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Würzburg
Bilder von der Kiliani-Reliquienprozession: Gläubige begleiten Schädel der Frankenapostel durch Würzburg
Hunderte Gläubige zogen mit den Häuptern von Kilian, Kolonat und Totnant am Sonntagmorgen durch die Würzburger Altstadt zum Kiliansdom.
Zahlreiche Menschen zogen in Würzburg am Sonntagmorgen im Rahmen der Reliquienprozession von der Pfarrkirche Sankt Burkard in den Kiliansdom.
Foto: Patty Varasano | Zahlreiche Menschen zogen in Würzburg am Sonntagmorgen im Rahmen der Reliquienprozession von der Pfarrkirche Sankt Burkard in den Kiliansdom.
Anna-Lena Behnke
 |  aktualisiert: 12.07.2024 02:42 Uhr

In einer feierlichen Prozession wurden die Häupter der sogenannten Frankenapostel Kilian, Kolonat und Totnant am Sonntagmorgen durch die Würzburger Altstadt getragen. Begleitet von zahlreichen Gläubigen führte Bischof Franz Jung den Zug von der Pfarrkirche Sankt Burkard aus über die Alte Mainbrücke in den Kiliansdom. Dort feierte der Bischof einen Pontifikalgottesdienst mit rund 1100 Gläubigen, heißt es in einer Pressemitteilung des Bistums Würzburg. 

Fotoserie

Eine Delegationen aus der Pfarrei Saint Kilian in Mullagh, dem irischen Geburtsort des Frankenapostels Kilian, sowie der irische Botschafter in Deutschland, Nicholas O’Brien, feierten den Gottesdienst mit. 

Hunderte Gläubige nahmen an der Prozession teil. Sie gilt als Auftakt der Kiliani-Wallfahrtswoche.
Foto: Patty Varasano | Hunderte Gläubige nahmen an der Prozession teil. Sie gilt als Auftakt der Kiliani-Wallfahrtswoche.

Die Reliquienprozession bildete den Auftakt zur diesjährigen Kiliani-Wallfahrtswoche. Den Reliquienschrein trugen Priesterseminaristen sowie Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Würzburg und der Malteser abwechselnd, teilt der Pressedienst des Bischöflichen Ordinariats Würzburg mit. Die Wallfahrtswoche steht in diesem Jahr unter dem biblischen Leitwort "Wir haben seinen Stern aufgehen sehen." Bischof Jung betonte im Gottesdienst, er traue sich im Blick auf diesen aufgehenden Stern zu sagen: "Das Beste liegt nicht hinter uns, sondern das Beste kommt erst noch."

Die Frankenapostel genannten Missionare Kilian, Kolonat und Totnan werden als Patrone des Bistums Würzburg verehrt. Sie sollen im siebten Jahrhundert aus Irland nach Würzburg aufgebrochen sein und dort vor über 1300 Jahren den Märtyrertod erlitten haben. Im Herbst sollen die Schädel für eine gewisse Zeit in ihre Heimat Irland zurückkehren.

 
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  • Klaus B. Fiederling
    Herr Kämmerer, sie wiederholen sich. Ein Artikel reicht von Ihnen.
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  • Bruno Hattel
    Ich musste, als Grundschulkind, diese Gebeine mal in Wülfershausen/Wasserlosen anschauen. War sehr verstörend.

    Markus Hattel
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  • Klaus B. Fiederling
    Leider verstößt der Kommentar gegen die Kommentarregeln auf mainpost.de. Wir haben den Kommentar deshalb gesperrt.
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  • Herbert Kämmerer
    Öffentliche Veranstaltung in Würzburg: unzählige Geistliche scharen sich um den stolzen Bischof und alle finden es gut, wenn Sie es schön feierlich haben.

    Sonntags Gottesdienst in den Gemeinden: "diese Woche findet leider keine Messe statt", da keine Geistlichen verfügbar sind und Lust auf Basic Seelsorge haben..

    Die Bevölkerung tritt aus der Vereinigung aus, da Sie erkennen, dass die Verantwortlichen nicht den Ernst und Ihre Aufgaben erkennen...
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