Diese Schließung kam wohl für viele Kundinnen und Kunden überraschend. Die Filiale der Bäckerei "Webers" in der Augustinerstraße in Würzburg hat seit dem 18. Oktober geschlossen. Nur wenige Tage vorher wies ein gelber Zettel auf das Ende der Filiale hin. "Sehr geehrte Kunden! Leider müssen wir diese Filiale schließen", hieß es dort.
Auf Nachfrage bei dem Geschäftsleiter, Tilmann Weber, erklärt dieser: "Wir haben kein Entwicklungspotenzial mehr in der Filiale gesehen." Die Ladenfläche sei schlicht zu klein und biete keinen Raum für einen Café-Betrieb oder ähnliches. Der Mietvertrag für die Ladenfläche laufe demnächst aus. Ein genaues Datum nannte er nicht.
Weitere Filialschließungen der Bäckerei seien allerdings nicht geplant. "Wir haben aktuell 31 Filialen und wollen jeden Standort weiterentwickeln", so der Geschäftsleiter. Er sei derzeit auf der Suche nach einer größeren Ladenfläche in der Innenstadt. Die Beschäftigten der Filiale, eine Vollzeitkraft und zwei Minijobber habe man auf die übrigen Filialen verteilen können, sodass es zu keinen Kündigungen gekommen sei.
Neben der geschlossenen Filiale in der Augustinerstraße betreibt die Bäckerei Webers zwei Filialen in der Würzburger Innenstadt, einmal in der Eichhornstraße und in der Kaiserstraße.
gibt ja auch genügend andere bäckereien/cafes in Würzburg Stadtmitte.
Schade nur, dass auch der Dotzel zumacht, warum?? War nur im Sommer verwundert dass
dort am Samstag geschlossen war. Etwa auch Personalmangel?
Da darf dann die neue Bundesregierung mal was auf die Beine stellen , zwecks Arbeitsmarkt!
Mal sehen ...
Ganz einfach erklärt: Man geht doch
nur noch in die Einkaufsmärkte
oder zum Discounter.
Gruß Klaus Habermann, Estenfeld ! ! !
Müllerbäck & Köhler an der Mainbrücke, Brandstetter in der Marktgasse ... sind nur die mir spontan einfallenden Bäckereien in nächster Nähe. Eine Filiale von Schiffer gibt's noch in der Neubaustraße.
PS: @ F. Habermann: Komisch n ur ... Die Filialen laufen alle!
Ich gehe einmal davon aus, daß Sie, wenn ich Ihre Fragestellung richtig deute, lediglich die Übershrift gelesen haben.
Denn im Artikel wird klar ausgeführt, daß eben diese Filiale zu klein ist und keine Weiterentwicklung bietet.
Zum Beispiel das Angebot mit, wie auch bei der Konkurrenz, mit Sitzmöglichkeiten Kaffee, Kuchen etc..
Von daher gehen Sie in die Einkaufsmärkte, die Sie, wahrscheinlicher Weise besuchen und auch kennen.
Von wegen man geht nur noch in die Einkaufsmärkte!
Wir haben bei uns 2 Bäckereien, 1 Ortseigene, und den Kachel aus Remlingen im Vorraum von Netto. Hier läuft das Geschäft sehr gut, obwohl auch im Netto selbst Backwaren zu kaufen sind. Die Leute bei uns setzen immer noch auf Qualität bei beiden Bäckereien und nicht auf Quantität beim Discounterbäck.
Mit freundlichen Grüßen
Ralf Zimmermann, Main-Post Digitales Management
Ein Spaßvogel hatte tatsächlich das Straßenschild auf der Ecke zur Schönbornstraße 'mal "umgetextet" (Müßte den Schnappschuss erst wieder suchen) ...