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Würzburg
Polizei in Würzburg trauert um verstorbenen Polizisten aus Sachsen: "Passt auf euch und eure Kollegen im Einsatz auf"
Die Polizei in Würzburg trauert um ihren Kollegen Maximilian Stoppa, der im Einsatz vergangene Woche von mutmaßlichen Autodieben überfahren wurde und verstarb.
Die Polizei in Würzburg trauert am Dienstag um ihren verstorbenen Kollegen aus Sachsen, Maximilian Stoppa. Er war vor einer Woche bei einem Einsatz ums Leben gekommen. 
Foto: Daniel Peter | Die Polizei in Würzburg trauert am Dienstag um ihren verstorbenen Kollegen aus Sachsen, Maximilian Stoppa. Er war vor einer Woche bei einem Einsatz ums Leben gekommen. 
Gina Thiel
 |  aktualisiert: 18.01.2025 02:36 Uhr

Vor genau einer Woche verstarb Maximilian Stoppa, Polizist aus Sachsen, bei einem Einsatz. An diesem Dienstag trauern Polizistinnen und Polizisten bundesweit um ihren Kollegen – auch in Würzburg. Um 11.24 Uhr versammelten sich rund hundert Beamtinnen und Beamten vor der Polizeiinspektion Würzburg in der Augustinerstraße. Mit einer Schweigeminute zollten sie ihrem Kollegen einen letzten Tribut.

"Wir fühlen mit der Familie und den Kollegen der sächsischen Polizei", richtete Dienststellenleiter Michael Dencinger die Worte an seine Belegschaft. Der Fall aus Sachsen zeige, dass die Gefahren im täglichen Dienst überall lauern. "Deshalb achtet auf euch, eure Partner und lasst uns im Einsatz aufeinander aufpassen."

Der verstorbene Maximilian Stoppa kam bei einem Einsatz in Lauchhammer (Brandenburg) ums Leben. Als der 32-Jährige ein mutmaßlich gestohlenes Auto anhalten und kontrollieren wollte, wurde er von dem Wagen erfasst und überfahren. Er hinterlässt seine Lebensgefährtin und ein Kind. Wie genau es zu dem Vorfall kommen konnte und was sich genau in Lauchhammer zugetragen hat, ist aktuell Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen. 

 
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  • Jürgen Dolling
    Im Zusammenhang mit Trauer ist die Redewendung "den letzten Tribut zollen" unangebracht. Richtig wäre "die letzte Ehre erweisen" als Zeichen der Anteilnahme.
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