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Würzburg
Aus für bekannte Bäckerei-Filiale in Würzburger Innenstadt: Hier gibt es künftig keine Brötchen mehr
Seit Mitte Oktober gibt es in der Filiale der Bäckerei "Webers" in der Innenstadt von Würzburg keine Brötchen und Brot mehr. Das steckt hinter der plötzlichen Schließung.
Die Bäckerei 'Webers' in der Innenstadt von Würzburg hat ihre Filiale überraschend geschlossen.
Foto: Patty Varasano | Die Bäckerei "Webers" in der Innenstadt von Würzburg hat ihre Filiale überraschend geschlossen.
Gina Thiel
 |  aktualisiert: 12.11.2024 02:41 Uhr

Diese Schließung kam wohl für viele Kundinnen und Kunden überraschend. Die Filiale der Bäckerei "Webers" in der Augustinerstraße in Würzburg hat seit dem 18. Oktober geschlossen. Nur wenige Tage vorher wies ein gelber Zettel auf das Ende der Filiale hin. "Sehr geehrte Kunden! Leider müssen wir diese Filiale schließen", hieß es dort.

Auf Nachfrage bei dem Geschäftsleiter, Tilmann Weber, erklärt dieser: "Wir haben kein Entwicklungspotenzial mehr in der Filiale gesehen." Die Ladenfläche sei schlicht zu klein und biete keinen Raum für einen Café-Betrieb oder ähnliches. Der Mietvertrag für die Ladenfläche laufe demnächst aus. Ein genaues Datum nannte er nicht.

Weitere Filialschließungen der Bäckerei seien allerdings nicht geplant. "Wir haben aktuell 31 Filialen und wollen jeden Standort weiterentwickeln", so der Geschäftsleiter. Er sei derzeit auf der Suche nach einer größeren Ladenfläche in der Innenstadt. Die Beschäftigten der Filiale, eine Vollzeitkraft und zwei Minijobber habe man auf die übrigen Filialen verteilen können, sodass es zu keinen Kündigungen gekommen sei.

Neben der geschlossenen Filiale in der Augustinerstraße betreibt die Bäckerei Webers zwei Filialen in der Würzburger Innenstadt, einmal in der Eichhornstraße und in der Kaiserstraße.

 
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  • Nicole Felser PLANBAR Immobilienmanagement GmbH
    In Frankfurterstrasse und der Ottostrasse gibt es ebenfalls Filialen. Nur zur Ergänzung.
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  • Klaus Fiederling
    webers bäckerei war ich noch nie.
    gibt ja auch genügend andere bäckereien/cafes in Würzburg Stadtmitte.
    Schade nur, dass auch der Dotzel zumacht, warum?? War nur im Sommer verwundert dass
    dort am Samstag geschlossen war. Etwa auch Personalmangel?
    Da darf dann die neue Bundesregierung mal was auf die Beine stellen , zwecks Arbeitsmarkt!
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  • Frank Benner
    Die Räume der Metzgerei Dotzel werden doch wohl gerade frei. Schön groß und zentral gelegen. Vielleicht wäre das was?
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  • Michael Zink
    Angeblich nicht. Laut www.dotzels.de ist aus gesundheitlichen Gründen nur vorrübergehend geschlossen.

    Mal sehen ...
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  • Felix Habermann
    Und warum macht die Filiale zu ?
    Ganz einfach erklärt: Man geht doch
    nur noch in die Einkaufsmärkte
    oder zum Discounter.
    Gruß Klaus Habermann, Estenfeld ! ! !
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  • Jo Schmitt
    Externe bitte aus Stadtangelegenheiten raushalten, gell!

    Müllerbäck & Köhler an der Mainbrücke, Brandstetter in der Marktgasse ... sind nur die mir spontan einfallenden Bäckereien in nächster Nähe. Eine Filiale von Schiffer gibt's noch in der Neubaustraße.

    PS: @ F. Habermann: Komisch n ur ... Die Filialen laufen alle!
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  • Helmut Vierneusel
    Hallo Herr Habermann

    Ich gehe einmal davon aus, daß Sie, wenn ich Ihre Fragestellung richtig deute, lediglich die Übershrift gelesen haben.
    Denn im Artikel wird klar ausgeführt, daß eben diese Filiale zu klein ist und keine Weiterentwicklung bietet.
    Zum Beispiel das Angebot mit, wie auch bei der Konkurrenz, mit Sitzmöglichkeiten Kaffee, Kuchen etc..
    Von daher gehen Sie in die Einkaufsmärkte, die Sie, wahrscheinlicher Weise besuchen und auch kennen.
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  • Klaus Fiederling
    schmarn - Herr Habermann!
    Von wegen man geht nur noch in die Einkaufsmärkte!
    Wir haben bei uns 2 Bäckereien, 1 Ortseigene, und den Kachel aus Remlingen im Vorraum von Netto. Hier läuft das Geschäft sehr gut, obwohl auch im Netto selbst Backwaren zu kaufen sind. Die Leute bei uns setzen immer noch auf Qualität bei beiden Bäckereien und nicht auf Quantität beim Discounterbäck.
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  • Christian Kelle
    An Tragik nicht zu überbieten, ein wahrlich großer Verlust. Aber man kann ja noch in die Einhornstraße (mittlerweile ja leider korrigiert) zu einer der anderen Filialen gehen. Woran da die Frauke Ludowig von Würzburg wohl beim Schreiben grad gedacht haben mag? 😉
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  • Gaby Segert
    Einhornstraße? Die Bezeichnung kenne ich nur von Nicht-Würzburgern, die mit Eichhornstraße nichts anfangen können. Aber bei der Mainpost...?
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  • Ralf Zimmermann
    Vielen Dank für den Hinweis, wir haben den Fehler korrigiert.

    Mit freundlichen Grüßen

    Ralf Zimmermann, Main-Post Digitales Management
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  • Rita Wiesner
    Danke für den Hinweis. Die Änderung ist bei uns im System hängen geblieben, mittlerweile steht die korrigierte Fassung online.
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  • Jo Schmitt
    Naja. So ganz falsch ist der Verschreiber nicht (gewesen).

    Ein Spaßvogel hatte tatsächlich das Straßenschild auf der Ecke zur Schönbornstraße 'mal "umgetextet" (Müßte den Schnappschuss erst wieder suchen) ...
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