürgermeisterkandidaten zur Wahl antreten. Wer dies sein soll, ist allerdings noch offen.

 
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