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Würzburg
Babyblues oder Wochenbettdepression: Wie erkennt man nach der Geburt den Unterschied?
Der Babyblues nach der Schwangerschaft ist oft harmlos, Wochenbettdepressionen aber können ernste Folgen haben. Zwei Würzburger Expertinnen erklären, wann Hilfe nötig ist.
Freya Lanczik (links), Psychologische Psychotherapeutin, und Dr. Andrea Gehrmann, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, leiten die Mutter-Kind-Sprechstunde sowie die Spezialambulanz für peripartale psychische Erkrankungen an der Uni-Frauenklinik in Würzburg.
Foto: Uniklinik | Freya Lanczik (links), Psychologische Psychotherapeutin, und Dr. Andrea Gehrmann, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, leiten die Mutter-Kind-Sprechstunde sowie die Spezialambulanz für peripartale ...
Claudia Kneifel
 |  aktualisiert: 16.11.2024 02:34 Uhr

Etwa 15 Prozent der Mütter und fünf Prozent der Väter sind rund um die Geburt ihres Kindes laut Berufsverband der Frauenärzte von Depressionen und Angststörungen betroffen, oft auch in Kombination. Anders als der eher harmlose "Babyblues", den 50 bis 80 Prozent aller Mütter nach der Geburt erleben und der vor allem starke Stimmungsschwankungen bedeutet, handelt es sich bei einer Wochenbettdepression um eine ernsthafte psychische Erkrankung. Nicht selten beginnt sie bereits in der Schwangerschaft.

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