Feuerwehr, Polizei und Absperrband: Am Donnerstagabend kam es in der Kaiserstraße in der Würzburger Innenstadt zu einem größeren Feuerwehreinsatz. Grund dafür war, nach derzeitigen Erkenntnissen der Einsatzkräfte, ein Kellerbrand mit starker Rauchentwicklung.
Gegen 17.15 Uhr wurde der Einsatzleitstelle der Feuerwehr Würzburg eine starke Rauchentwicklung in einem Keller in der Kaiserstraße gemeldet, wie Mark Berninger, Pressesprecher der Berufsfeuerwehr Würzburg erklärt. "Unser Atemschutztrupp hat mit entsprechendem Atemschutz die Kellerräume erkundet", erklärte er. Dabei hätten die Beamtinnen und Beamten einen stark verrauchten Keller vorgefunden.
Nach aktuellen Erkenntnissen hatte sich die Rauchentwicklung über einen Lichtschacht ausgebreitet, in dem noch weitere Materialien lagen und sei dann in den Keller gezogen. Laut Berninger musste eine Person vor Ort notärztlich versorgt werden. Weitere verletzte Personen habe es laut dem Pressesprecher nicht gegeben.
Aufgrund der schwierigen Lage in der dicht bebauten Würzburger Innenstadt sei die Berufsfeuerwehr Würzburg mit mehreren Einsatzkräften zum Einsatzort gefahren, um ein mögliches Übergreifen eines Feuers auf umstehende Gebäude schnell verhindern zu können. Gegen 18.40 Uhr konnte die Berufsfeuerwehr Würzburg ihren Einsatz in der Kaiserstraße beenden.
Durch den Feuerwehreinsatz kam es zwischenzeitlich zu Verzögerungen im Straßenbahnverkehr zwischen dem Hauptbahnhof und Würzburger Innenstadt, wie Cornelia Wagner, Pressesprecherin der WVV, gegenüber dieser Redaktion erklärte.
Mit gesunden Menschenverstand erklärt sich das doch von alleine!!!!
Es gibt sogar noch ein altes Sprichwort:
Viele Hände, schnelles Ende.
Aber das kennt man wahrscheinlich in der heutigen Zeit nicht mehr!
Danke an die Kameraden für den Einsatz!