"Das Gelände ist voll mit Schwalben", erklärt Gabriele Mitnacht während eines Besuchs auf ihrem Reiterhof in Lengfeld. Voll mit Schwalben - das heißt 46 von Rauchschwalben besetzte Nester, verteilt auf jeden der verfügbaren Ställe des Reitstalls Mitnacht. Gezählt hat diese der Würzburger Aktionskreis Gebäudebrüter des Landesbund für Vogelschutz in Bayern (LBV).
Rauchschwalben sind in Würzburg sehr selten
"Im Stadtgebiet Würzburg sind Rauchschwalben sehr selten. Sie kommen eher in ländlichen Gegenden vor", erklärt Claudia Barthelmes vom LBV Würzburg. Deswegen sei es umso erstaunlicher, dass auf dem Gelände des Lengfelder Reiterhofs über vierzig Nester zu finden seien. In den gesamten Würzburger Stadtteilen seien dem LBV nur drei weitere Brutplätze bekannt.
"Wir haben schon immer Schwalben", meint Mitnacht, "dieses Jahr ist es aber extrem". Sie vermutet, dass es wegen der derzeitigen Trockenheit sei, denn die Nester würden durch fehlende Gewitter nicht kaputt gehen. Somit könnten die Rauchschwalben ohne Probleme brüten.
Rauchschwalben würden fast ausschließlich im Inneren von Gebäuden brüten, sofern eine dauerhafte Ein- und Ausflugöffnung vorhanden ist, erklärt Barthelmes. "Wir haben eine große Verantwortung für Gebäudebrüter, denn sie sind sogenannte Kulturfolger und leben in Co-Abhängigkeit mit uns", meint sie. Zu den Gebäudebrütern würden neben Rauchschwalben auch Mehlschwalben, Mauersegler und Haussperlinge gehören.
Natürliche Brutplätze werden für die Gebäudebrüter durch das Wachstum der Städte immer seltener, weswegen Häuser, Brücken und Ställe als Ersatz dienen würden, erklärt Barthelmes. Es sei kein Wunder, dass der Reitstall Mitnacht bereits seit langer Zeit Rauchschwalben habe, denn "Rauchschwalben sind nistplatztreue Tiere. Das heißt sie kommen jedes Jahr an ihren Brutplatz zurück".
Schwalben sind eine bedrohte Tierart
Bei Schwalben handele es sich um eine bedrohte Tierart, so Barthelmes. Es gäbe hierfür viele Gründe, beispielsweise ein Nistplatzverlust durch Städteveränderungen, fehlendes Nistmaterial durch eine Versiegelung der Böden sowie die Tatsache, dass Vögel oft nicht erwünscht seien. "Die Brutstätten unserer Gebäudebrüter sind durch das Bundesnaturschutzgesetz ganzjährig geschützt. Die Nester dürfen, auch wenn die Vögel im Überwinterungsgebiet sind, nicht zerstört oder beschädigt werden", betont Barthelmes.
Gabriele Mitnacht freut sich über die Schwalben
Obwohl die Rauchschwalben eine "riesige Sauerei" machen würden, kümmere sich Gabriele Mitnacht gerne um die Tiere - es sei "kein großer Akt". Sie würde lediglich bei Trockenheit den Weg nass machen, damit die Tiere den Lehm zum Nester bauen nutzen können. "Sie bauen mit allem was es gibt - Stroh, Heu und Pferdehaare", so Mitnacht.
Einer von Mitnachts prägnantesten Momenten mit den Schwalben sei gewesen, als einmal zwei kleine Vögel aus dem Nest fielen. "Ich habe sie dann mit Stroh hochgenommen und wieder in ihr Nest getan. Sie haben zum Glück überlebt". Außerdem habe mal eine Elster die Nester ausgeraubt, dass sei "wirklich nicht schön" gewesen. Sie hätten auch mal eine Albino-Schwalbe auf dem Gelände gehabt, Mitnacht wisse aber nicht, was aus ihr geworden sei.
Im Frühjahr sei es immer eine "Riesenfreude" wenn die Schwalben kommen, meint Mitnacht. "Wir freuen uns über alle Tiere, die wir auf unserem Gelände haben. Alle Lebewesen sind bei uns willkommen". Man würde mit den Tieren zusammenleben und kümmere sich gerne. "Ich finde es toll, wenn sich die Tiere bei uns wohlfühlen", betont sie. "Wenn ich die Schwalben kommunizieren höre, dann geht mir das Herz auf".
Die Gründe sind nicht wie oben beschrieben Nistplatzverlust durch Städteveränderungen, fehlendes Nistmaterial durch eine Versiegelung der Böden. Das ist weit hergeholt und kann nur von "Städtern" oder Theoretikern stammen!
In Städten hab's nie Schwalben! In den Vororten schon! Die Kleinbäuerliche Landwirtschaft in den Orten wurde systematisch zugrunde gerichtet durch den Vorgabewahn, dem Schrei nach Tierwohl und den Verlust von Hausschlachtungen!
All das war mit den Lebensräumen für die Schwalben, die Misthaufen und Fliegen verknüpft! Die Halme und Gräser für den Nestbau im Frühjahr finden sie überall! Ok-Wasser ist ein Problem!
Aber es spricht sich so leicht wenn man sie nicht selbst auf dem Hof, an der Hauswand hat!
Der Kot überall ist eine Plage! Man kann leicht von anderen etwas fordern wenn man selbst die Belastung nicht hat!
Auf den Höfen gehören sie dazu u d dahin! Aber die Lebensräume ändern sich unwiderruflich!
Die Gründe sind nicht wie oben beschrieben Nistplatzverlust durch Städteveränderungen, fehlendes Nistmaterial durch eine Versiegelung der Böden. Das ist weit hergeholt und kann nur von "Städtern" oder Theoretikern stammen!
In Städten hab's nie Schwalben! In den Vororten schon! Die Kleinbäuerliche Landwirtschaft in den Orten wurde systematisch zugrunde gerichtet durch den Vorgabewahn, dem Schrei nach Tierwohl und den Verlust von Hausschlachtungen!
All das war mit den Lebensräumen für die Schwalben, die Misthaufen und Fliegen verknüpft! Die Halme und Gräser für den Nestbau im Frühjahr finden sie überall! Ok-Wasser ist ein Problem!
Aber es spricht sich so leicht wenn man sie nicht selbst auf dem Hof, an der Hauswand hat!
Der Kot überall ist eine Plage! Man kann leicht von anderen etwas fordern wenn man selbst die Belastung nicht hat!
Auf den Höfen gehören sie dazu u d dahin! Aber die Lebensräume ändern sich unwiderruflich!
In den Dörfern keine Viehhaltung mehr, dadurch keine Misthaufen mehr, keine Fliegen mehr, ergo wenig Nahrung für Schwalben. Es gibt Studien die besagen das durch den Wegfall der Viehaltung und den dadurch bedingten Rückgang von Fliegen, sich viele Vogelarten den Bienen zugewandt haben und dadurch das Bienensterben verstärkt haben. Die neuen Hightech Ställe im Außenbereich sind doch alle hermetisch dicht und wegen Gerüchen mit Luftwäscher ausgestattet.
bringen Glück !
Das Reiten und Fahren mit Pferden ist ja auch ein *glücklich machender Umstand. Und deshalb ist der Reiterhof "Mitnacht seit vielen Jahren ein
beliebter Treff. Das gute Gefühl zwitschern die Schwalben .... schon lange.... aus ihren Nestern. * Rauchschwalben sind nämlich wirklich selten geworden.
Seid gut zu den Glücksbringern....