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Würzburg
Briefe an die Redaktion: Keine Nachgiebigkeit aus Angst
Bearbeitet von Ralf Hein
 |  aktualisiert: 14.04.2023 02:30 Uhr

Zum Artikel "Die Friedensbewegung und der Krieg" vom 8. April erreichte die Redaktion folgende Zuschrift:

Appeasment war noch nie Friedenspolitik. Die German Angst vor einem vermeintlichen Atomkrieg und vor Armut spielt Putin (und China!) in die Hände.

Die Friedensbewegung ignoriert die russisch-chinesischen Hegemonieabsichten, ignoriert das Selbstbestimmungsrecht der Völker und redet von Verhandlungen: Aber mit wem, worüber? Kein Wort davon in den Statements. Verhandlungen haben nur Erfolg aus einer Position der Stärke heraus. Das ist kein Militarismus, sondern Lebensweisheit – und Respekt vor und Dankbarkeit für unser westliches System, das uns von deutschen Demokraten und dem Westen geschenkt wurde. Es ist es wert, verteidigt zu werden. Die Verteidigung der Ukraine ist unser ureigenstes Interesse – dann kann Dialog möglich werden. Appeasment aber, Nachgiebigkeit aus Angst, Schwäche, Bequemlichkeit und Realitätsverlust haben 1938 Hitler ermöglicht, die Tschechoslowakei zu überfallen. Verhindern wir, dass Ähnliches wieder geschieht.

Michael Pfister 
97074 Würzburg

 
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