Zum Artikel "Mietstreit um Boulderhalle" vom 29. Juni erreichte die Redaktion folgende Zuschrift:
Das „Rock Inn“ ist die zentrale Anlaufstelle für alle, die in Würzburg (und weit darüber hinaus) am Bouldern interessiert sind. Auch aus meiner ehemaligen Arbeitsstätte, dem Blindeninstitut, freuen sich viele Schüler auf ihren wöchentlichen Wahlsport im „Rock Inn.“
Diese Kletter-Erlebnisse kann kein Sportverein bieten. Insofern darf ich mich auch als Vertreter der Bayerischen Sportjugend und des Würzburger Verbandes für ein kommerzielles Sportangebot einsetzen. Dass jetzt beim Wechsel des Hallenbesitzers das Mietrecht aus finanziellen Gründen mit Füßen getreten wird und die Betreiber der Sportstätte mit Drohungen, nächtlichen Besuchen und Einschalten der Bauaufsicht eingeschüchtert werden, ist für mich untragbar.
Insofern würde ich mich über eine städtische Initiative Richtung Mietrecht und sozialer Verantwortung freuen, damit die vielen Kinder und Jugendliche – ich war mit meinen Enkeln dort auch schon aktiv – weiterhin regelmäßig ihren Sport treiben, etwas für ihre Gesundheit tun und vielfältig soziales Miteinander erleben können. Respekt, dass sich das DRK bereits vom Interesse an der Örtlichkeit distanziert hat!
Christoph Hoffmann
97076 Würzburg