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Würzburg
Bei Schlägerei am Würzburger Kranenkai war Glasflasche mit im Spiel: Polizei ermittelt jetzt wegen versuchter Tötung
Drei Männer gerieten am Sonntagabend am Würzburger Kranenkai in einen heftigen Streit. Jetzt haben sie Ärger mit Polizei und Staatsanwaltschaft.
Drei Männer gerieten am Sonntagabend am Würzburger Kranenkai in einen heftigen Streit. Ein Zeuge rief die Polizei.
Foto: Symbolfoto Heiko Becker | Drei Männer gerieten am Sonntagabend am Würzburger Kranenkai in einen heftigen Streit. Ein Zeuge rief die Polizei.
Ernst Lauterbach
 |  aktualisiert: 10.04.2025 02:38 Uhr

Am Sonntagabend kam es in der Würzburger Innenstadt zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen drei Personen, berichtet die Polizei. Alle drei Kontrahenten wurden durch Schläge und eine Glasflasche verletzt. Die Kripo ermittelt nun wegen eines versuchten Tötungsdeliktes und gefährlicher Körperverletzung.

Wie es im Pressebericht der Polizei heißt, entwickelte sich am Sonntag gegen 18.30 Uhr am Kranenkai in Würzburg eine Streitigkeit zwischen einem 30-Jährigen, einem 25-Jährigen und einem 24-Jährigen. Aus dem zunächst verbalen Streit wurde schließlich eine handfeste Schlägerei zwischen den Männern. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen kam dabei auch eine Glasflasche zum Einsatz.

Ein Zeuge der Schlägerei alarmierte die Polizei

Nachdem ein Zeuge den Polizeinotruf verständigt hatte, konnten die drei Männer festgenommen werden. Alle drei Beteiligten erlitten leichte Schnittverletzungen, die in einem Krankenhaus medizinisch versorgt werden mussten.

Die weiteren Ermittlungen, insbesondere zu den Hintergründen der Tat, hat die Kriminalpolizei Würzburg übernommen. Die drei Hitzköpfe müssen sich wegen eines versuchten Tötungsdelikts und gefährlicher Körperverletzung verantworten. Nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wurden die Männer in Freiheit entlassen, schließt der Pressebericht.

 
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Kommentare
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  • Barbara Fersch
    das ist der "Refrain" einer jeder Festnahme......die Jungs wissen doch genau, dass ihnen nichts geschieht
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  • Dietmar Eberth
    Die Gerichtsverhandlung war doch noch gar nicht und entscheidet nicht die Polizei.
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  • Dietmar Eberth
    Das entscheidet nicht die Polizei, sondern erst das Gericht
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  • Michael Wolfrum
    Liebe Main-Post: "Versuchtes Tötungsdelikt" und "in Freiheit entlassen" passt wirklich nicht zusammen. Guter Journalismus zeigt sich nicht im "Drag and Drop" einer Polizeimeldung, die erkennbar Fragen aufwirft!
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  • Martin Deeg
    ….“Nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wurden die Männer in Freiheit entlassen“….

    Wie lässt sich das mit dem Tatvorwurf eines „versuchten Tötungsdeliktes“ in Einklang bringen?
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  • Felix Habermann
    Die haben wahrscheinlich einen festen Wohnsitz.
    Und wenn keine Fluchtgefahr besteht müssen
    sie wieder - bis zur Verhandlung - auf freien
    Gesetz werden.
    Gruß Klaus Habermann, Estenfeld ! ! !
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  • Martin Deeg
    Verdunkelungsgefahr und Wiederholungsgefahr sind ebenfalls Haftgründe.
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  • Dietmar Eberth
    Bei den hunderten von Schlägereien (Zuhause oder in der Öffentlichkeit) zu denen die Polizei dazu gerufen wird, wären die Gefängnisse bei der Polizei bald rappelvoll wenn die alle bis zur deren Verhandlung im Gefängnis bleiben sollen.
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  • Martin Deeg
    Die Polizei hat keine "Gefängnisse", nur Gewahrsamszellen.

    Meine Frage zielte jedoch auf "Untersuchungshaft", und die findet in der JVA statt - da hier von einem versuchten Tötungsdelikt die Rede ist, kann man schon mal nachfragen.

    Offenbar wurde nicht einmal ein Haftantrag gestellt....
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