Die Schädel der sogenannten Frankenapostel sollen im Herbst in ihre Heimat Irland zurückkehren. Die Reliquien der drei Heiligen Kilian, Kolonat und Totnan sollen mit dem Lastwagen in die Diözese Kilmore transportiert werden. Nicht per Flugzeug, "da man sonst keine permanente Kontrolle hätte", wie der Würzburger Diözesankonservator und stellvertretende Kunstreferent Wolfgang Schneider dem Würzburger katholischen Sonntagsblatt sagte.
Vom 2. bis 6. Oktober wollen der Würzburger Bischof Franz Jung und Generalvikar Jürgen Vorndran mit einer Pilgergruppe in das irische Bistum reisen. Bei ihrer Ankunft sollen die Reliquien bereits dort sein. Wann diese in Irland eintreffen und wann sie wieder nach Würzburg zurückkehren, wurde nicht kommuniziert.
In einer Klimakiste reisen die Reliquien der Frankenapostel nach Irland
Die Frankenapostel genannten Missionare Kilian, Kolonat und Totnan sollen im siebten Jahrhundert aus Irland nach Würzburg aufgebrochen sein. Sie werden als Patrone des Bistums Würzburg verehrt, weil sie dort vor über 1300 Jahren den Märtyrertod erlitten haben sollen.
Der Kiliansschrein werde für die Irlandreise in einer speziellen Klimakiste verpackt und von einer Spedition auf die grüne Insel gebracht, teilte das Bistum Würzburg mit. "Vor Ort übernehmen die irischen Gastgeber die Reliquien der Frankenapostel und betreuen sie während der gesamten Reise", hieß es. Wie während der Kiliani-Wallfahrtswoche bleibt der Altar des Doms an dieser Stelle leer.
Reliquienprozession an diesem Sonntag zur Kiliani-Wallfahrtswoche
Die Kiliani-Wallfahrtswoche beginnt an diesem Wochenende. Zum Auftakt findet am Samstag, 6. Juli, um 19.30 Uhr im Neumünster ein musikalisches Abendgebet mit Bischof Jung statt.
Am Sonntag, 7. Juli, wird die Wallfahrtswoche offiziell mit der Reliquienprozession eröffnet. Neben Bischof Jung werden Bischof Martin Hayes, in dessen Diözese Kilmore Kilians Heimatort Mullagh liegt, und Weihbischof Paul Reder die Häupter der Frankenapostel von der Pfarrkirche Sankt Burkard aus über die Alte Mainbrücke in den Kiliansdom begleiten. Dort feiert Bischof Jung um 10 Uhr den Pontifikalgottesdienst.
wer nichts von der katholischen Kirche hält, der sollte eigentlich am Sonntag oder an den Feiertagen schön brav zur Arbeit gehn. So aber jetzt ...
Und den freien Samstag gibt's nur für Gewerkschaftsmitglieder? Und nur für Gewerkschaftsmitglieder gilt die 35-Stunden-Woche, alle anderen müssen 48 Stunden arbeiten?
Ein Glück, wir leben in einem aufgeklärten Deutschland und das wir eine Trennung von Kirche und Staat haben.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kilian_(Heiliger)
gäbe es keinen Glauben. Nicht mal die Bibel. Daran schon gedacht?
Bei welchen Religionen trifft das nicht zu?
Waren sie jemals ein aktiver Christ? (Kirchgänger, Gemeinde engagiert usw....)
Ich bin ein Mann, der Jesus liebhat, war im Kirchenvorstand von St. Stephan, bin dann aus der evang. Kirche ausgetreten, liebe meinen Herrn Jesus von Tag zu Tag mehr. Lieber Gruß