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Würzburg
Blitzermarathon an diesem Freitag: Wo wird in Stadt und Landkreis Würzburg  überall geblitzt?
"Rasen kann töten", sagt Bayerns Innenminister Herrmann. Der Blitzermarathon am 21. April soll dafür sensibilisieren, sich an die Tempolimits zu halten. Auch in und um Würzburg stehen Blitzer.
Am 21. April müssen Autofahrerinnen und Autofahrer wieder besonders aufpassen: Um sechs Uhr morgens startet der Blitzermarathon. Das Foto entstand beim Blitzermarathon im März 2022.
Foto: Heiko Becker | Am 21. April müssen Autofahrerinnen und Autofahrer wieder besonders aufpassen: Um sechs Uhr morgens startet der Blitzermarathon. Das Foto entstand beim Blitzermarathon im März 2022.
Sophia Scheder
Sophia Scheder
 |  aktualisiert: 15.07.2024 12:29 Uhr

Am 21. April ist wieder erhöhte Vorsicht auf Bayern Straßen geboten: Um sechs Uhr morgens startet der Blitzermarathon, 24 Stunden lang wird an 1800 Messstellen geblitzt. "Unser Blitzmarathon soll wachrütteln, sich unbedingt an die Tempolimits zu halten. Denn Rasen kann töten!", wird Bayerns Innenminister Joachim Herrmann auf der Webseite des Bayerischen Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration zitiert.

Zu hohe und nicht angepasste Geschwindigkeit sei 2022 die Ursache für mehr als ein Viertel aller tödlichen Verkehrsunfälle in Bayern gewesen. Die Zahl der dabei Getöteten sei im Vergleich zum Vorjahr um knapp 35 Prozent auf 147 gestiegen. "Es geht nicht darum, möglichst viele Bußgeldbescheide zu verschicken", so Herrmann. 

Die Bayerische Polizei führt die verstärkten Geschwindigkeitskontrollen bis Samstag, 22. April, sechs Uhr, durch. Insgesamt kontrollieren laut Staatsregierung rund 2000 Polizistinnen und Polizisten sowie Bedienstete der Gemeinden und Zweckverbände der kommunalen Verkehrsüberwachung die Geschwindigkeit. So auch in Stadt und Landkreis Würzburg. An diesen Stellen sollten Autofahrerinnen und Autofahrer besonders vorsichtig sein:

An diesen Stellen in der Stadt Würzburg wird geblitzt:

  • Kantstraße: Bundesstraße innerorts. Tempo 50. 
  • Röntgenring/Haugerring: Bundesstraße innerorts. Tempo 50.
  • Rennweger Ring: sonstige Straße innerorts. Tempo 30.
  • Aumühlweg: Bundesstraße innerorts. Tempo 60.
  • Bundesstraße 8, Höhe Müllheizkraftwerk: außerorts. Tempo 100.
  • Bundesstraße 27, Höhe Abfahrt Neuer Hafen: außerorts. Tempo 100.
  • Stadtring-Nord/Ständerbühlstraße: sonstige Straße innerorts. Tempo 50.
  • Heuchelhofstraße, stadtauswärts und stadteinwärts: sonstige Straße innerorts. Tempo 50.
  • B19/ AS Heidingsfeld: Bundesstraße außerorts. Tempo 70.

An diesen Stellen im Landkreis Würzburg wird geblitzt:

  • Ochsenfurt: Dr.-Martin-Luther-Straße. Staatsstraße innerorts. Tempo 50.
  • Rimpar: Kreisstraße WÜ 8, Adam-Bausenwein-Straße. Innerorts. Tempo 50.
  • Reichenberg: Kreisstraße WÜ 29. Außerorts. Tempo 70.
  • Reichenberg: Bundesstraße 19, Höhe Klingholz bzw. Wü 16. Außerorts. Tempo 70.
  • Bütthard: Bundesstraße 19, Abzweigung Stalldorf. Außerorts. Tempo 100.
  • Hettstadt: Staatsstraße 2298. Außerorts. Tempo 70.
  • Tauberrettersheim: Staatsstraße 2269, Abschnitt 80. Außerorts. Tempo 100.
  • Unterpleichfeld: Bundesstraße 19, zwischen Estenfeld und Unterpleichfeld. Außerorts. Tempo 100.
 
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  • M. G.
    Was ich mir wünschen würde wäre mal etwas mehr Kreativität bei der Geschwindigkeitskontrolle.
    Siehe Greinberg. Vor der üblichen Stelle überhöhte Geschwindigkeit, dann wird auf 70 (trotz 80) herab gebremst und danach geht es wieder flott weiter.
    Einfach mal nach einer Möglichkeit suchen den Kontrollpunkt zu verlagern und zack schon hat man die besonders schlauen erwischt.
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  • O. O.
    Stadteinwärts am Greinberg habe ich noch keinen Blitzer gesehen. Wenn da mal einer wäre könnte die Stadt innerhalb von ein paar Tagen ihre Kosten für die Verkehrsüberwachung fürs ganze Jahr reinholen. 160 und mehr bei 100 in den Morgen und Abendstunden sind dort die Regel. In der 80er Zone das gleiche. Da wirst du überholt das du glaubst du stehst. Scheint der Stadt aber Wurst zu sein.
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  • K. F.
    man sollte nicht nur am sog. "Blitzermarathon" vorsichtig sein, sondern immer wenn man unterwegs ist. Leider gibt es güngend Chaoten, die meinen, die "Herren der straße" zu sein.
    Wenn man z. B. B8 Waldbüttelbrunn 80 fährt wird man zu 80 % durch Temposünder überholt.
    Fazit: spätestens in Höchberg an der 1. Ampel hat man sie wieder. Also, was soll die Raserei?
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  • U. A.
    In fast drei Viertel aller tödlichen Verkehrsunfälle in Bayern 2022 spielte überhöhte Geschwindigkeit KEINE Rolle.

    Mal unvoreingenommen recherchiert von Frau Scheder.

    Also liegt es nahe hier wieder auf Abzocke zu tippen.
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  • D. E.
    Da schreibt die Polizei für 2022 aber was anderes:
    "Neun Menschen verloren durch überhöhte Geschwindigkeit ihr Leben
    Überhöhte Geschwindigkeit bleibt weiterhin eine der Hauptunfallursachen bei Unfällen mit schwer- und tödlich Verunglückten."

    https://www.polizei.bayern.de/aktuelles/pressemitteilungen/044392/index.html
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  • D. E.
    Vielleicht sollten dann alle Geschwindigkeits-Begrenzungen aufgehoben werden...wer einen Führerschein hat, kann sicher selbst am besten einschätzen, welches Tempo für das eigene Auto angemessen ist.
    Ironie off.
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  • D. E.
    Die Polizei macht es immer falsch. Prävention ist falsch. "Harte" Kontrollen sind Abzocke.
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  • G. L.
    Es ist eh ein Witz. Die Raser nutzen die Blitzer App und der Rest füllt die Kasse.

    Es ist nicht gewollt, dass die Raser mit schnellen Autos erwischt werden, sonst hätten wir in Deutschland die Halterhaftung wie in Italien oder Österreich.

    Und wenn jemand mit Geld erwischt wird geht er zum RA und dann fragt der zuerst ob der Blitzer geeicht war oder korrekt eingesetzt war.

    Lächerlich was hier abläuft.
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  • D. E.
    Blitzer-App verwenden ist strafbar.

    https://www.adac.de/news/handy-blitzer-app-auto-beifahrer/
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  • M. F.
    Ich hoffe mal, dass das nicht mehr lange so bleibt. Die Akzeptanz, jeden Verkehrssünder ungeschoren davon kommen zu lassen, schwindet immer mehr in der Bevölkerung. Man sieht einfach mittlerweile die Folgen des ungehemmten Rasens und auch Falschparkens. Nur weil es einer mal eilig hat, darf man niemandes Leben gefährden. Warum die Medien und auch die Polizei (die geben die Standorte schließlich heraus) es OK finden, dass jeder somit einen Freibrief hat, anderswo zu rasen, ist mir auch schleierhaft.
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  • S. G.
    Die Medien sichern Leserschaft und Einschaltquoten. Ohne die regelmäßigen Blitzerankündigungen wären viele Radiosender wohl überflüssig, weil redundant und leichter durch Streaming-Angebote ersetzbar.

    Die Polizei gibt es wohl heraus, weil es zum achtsameren Fahren verleiten soll und verkehrserziehend sein könnte. Keine Ahnung genau.

    Wahrscheinlich geben sie es heraus, weil sie sonst dem Ansturm der Raser mit dem knappen Personal gar nicht stemmen können. zwinkern
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  • S. K.
    die wirklich "harten" Fälle
    erwischt man an diesem Tag sowieso nicht..

    es müsste mal außer der Norm geblitzt..lasert werden..

    Nachts um 2 zum Beispiel
    da wäre mancher Taxifahrer bald Fußgänger!
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  • J. H.
    Ich frag mich ja immer, warum die Überschnellen Verkehrsteilnehmer von den Medien vor Geschwindigkeitskontrollen gewarnt werden. Damit wird es nicht sicherer und die Raser fahren langsam oder einen anderen Weg.
    Mal ehrlich: Angekündigte Kontrollen bringen keine Wahrheit an den Tag, außer bei den unbelehrbaren. Kontrollen sollten immer unangekündigten sein, um die schwarzen Schafe zu finden und zur Rechenschaft zu ziehen. Egal was kontrolliert wird.
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  • B. K.
    So sieht's aus. So wird nur das angekündigte Stück langsamer gefahren. Danach wird wieder Gas gegeben. Es sollte mal unangekündigt 2-300 Meter weiter nochmal geblitzt werden. Da rappelt's .
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  • R. Ö.
    Vielleicht wird´s ja so auch gemacht? Der erste Blitzer ist nur eine Scheinstellung!😉🤔
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  • S. C.
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  • S. G.
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  • M. G.
    Und trotz Ankündigung werden mehr als genug ein teures Foto erhalten. Eigentlich müsste man hier die Strafen noch erhöhen, denn wer so "intelligent" ist trotz Ankündigung geblitzt zu werden zeigt eine besonders hohe Ignoranz Verkehrsregeln gegenüber.
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