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Würzburg
Briefe an die Redaktion: Beeindruckender Theaterdonner
Bearbeitet von Markus Erhard
 |  aktualisiert: 02.10.2023 02:52 Uhr

Zum Artikel: "Zieht das Chambinsky ins Bockshorn?" vom 29. September erreichte die Redaktion folgende Zuschrift:

Herr Repiscus hört auf und möchte der Stadt Würzburg seinen Willen à la Trotzkopf XXXL aufdrängen: "Ich bin immer noch Kulturpreisträger der Stadt Würzburg... !" Dieser Theaterdonner beeindruckt. Ist er doch zum Lachen und zum Weinen zugleich. Deshalb eignet er sich auch als Drehbuchvorlage für ein Kabarett- und Theaterstück, bitte auch mit Musike, vom Feinsten in einem. Der Arbeitstitel dieses Very Special Musical "Ein Impressario tritt ab" wäre noch umzuschreiben, wenn man weiß, was hinten raus kommen soll. Eine reine Würzburger Kabarettbühne wäre in Ordnung, wie sie sich der Kabarettistenmacher weitere Jahre vorstellt, trüge sie sich aus eigener Kraft. Aber mit dem einzig Reinen ist das immer so eine Sache.

Besser geeignet, wieder runter zu kommen vom verständlichen Abschiedsschmerz, wäre am Ende vielleicht dieser Kompromiss: Das heimatlose Chambinsky bekommt eine neue Unterkunft im alten Bockshorn. Zwischen den Spielzeiten seines Theaterbetriebes treten in diesem neuen "Bockshorn-Chambinsky" auch Comedians und KabarettistInnen auf wie gehabt, und alles wird wieder richtig gut. Darum sei dem guten Trotzkopf Repiscus dieser Song empfohlen: "Boy, boy, crazy boy. Get cool, boy. Got a rocket in your pocket. Keep coolly cool boy..." (West Side Story). Alles Gute Duo Repisci, Chambinsky, Boxhorn und Stadt Würzburg, Ihr kriegt das hin, wenn Ihr das ein wenig befolgt: "Just play it cool boys and girls, real cool."

Frank Stößel
97299 Zell am Main

 
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  • Jochen Freihold
    Wie bereits von mir angeregt, fände ich eine Lösung gut, in die zumindest beratend der renommierte Comedian Ingo Appelt einbezogen wird. Dieser verbrachte bekanntlich seine Jugendjahre in Würzburg und ist unter anderem aktuell Gastgeber des beliebten BR-Formats "Kabarett aus Franken", kennt die Szene bestens. So könnten an passendem Ort in Würzburg, wie eventuell der Kleinen Bühne des neuen Mainfranken-Theaters regelmäßige Gastspiele auswärtiger Kabarettisten und Comdians organisiert werden. Das könnte wie beispielwese bei Dieter Hallervordens "Wühlmäusen" in Berlin ganz hervorragend funktionieren. Solches müsste dann auch Mathias Repiscus gefallen.

    Jochen Freihold
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