Zum Artikel "Gewitter-Ampel soll Ärger vermeiden" vom 13. August erreichte die Redaktion folgende Zuschrift.
Die Installation der Gewitterampel durch die Würzburger Bäder GmbH erscheint aus Haftungsgründen auf den ersten Blick verständlich. Auch wenn seit 70 Jahren kein Blitz eingeschlagen hat, bleibt ein Restrisiko, weil der Blitzschutz im Eingangsgebäude nicht optimal sein soll. Aber: wie groß ist das Risiko für die Badegäste, wenn Sie bei „rot“ das Dalle verlassen müssen! Dann stehen hunderte überwiegend Kinder und Jugendliche in weitem Umkreis in völlig offenem Gelände ohne jede Chance sich vor einem Blitz zu schützen. Das Bedauern der Geschäftsführung wäre sicher groß, wenn dann etwas passiert.
Michael Schrenk, 97072 Würzburg