
Bunte Kostüme, kreative Wagen und ausgelassene Stimmung – Närrinnen und Narren kamen am Dienstag in Frickenhausen voll auf ihre Kosten. Nach zwei Jahren Zwangspause zog dort unter vielfachem "Moustgeuger Kikeriki" wieder ein Faschingsumzug durch die Straßen. Mit insgesamt zwölf teilnehmenden Gruppen zählte die Veranstaltung eher zu den kleineren im Landkreis, der Gaudi tat das aber keinen Abbruch.
Pünktlich um 14.11 Uhr ging es am Dreschplatz los. Bei frühlingshaftem Wetter zog der Gaudiwurm von dort aus durch den Ort zum Mühltor und dann zurück zum Marktplatz.
Vor allem Frickenhäuser Vereine vertreten
Mit dabei waren vor allem Frickenhäuser Vereine und Gruppen – etwa die Garden der Moustgeuger und eine Kindergruppe des Radsportvereins. Mit dem Carnevalsclub 72 Ochsenfurt und der Musikkapelle aus Acholshausen waren aber auch einige auswärtige Narren vertreten. Martin Förster, Sitzungspräsident der Frickenhäuser Moustgeuger, kümmerte sich im traditionellen Hahnenkostüm um die Moderation.
Für alle, die nach dem Umzug noch nicht genug vom Faschingstreiben hatten, ging es danach auf dem Babenbergplatz und im Ratskeller der Gemeinde mit dem närrischen Kehraus weiter.